Queeste. Tijdschrift over middeleeuwse letterkunde in de Nederlanden. Jaargang 2010
(2010)– [tijdschrift] Queeste– Auteursrechtelijk beschermd
Unam sanctam. Das mittelalterliche Papsttum und das Ende der Zeiten
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[...] members of the Roman Church envisioned the expansion of a certain kind of Christian religious coommunity - Christendom, the union of right-believing and right-practicing Christians assembled under Christ's deputy shepherds, the popes of Rome. Although the Kingdom of Heaven was declared to be not of this world, Christendom decidedly was. Restricted in the present to the borders of the Western or Latin Church, Christendom was thought by contemporaries to be limitless in its potential. [...] This book examines Christendom and the promise of its worldwide realization within the historical imagination of the Roman Church from the eleventh through the fourteenth centuries.Ga naar voetnoot1 Für die römisch-katholische Kirche des Mittelalters beinhaltete die weltweite Verbreitung des Evangeliums die Unterwerfung aller christlichen Glaubensrichttuigen und aller Ungläubigen unter die Autorität des Papsttums, sodass eine allumfassende christliche Gemeinschaft entstehen würde: das universelle Christentum. Als Ausgangspunkt seiner Betrachtung nimmt Whalen den teilweise apokalyptisch gefärbten Diskurs der mittelalterlichen päpstlichen Monarchie zu dieser Frage.Ga naar voetnoot2 Diesem roten Faden folgend, arbeitet er abweichende Standpunkte gegenläufiger apokalyptischer Strömungen heraus. Whalen behandelt damit einen interessanten und bisher weniger beachteten Aspekt mittelalterlichen eschatologisch-apokalyptischen Denkens.Ga naar voetnoot3 Sein Blickwinkel unterscheidet ihn von anderen Studien, die oftmals die abweichenden apokalyptischen Strömungen und ihre revolutionären Aspekte in den Vordergrund stellten und dem Diskurs des Papsttums weniger Interesse entgegenbrachten.Ga naar voetnoot4 Der Leser erfährt, dass auch das Papsttum seinen Anspruch auf eine Vorrangstellung innerhalb des Christentums zeitweilig in einer stark apokalyptisch geprägten Perspektive sah und deshalb eigene apokalyptische Vorstellungen entwickelte oder diese tolerierte, insofern sie keine Gefahr für die Position des Papsttums darstellten. Erst als sich der apokalyptische Diskurs immer mehr gegen das Papsttum richtete, ging es zur Unterdrückung abweichender Denker und Strömungen über. Whalens Studie umfasst acht Kapitel, die die relevanten Entwicklungen, Personen und Schriften ausführlich chronologisch aufzeigen. Der folgenden Zusammenfassung soll die Einschränkung vorweggehen, dass es hier um eine persönliche Auswahl der Hauptlinien der Argumentation handelt. Whalen geht zunächst auf die Ursprünge des Führungsanspruchs des Papsttums ab dem Reformpapsttum Gregor vii. (gewählt 1073) ein (‘Christendom and the Origins of Papal Monarchy’). Hatte das Papsttum zuvor das Heilige Römische Reich unterstützt, beanspruchte es jetzt selbst immer nachdrücklicher die Führungsrolle. Insbesondere forderte es für sich selbst eine tragende eschatologische Rolle und Mittlerfunktion für die Gläubigen auf dem Weg zum Himmel und erhob deshalb den Anspruch auf die spirituelle Leitung und Verantwortung über das Seelenheil aller Gläubigen. Ein wichtiger Impuls für die päpstliche Geschichtstheologie der Verbreitung des christlichen Glau- | |
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bens unter der spirituellen Führung Roms ging vom Ersten Kreuzzug aus, wie das zweite Kapitel zeigt (‘The Chosen People and the Enemies of God’). Die Kreuzzüge wurden demzufolge nicht als irgendeine militärische Kampagne betrachtet; gerade der unerwartete Erfolg des Ersten Kreuzzugs, die Einnahme Jerusalems, wurde als ein Zeichen der Zustimmung Gottes gewertet. Whalen macht darauf aufmerksam, dass sich das Christentum in Theorie und in pro-päpstlichen Schriften als eine Einheit unter der Führung Roms zeigte, in Wahrheit aber selbst innerhalb der Kreuzfahrerarmee meilenweit von dieser Vorstellung entfernt war. Es ist der oftmals vergessene Abstand zwischen dem literarischen Diskurs und der historischen Wirklichkeit, der immer wieder von Whalen thematisiert wird. Das dritte Kapitel (‘Reformist Apocalypticism and the Battlefield of History’) zeigt auf, dass die hervorragenden Denker des 12. Jahrhunderts, wie Gerhoh von Reichersberg oder Rupert von Deutz, Vertreter des sogenannten ‘deutschen Symbolismus’, anhand der Bibel ihrer eigenen Zeit einen Sinn zu geben versuchten. Sie werteten die drängenden Probleme ihrer Zeit als apokalyptische Zeichen und bemühten sich um Lösungen. Kritik am Zustand der Kirche ging mit der Forderung nach innerkirchlichen Reformen einher. Der apokalyptische Diskurs nimmt hier die Funktion an als Ventil für Zeitkritik. Whalen schließt sich rezenten Studien an, die diese Strömung lieber als reformist apocalypticism bezeichnen wollen, da die Bezeichnung ‘deutscher Symbolismus’ zu sehr zu der Annahme verleite, dass es diesen Schreibern um komplizierte hermeneutische Gedankenspiele um ihrer selbst Willen ging. Whalen knüpft an die Reformdenker des 12. Jahrhunderts mit der Darstellung der Geschichtstheologie Joachims von Fiore an (Kapitel 4: ‘Joachim of Fiore and the Sabbath Age’). Joachim war einer der kreativsten und einflussreichsten apokalyptischen Denker des Mittelalters.Ga naar voetnoot5 Revolutionär war vor allem seine Vorhersage eines Dritten Zeitalters des Heiligen Geistes. Es handelt sich hierbei um eine lang anhaltende spirituelle Friedenszeit vor der Transformation dieser Erde in der Endzeit. Traditionell wurde dieser paradiesische Zustand erst nach dem Jüngsten Gericht erwartet. Joachim bemühte sich erfolgreich um die Zustimmung des Papsttums für seine Schriften. Auf der einen Seite stand das Papsttum Joachims Ideen wohlwollend gegenüber, auf der anderen Seite erkannte es jedoch auch den explosiven Gehalt seiner Ideen. Er stand immer hart an der Grenze der Häresie. Für Joachim sprach in den Augen des Papsttums sein vorsichtiger Sprachgebrauch, er vermied offene Kritik und eindeutige Datierungen des Eintreffens seiner Prophezeiungen. Desweiteren war für das nach Macht strebende Papsttum die Vorhersage Joachims besonders anziehend, dass Juden und griechisch-orthodoxen Christen gemeinsam unter der Führung des Papstes siegreich gegen den Antichristen kämpfen würden. Die päpstliche Monarchie erreichte ihren Machthöhepunkt unter Innozenz III., Papst von 1198-1216 (Kapitel 5: ‘The Shepherd of the World’). Innozenz' Vision einer christlichen Weltordnung unter der Führung des Papsttums ließ ihn drei Ziele verfolgen: die Reform der Westkirche, die Vereinigung mit der griechisch-orthodoxen Ostkirche und die Wiedereroberung der heiligen Stätten im Nahen Osten. Als der von Innozenz durchgesetzte Vierte Kreuzzug unerwartet in die Einnahme Konstantinopels resultierte, interpretierte Innozenz dies als ein Zeichen der Zustimmung Gottes zum Vorrangstreben der Westkirche und zog Schriften Joachims zur Bestätigung heran. Das Papsttum Innozenz' markiert laut Whalen einen Wendepunkt des mittelalterlichen Christentums und seiner Sicht auf die Welt. Die friedliche Bekehrung der Ungläubigen wurde Bestandteil des weltweiten Christentums. Die neue missionarische Rolle nahmen die aus der Armutsbewegung entstandenen Orden der Franziskaner und Dominikaner auf sich. In den nächsten Kapiteln (‘Crusaders, Missionaries, and Prophets’ und ‘Contesting the End of Days’) verfolgt Whalen die Nachwirkungen des Gedankenguts Joachims. Die erste wichtige Entwicklung ist die Erweiterung des christlichen Horizontes, wobei nun missionarische Bestrebungen im Vordergrund stehen, die sich insbesondere auf die Mongolen richten und die hartnäckig fortlebten. Zur gleichen Zeit gerät auch das Papsttum immer stärker ins Visier reformwilliger Kräfte. Vor allem | |
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die Strömung der Franziskaner-Spiritualen (fraticelli, die strengsten Nachfolger der Armutsideale des Ordensgründers Franziskus von Assisi) produzieren ab der Mitte des 13. Jahrhunderts eine Flut apokalyptischer Schriften. In diesen sogenannten Joachitischen Schriften entwickeln diese Schreiber das Gedankengut Joachims von Fiore weiter, sie sind viel weniger vorsichtig mit ihren Vorhersagen und nehmen auch viel offener eine kritische Haltung gegenüber dem Papsttum ein. Die Möglichkeit einer Reform des bestehenden Papsttumns scheint in diesen Schriften verloren und alle Hoffnung ruht auf einer radikalen, göttlichen Transformation des Christentums. In den Joachitischen Schriften entwickelt sich eine neue, spirituelle Auffassung des Papsttums, verbunden mit dem festen Glauben, selbst eine führende geistige Rolle im Dritten Zeitalter des Heiligen Geistes, zu haben. Die zunehmende Radikalisierung apokalyptischer Strömungen innerhalb der Franziskaner ist verantwortlich für die lang anhaltende apokalyptische Erregung des 13. Jahrhunderts. Betrachteten die Franziskaner-Spiritualen sich selbst als Märtyrer und die reformunwilligen Franziskaner und die Anhänger des ihnen feindlich gegenüberstehenden Papsttums als Anhänger des Antichristen, scheuten ihre Gegner nicht davor zurück, die Spiritualen als Diener des Antichristen zu bezeichnen. Großes Aufsehen erregte die Weiterführung der joachimitischen Geschichtstheologie durch den Fransziskaner-Spiritualen Gerhard von Borgo San Donnino († un 1276) in seiner Einleitung zum ewigen Evangelium (Liber introductorius ad Evangelium aeternum). Weniger radikale Franziskaner waren dahingegen bereit, ihre Schriften in den Dienst des Papsttums zu stellen, das mit dem Zweiten Konzil vom Lyon einen Versuch der innerlichen Reform machte. Whalen zeigt auf, dass es möglich war, auch für diese Zwecke auf Joachims Geschichtstheologie aufzubauen, wenn auch in einer deutlich ‘entschärften’ Form. Die in das Konzil gesetzten Hoffnungen erfüllten sich jedoch nicht, was zu einer weiteren Radikalisierung der polemischen Schriften ab 1274 führte. Das Vertrauen in die römisch-katholische Kirche war für eine immer größer werdende Anzahl Christen gestört: Theories about die meaning of history responded to those changing historical circumstances, including what many critics saw as a growing failure of die Roman papacy to provide proper spiritual leadership for the faithful in the Western Church. [...] The gap between die imagined Christendom and the circumscribed reality of the Roman Church's position in the world was starting to widen rather than close. (S. 179-180) Whalen legt dar, wie nach dem Zweiten Konzil von Lyon, wo das Papsttum seinen Anspruch auf eine spirituelle und weltliche Führungsrolle erneut erhoben hatte, der Verfall der päpstlichen Macht einsetzt. Das Blatt wendet sich und der apokalyptische Diskurs beginnt sich stets mehr gegen das Papsttum zu richten. Neben dem Scheitern innerkirchlicher Reformbewegungen spielte der enge Anschluss an das französische Königshaus, das nicht nur die Papstwahl beeinflusste, sondern auch den Sitz des Papstes nach Avignon holte - der Beginn des sogenannten Avignonesischen Papsttums (1309-1417) - eine entscheidende Rolle für den Niedergang der päpstlichen Autorität. Besonders nach dem Scheitern der Reformbestrebungen nach dem Zweiten Konzil von Lyon wurden die apokalyptischen Spekulationen immer wilder, sie zeigen die Sehnsucht nach einer umwälzenden spirituellen Transformation des Christentums noch vor dem Jüngsten Gericht. Das letzte Kapitel (‘The New Jerusalem and the Transfiguration of Christendom’) ist wichtigen apokalyptischen Denkern nach Joachim gewidmet, wie zum Beispiel Petrus Johannis Olivi, Arnaldus de Villanova und Johannes de Rupescissa. Bei ihnen werden die positiven Rollen im apokalyptischen Drama neu verteilt. Althergebracht war die Vorstellung eines sogenannten Endkönigs oder Endkaisers, eine besonders aus pro-kaiserlichen Schriften bekannte positive Endzeitfigur, die die vereinten Christen gegen den Antichristen anführen würde. Neu war dahingegen die Vorstellung eines sogenannten Engelpapstes.Ga naar voetnoot6 Dieser Engelpapst, eine sich im 13.-14. Jahrhundert aus dem Gedankengut Joachim | |
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von Fiores kristallisierende populäre Vorstellung, wurde am Ende der Zeiten erwartet. Wahrscheinlich war dieser Engelpapst nach dem Vorbild Coelestin V. modelliert, dem einzigen Eremiten auf dem Heiligen Stuhl. Coelestin zeigte sich sehr positiv gegenüber den Franziskaner-Spiritualen, gab sein Amt aber sehr schnell freiwillig auf (Papst Juli - Dezember 1294). Der Engelpapst symbolisiert eine vollständig spirituell transformierte Kirche, die mit dem herkömmlichen Papsttum nichts mehr zu tun hat. Endkaiser und Engelpapst treten (auch gemeinsam) auf, um die Christen im Kampf gegen apokalyptische Völker zu vereinen. Auch die Tradition des Antichristen verändert sich im 13. Jahrhundert. Wurde er zunächst von außerhalb des Christentums aus dem Nahen Osten erwartet - oft wurde Babylon als sein Geburtsort angegeben - entwickelte sich nun im Zuge der Gleichsetzung Roms mit Babylon die Auffassung, dass der Antichrist, als römischer (und später avignonesischer) Papst getarnt erscheinen würde, oder selbst schon erschienen war. Die Kirche verfolgte dieses abweichende apokalyptische Gedankengut mit Argwohn und ging immer mehr zur Verfolgung seiner Vertreter über. Versuche, dieses Schrifttum zu unterbinden, ob durch die Vernichtung der Schriften oder durch Haftstrafen für die Schreiber (Johannes de Rupescissa), waren nur mit zweifelhaftem Erfolg gekrönt. Der Verfall der päpstlichen Macht und die strenge Verfolgung abweichender Strömungen führte nicht zum Ende apokalyptischer Spekulationen über eine christliche Weltherrschaft, diese blieben weiter bestehen, wie Whalen im seinem Ausblick zeigt (Epilogue). Die Rolle des Papsttums in der transformierten Welt änderte sich jedoch im Laufe der Zeit. Apokalyptische Denker waren immer weniger geneigt, den Papst als obersten Hirten anzuerkennen, sie richteten sich direkt auf den eigentlichen Hirten Christus. Auch wurden nicht mehr Rom oder Jerusalem als zukünftiges Zentrum des transformierten Christentums betrachtet. Der Florentiner Girolamo Savonarola († 1498) zum Beispiel sah als neues Zentrum der Welt - Florenz. Whalen hat einen wichtigen und vor allem bisher wenig beachteten Aspekt eschatologischen Geschichtsdenkens bearbeitet, wenn er auch meiner Meinung nach selten zu wirklich spektakulären neuen Einsichten kommt. Die Geschichtstheologie des Papsttums, die die Vorrangstellung der römisch-katholischen Kirche auf dem Weg zum Jüngsten Gericht forderte, führte zum allgemein bekannten Konflikt zwischen Papsttum und Heiligem Römischen Reich. Die Vorstellung der weltweiten Verbreitung des Christentums unter der Führung der römisch-katholischen Kirche führte jedoch auch zu einer bleibenden Veränderung der Sichtweise sowohl auf die griechisch-orthodoxe Kirche als auch auf die ‘wahren’ Feinde des Glaubens, die Ungläubigen. Solange Rom auf seine Vormachtstellung beharrte, war eine Versöhnung mit der Ostkirche schwierig zu bewerkstelligen und fand demzufolge auch nicht statt. In Bezug auf die Ungläubigen gesellte sich zu den militärischen Ambitionen ein missionarischer Aspekt, der auf der Vorrangstellung der römisch-katholischen Kirche und der damit verbundenen moralischen Überlegenheit basierte: [...] both Christian and non-Christian peoples had roles to play in the realization of history. The expectation of Christian world order relied - somewhat paradoxically - an mutually reinforcing languages of exclusion and inclusion, on the identification of God's enemies and the promise of their ultimate redemption, or at least their opportunity to be redeemed. (S. 6) Whalen umreißt auch die Relevanz der für das Mittelalter aufgezeigten Entwicklungen für die nachfolgende Zeit. Noch für Christopher Columbus und seine Nachfolger stand die Entdeckung und Inbesitznahme des amerikanischen Doppelkontinentes im Zeichen derselben mittelalterlichen apokalyptischen Prophezeiungen von römisch-katholischer Universalherrschaft, die in der die Eroberung Jerusalems oder Konstantinopels verteidigenden Polemik eingesetzt wurden. Erst im 18. und 19. Jahrhundert setzte sich eine Säkularisierung der missionarischen Sichtweise und der Geschichtsbetrachtung im Allgemeinen durch, nur um immer wieder durch auftretende apokalyptische Strömungen verstört zu werden. Empfehlenswert ist diese Studie meiner Meinung aufgrund der Präsentation eines interessanten Aspekts der mittelalterlichen Apokalyptik in gut lesbarer Form, wenn auch der Aspekt, dass Apokalyptik als gemeinsamer Diskurs verschiedener miteinander in Opposition stehender Parteien funktio- | |
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niert, sicherlich schärfer hätte herausgearbeitet werden können. Das im Ganzen positive Bild wird für den fortgeschrittenen Leser teils durch die eher populärwissenschaftliche Aufarbeitung der Thematik getrübt. Dennoch dürfte auch dieser Leser noch viele interessante Informationen finden. Ungünstig erscheint mir auf jeden Fall der Verzicht auf eine vollständige Bibliografie. Es gibt nur eine ‘Select Bibliography’ der Primärquellen, die Sekundärliteratur muss man sich aus den manchmal etwas enttäuschenden Fußnoten erschließen. Trotzdem möchte ich diese Studie nicht nur demjenigen empfehlen, der sich mit mittelalterlichen Endzeitvorstellungen beschäftigt, denn auch Aspekte der Kreuzzugideologie, des Juden- rund Muslimbildes im Mittelalter und des Auf- und Abstiegs der päpstlichen Monarchie kommen ausführlich zur Sprache.
Adresse der Autorin: Universiteit Gent, Vakgroep Nederlandse literatuur, Blandijnberg 2, b-9000 Gent, Ulrike. Wuttke@ugent.be |
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