Vaderlandsche letteroefeningen. Jaargang 1832
(1832)– [tijdschrift] Vaderlandsche Letteroefeningen– AuteursrechtvrijVor van Speyk's bild.
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Nach ungetreuen Frevlern hin
Spühlt's Dich trotz deinem festen Sinn,
Trotz manchem klugen Seemannsstück.
Treu' hat hienieden oft kein Glück.
Schon strandest Du an Feindes Strand,
Das Meutervolk jauchzt frech entbrannt,
In übermüthig tollen Lauf
Klimmt's wild an deinen Bord herauf.
Dich höhnt's, die Flagg' und deinen Herrn!
Die Kameraden sehn's von fern,
Doch lässt der Flut empörter Bann
Sie nicht zu deiner Hülf' heran.
Zwey Herzensfreunde sehn's voll Schmerz.
Der Eine spricht: ‘Mein tapf rer Herz,
Mein Speyk, wie wird es Dir ergeh'n?’
Der Andre: ‘Wirst es bald wohl seh'n!’
‘Sahst, vom Verdeck verschwand er schon,
Speyk kennt den Dienst und Gottes Lohn.
Gewiss, zu Barbara's GemachGa naar voetnoot(*)’...
Er sprach's nicht aus, da ging es: ‘Krach!’ -
Da flog mit Eins in Blitzes Lauf
Speyk, Feind, und Schiffsvolk donnernd auf.
Wild heult es vom Rebellenstrand.
Das Schiff zerstob in stern'gem Brand.
Die beyden Freunde sah'n sich an,
Die Thrän' im Aug', die schmückt den Mann,
Und Einer sprachGa naar voetnoot(†): ‘Van Speyk sitzt frisch
Mit Tromp und Ruyter heut zu Tisch.’
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