Mededelingen van het Cyriel Buysse Genootschap 20
(2004)– [tijdschrift] Mededelingen van het Cyriel Buysse Genootschap– Auteursrechtelijk beschermd
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IIIBrüssel, 22. Mai 1916 Der Generalgouverneur in Belgien Pol. Abt. III - 993
Hochgeehrter Herr!Ga naar voetnoot(18)
Auf die Anfrage meiner Verwaltung, ob Sie bereit seien, Ihre Vorlesungen in vlämischer Sprache wiederaufzunehmen, glaubten Sie eine verneinende Antwort geben zu müssen, vornehmlich aus dem Grunde, weil Sie sich als Holländer in der umstrittenen Frage der Umwandlung der Genter Hochschule jeder Parteinahme enthalten wollen. Ich bin weit entfernt, die Schwierigkeiten zu verkennen, unter denen Sie Ihre Entscheidung zu treffen hatten. Gleichwohl ersuche ich Sie, die Gründe für Ihre Stellungnahme einer nochmaligen Prüfung zu unterziehen. Ich würde es lebhaft bedauern, wenn Sie Ihren Entschluss als einen unabänderlichen ansehen und damit Ihre wertvolle Kraft der Genter Hochschule in einem Zeitpunkte entziehen würden, wo dieser eine Form gegeben werden soll, die sie zu einem Mittelpunkt vlämisch-niederländischer Bildung und Kultur machen soll. Es wäre meines Erachtens gänzlich unberechtigt und verfehlt, wenn irgend jemand Ihnen aus der Tatsache, dass Sie Ihre Vorlesungen in der Sprache der grossen Mehrheit der in Gent studierenden Jugend fortführen, den Vorwurf politischer Parteinahme machen sollte. Weder rechtlich noch moralisch wäre eine solche Beschuldigung haltbar. Zur Begründung dieser meiner Auffassung darf ich Ihnen folgende Gesichtspunkte zur Erwägung geben: Von Tag zu Tag wird es offenkundiger, dass die Wiederaufnahme des Hochschulunterrichts in Belgien nach so langer Unterbrechung ebenso eine Notwendigkeit ist, wie es die Fortführung des Mittel- und Volksschulunterrichts ist. Es steht ausser Frage, dass andernfalls schwere Schäden das ganze Land treffen müssen. Die Richtigkeit die- | |
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ser Ausstellung brauche ich Ihnen, dem die Sachlage genau bekannt ist, nicht näher auseinanderzusetzen. Man wendet mir ein, dass es eine ungerechte Benachteiligung der an der Front stehenden Soldaten wäre, wenn man im Lande gebliebenen die Möglichkeit einer Fortsetzung ihrer Studien böte. Sie werden mir zugeben, dass dieser Einwand mit dem einfachen Hinweis darauf zu widerlegen ist, dass die Hochschulen in den übrigen kriegführenden Ländern keinen Augenblick ihren Betrieb eingestellt haben, obwohl diese verhältnismässig mehr Studenten, die im Kampfe stehen haben als in Belgien. Wie diese Staaten, so würde wohl auch Belgien später unschwer Mittel und Wege finden, um diejenigen seiner Studenten, die im Kampfe standen, vor jeder Benachteiligung zu bewahren. Übrigens sind diejenige junge Leute, die im Vorjahre universitätsreif wurden oder es in diesem Jahre werden, überhaupt nicht in der Lage, an die Front zu gehen. Warum ihnen also vorenthalten was ihnen von rechtswegen gehört? Ich weiss, dass bei ihnen und bei ihren Eltern das Bedürfnis immer mehr fühlbar wird, die Studien fortzusetzen. Geraten sie doch gegenüber ihrer früher ins Ausland entwichenen und dort weiter studierenden Kommilitonen immer mehr in Nachteil! In Berücksichtigung der unleugbaren Notwendigkeit, den höheren Unterricht wiederaufzunehmen, habe ich nach gewissenhafter Prüfung aller Verhältnisse die Wiedereröffnung der Genter Universität ins Auge gefasst. Wenn ich gleichzeitig die Einführung der niederländischen Lehrsprache anordnete, so geschah dies, um einen alten Anspruch des vlämischen Volkes, den ich als voll berechtigt anerkenne, endlich zu erfüllen. Die Interessen des belgischen Staates werden dadurch meines Erachtens in keiner Weise beeinträchtigt. Vielmehr entspricht es dem Geiste der Belgischen Verfassung, den Staatsenbürgern vlämischen Stammes die gleichen Rechte, die gleichen Lebensbedingungen und Bildungsmöglichkeiten zuteil werden zu lassen, wie sie diejenigen wallonischen Stammes besitzen. In diesem Sinne habe ich die Durchfürung der sprachengesetzlichen Bestimmungen im Volksund Mittelschulwesen und im Amtsverkehr angeordnet, in diesem Sinne auch meine Verfügung über die niederländische Lehrsprache an der Universität Gent erlassen. Haben doch gerade die Wortführer der Vlamen von jeher hervorgehoben, dass die Einrichtung einer vlämischen Hochschule erst eine volle Entfaltung der Kräfte der nieder- | |
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ländisch sprechenden Mehrheit der belgischen Bevölkerung verbürgen würde, wovon das zukünftige Gedeihen des ganzen Landes in erheblichem Masse abhängt. Der Einführung der niederländischen Vortragssprache an Stelle der französischen stehen, wie Sie mir zugeben werden, gesetzliche Hindernisse nicht im Wege. Die bekannte, 1849 erlassene Verordnung über die französische Lehrsprache konnte jederzeit auch im Verordnungswege abgeändert werden. Wenn die belgischen Staatsgewalten vor dem Kriege sich mit förmlichen Gesetzvorlagen über die Umwandlung der Hochschule befassten, so war dies nicht eine notwendige Folge der staatrechtlichen Lage, sondern des politischen Umstandes, dass ein Teil des Parlaments mit besonderen Anträgen den Weg zur gesetzlichen Änderung des bestehenden Zustandes beschritten hatte. Kein rechtlicher Grund hätte aber König und Regierung gehindert, aus eigener Initiative die vlämische Vortragssprache auf dem Verordnungswege einzuführen, die ich es nunmehr als Inhaber der von der besetzenden Macht auszuübenden Landesgewalt, kraft der mir nach internationalem Rechte zustehenden Befügnis, angeordnet habe. Aus den Antworten verschiedener Professoren spricht die Auffassung, dass der Artikel 43 der Haager KonventionGa naar voetnoot(19) meiner Verfügung entgegenstehe, da er der besetzenden Macht eine Abänderung der bestehenden Landesgesetze nur im Falle dringlicher Notwendigkeit gestatte. Abgesehen davon, dass es sich bei meiner Verfügung nicht um eine Gesetzänderung, sondern um eine Verwaltungsmassnahme handelt, ist es praktisch einfach unmöglich, dass sich eine Landesregierung auf längere Dauer den Aufgaben und Verpflichtungen entzieht, die sich aus dem Zusammenleben verschiedensprachiger Volksstämme im belgischen Staatsverbande mit Notwendigkeit ergebe. Das trifft unter den gegenwärtigen Zeitumständen noch ebenso zu, wie vor dem Kriege. | |
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Sie werden mir mit allen Einsichtigen und gerecht Denkenden in der Auffassung beistimmen, dass die Einrichtung eines vlämischen Hochschulunterrichts ebenso eine unerlässliche und unaufschiebbare Vorbedingung für die zukünftige geistige und wirtschaftliche Entwicklung und Besserstellung des vlämischen Volkes ist, wie die Durchführung der Gesetze für das Mittel- und Volksschulwesen. Als ich an die Spitze der Landesregierung trat, sah ich mich mit meiner Verwaltung an Stelle der früheren belgischen Regierung unmittelbar vor die endgültige Lösung dieses Problems gestellt. Das belgische Ministerium stand ja bei Ausbruch des Krieges mitten in den Arbeiten für eine Änderung des bisherigen Zustandes. Das Parlament hatte sich bei der ersten Berätung des Antrags Franck-CauwelaertGa naar voetnoot(20) in den Abteilungen mit Mehrheit sogar für die Einführung der niederländischen Lehrsprache in Gent erklärt. Die Prüfung der ganzen Sachlage hatte für mich und meine Verwaltung das Ergebnis, dass nicht nur die Wiedereröffnung des Hochschulunterrichts im allgemeinen, sondern auch die Einführung der vlämischen Lehrsprache an der Genter Hochschule auch unter den gegenwärtigen Umständen eine zwingende Notwendigkeit ist, der sich eine gewissenhafte Landesverwaltung nicht entziehen konnte. Etwa vorhandene Lehrkörper der Universität konnten und durften mich also nicht abhalten, die Genter Hochschulfrage einer Regelung entgegenzuführen, die den Ansprüchen der Vernunft und der Gerechtigkeit genügen kann. Die bisherige französische Hochschule etwa in der alten Form wiederzueröffnen und fortzuführen, war nach Lage der Dinge ausgeschlossen. Damit hätte ich mich zum Mitschuldigen derjenigen gemacht, die dem vlämischen Volke das unveräusserliche Recht seiner eigenen Entfaltung auf niederländischer Sprach- und Kulturgrundlage vorenthalten wollen, die es trotz aller schlimmen wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Verwelschung überliefern möchten. Ich hätte damit aber auch einer zukünftigen Neugestaltung der Genter Hochschule gleichsam den Weg verbaut. Kein einsichtiger Vlame oder Niederländer wird mir, der ich als verantwortlicher Vertreter des den Vlamen kultur- und sprachverwandten deutschen Volkes die Regierung in Belgien führe, eine solche Stellungnahme | |
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zumuten wollen. Ich durfte im Gegenteil hoffen, dass alle überzeugten Vlamen die Gelegenheit ergreifen würden, einem Lebensinteresse ihres Volkes zu dienen und eine neue Sicherheit für seine von schweren Gefahren bedrohte Zukunft zu schaffen. Wer sich dieser Aufgabe entzieht, begeht meiner Auffassung nach gegenüber dem vlämischen Volke eine Versäumnis, ohne dem belgischen Staatswesen damit irgend etwas zu nützen. Dass diejenigen die ihre Mithilfe bei dem Werke der neuen Universität leihen, eine Illoyalität gegen dieses Staatswesen begehen, wird niemand behaupten wollen, der die hier dargelegten Gesichtspunkte einer unbefangenen und vorurteilsfreien Würdigung unterzieht. Somit glaube ich, dass Sie Ihre mit Recht betonte unparteiische Stellung als Angehöriger eines neutralen Staates in keiner Weise aufgeben, wenn Sie der vlämischen Hochschule Ihre Unterstützung leihen. Andererseits werden Sie mit mir einiggehen in der Auffassung, dass Sie, falls Sie mitwirken, ein Werk fördern helfen, das für die gesamte niederländische Kultur von grösster Bedeutung ist. In vorzüglicher Hochachtung! Gez. Freiherr von Bissing Generaloberst | |
Vertaling[Op de vraag van mijn administratie of U bereid bent uw lessen te hervatten in het Nederlands, meende u een ontkennend antwoord te moeten geven, voornamelijk omdat U in de omstreden kwestie van de hervorming van de Gentse Hogeschool als Nederlander op geen enkele wijze positie wilt kiezen. Ik wil geenszins ontkennen dat u uw beslissing diende te nemen in moeilijke omstandigheden. Niettemin verzoek ik u de motivering van uw standpunt nog eens te bezien. Ik zou het ten zeerste betreuren, indien u uw besluit als definitief zoudt beschouwen en daardoor uw waardevolle kracht aan de Gentse Hogeschool onttrekken op een tijdstip waarop deze een vorm moet krijgen waardoor ze een centrum van Vlaams-Nederlandse beschaving en cultuur moet worden. Het zou naar mijn mening volledig onterecht en onjuist zijn wanneer iemand vanwege het feit dat u uw lessen voortzet in de taal van de grote meerderheid van de jeugd die in Gent studeert, u zou ver- | |
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wijten dat u een politieke positie hebt ingenomen. Juridisch noch moreel zou een dergelijke beschuldiging houdbaar zijn. Mag ik u tot staving van mijn opvatting de volgende gezichtspunten in overweging geven: Elke dag wordt het duidelijker dat de hervatting van het universitair onderwijs in België na een zo langdurige onderbreking even noodzakelijk is als de voortzetting van het middelbaar en lager onderwijs. Anders zal het gehele land ongetwijfeld ernstige schade moeten lijden. De juistheid van deze opmerking hoef ik u, die precies weet hoe de situatie is, niet nader te verklaren. Men oppert het bezwaar dat de Soldaten die aan het front staan op een niet te verantwoorden manier zouden worden benadeeld indien men in het land gebleven Studenten de mogelijkheid zou bieden hun studie voort te zetten. U zult toegeven dat deze bewering eenvoudig te weerleggen is door erop te wijzen dat de hogescholen in de andere oorlogvoerende landen hun activiteit geen moment stil hebben gelegd, hoewel zij verhoudingsgewijs meer studenten als soldaten in de strijd hebben dan België. Net als deze staten zou België later eveneens zonder problemen mogelijkheden en middelen vinden om ervoor te zorgen dat de studenten die gemobiliseerd waren op geen enkele manier benadeeld worden. Overigens verkeren de jonge mensen die in het voorjaar klaar waren voor de universiteit of het in de loop van dit jaar zullen zijn, helemaal niet in de mogelijkheid naar het front te gaan. Waarom hen dus onthouden waar ze recht op hebben? Ik weet dat zij en hun ouders meer en meer verlangen dat ze hun studie voort kunnen zetten. Hun achterstand ten opzichte van medestudenten die eerder naar het buitenland zijn getrokken en daar voortstuderen wordt immers steeds groter! Gezien de niet te loochenen noodzaak om het hoger onderwijs te hervatten heb ik na zorgvuldige afweging van alle omstandigheden besloten de Gentse universiteit te heropenen. Toen ik tegelijk de invoering van het Nederlands als lestaal beval, gebeurde dit om een oude verzuchting van het Vlaamse volk die ik als volledig terecht beschouw, eindelijk werkelijkheid te laten worden. De belangen van de Belgische Staat worden mijns inziens daardoor op geen enkele wijze geschaad. Het strookt juist met de geest van de Belgische Grondwet dat staatsburgers van de Vlaamse stam in het bezit komen van dezelfde rechten, levensomstandigheden en onderwijsvoorzieningen als deze van de Waalse stam. In deze zin heb ik de | |
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toepassing van de bepalingen van de wet inzake het taalgebruik in het leger, in het middelbaar onderwijs en in bestuurszaken bevolen, en in deze zin ook mijn verordening inzake de Nederlandse lestaal aan de Universiteit van Gent uitgevaardigd. De woordvoerders van de Vlamingen hebben er immers op gewezen dat alleen de oprichting van een Vlaamse Hogeschool een waarborg kan zijn voor de volledige ontplooiing van de krachten van de Nederlandstalige meerderheid van de Belgische bevolking en dat de toekomstige voorspoed van het gehele land in grote mate daarvan afhangt. De invoering van het Nederlands als lestaal in plaats van het Frans staan, zoals u zult toegeven, geen wettelijke hinderpalen in de weg. Het bekende, in 1849 uitgevaardigde besluit inzake de Franse lestaal kan te allen tijde gewijzigd worden bij koninklijk besluit. Als de Belgische autoriteiten zich voor de oorlog bezighielden met formele wetsvoorstellen inzake de hervorming van de Hogeschool, was dat niet een noodzakelijk gevolg van de staatsrechtelijke toestand maar van de politieke omstandigheid dat een deel van het Parlement bijzondere voorstellen had ingediend om de bestaande toestand bij wet te kunnen wijzigen. Geen rechtsgrond had de Koning en de Regering kunnen beletten eigener beweging het Vlaams als lestaal bij koninklijk besluit in te voeren zoals ik dat nu als hoofd van het door de bezettende macht uit te oefenen landsbestuur heb bevolen krachtens de bevoegdheid die mij naar internationaal recht is gegeven. Uit de antwoorden van verscheidene professoren spreekt de opvatting dat mijn verordening in strijd zou zijn met artikel 43 van de Haagse ConventieGa naar voetnoot(21) omdat de bezettende macht de vigerende wetten van het land alleen in geval van dringende noodzaak mag wijzigen. Afgezien van het feit dat het bij mijn verordening niet om een wetswijziging maar om een bestuursmaatregel gaat, is het in de praktijk eenvoudig onmogelijk dat de Regering van een land zich op termijn kan onttrekken aan de opgaven en verplichtingen die onvermijdelijk voortvloeien uit het samenleven, in het Belgische staatsverband, van volks-stammen die een verschillende taal spreken. Dat is in de huidige omstandigheden nog evenzeer het geval als voor de oorlog. U zult met alle verstandige en weldenkende mensen mijn opvatting bijtreden dat de oprichting van een Vlaamse Hogeschool een even | |
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noodzakelijke en urgente voorafgaande voorwaarde voor de toekomstige intellectuele en economische ontwikkeling en verheffing van het Vlaamse volk is als de toepassing van de wetten op het middelbaar en lager onderwijs. Toen ik aan het hoofd van de Regering van het land kwam, stond ik met mijn bestuur op de plaats van de vroegere Belgische Regering onmiddellijk voor de opgave een definitieve oplossing te geven aan dit probleem. Het Belgische Ministerie was immers op het moment dat de oorlog uitbrak bezig met de werkzaamheden voor een wijziging van de huidige toestand. Het Parlement had zich bij de eerste lezing van het voorstel Franck-CauwelaertGa naar voetnoot(22) in de commissies in meerderheid zelfs voorstander verklaard van de invoering van het Nederlands als lestaal in Gent. Na bestudering van de gehele toestand kwam ik met mijn bestuur tot de conclusie dat niet alleen de heropening van de Hogeschool in het algemeen, maar ook de invoering van het Vlaams als lestaal aan de Gentse Hogeschool ook in de huidige omstandigheden een dwingende noodzaak is waaraan een plichtbewust landsbestuur zich niet kan onttrekken. Voorhanden docenten van de Universiteit konden en mochten mij dus niet ervan weerhouden voor de kwestie van de Gentse Hogeschool een regeling te treffen die kan beantwoorden aan de eisen van de redelijkheid en gerechtigheid. De mogelijkheid om de bestaande Franstalige Hogeschool in haar oude vorm te heropenen en voort te zetten was gezien de huidige situatie uitgesloten. Daardoor zou ik de medeplichtige zijn geworden van diegenen die het Vlaamse volk het onvervreemdbare recht om zich te ontwikkelen op basis van de Nederlandse taal en cultuur willen onthouden en het ondanks de zwaarste economische en sociale gevolgen overleveren aan de verfransing. Ik had daardoor tegelijk een toekomstige hervorming van de Gentse Hogeschool onmogelijk gemaakt. Geen Vlaming of Nederlander met gezond verstand zal mij, in mijn hoedanigheid van hoofd van de Regering in België en als verantwoordelijk vertegenwoordiger van het met de Vlamingen op het gebied van cultuur en taal verwante Duitse volk, ervan willen verdenken dat ik daar op aan zou sturen. Ik had integendeel reden om te hopen dat alle overtuigde Vlamingen de kans zullen grijpen om | |
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een levensbelang van hun volk te dienen en een nieuwe mogelijkheid te scheppen om zijn ernstig bedreigde toekomst veilig te stellen. Wie zich aan deze opgave onttrekt, begaat mijns inziens een nalatigheid tegenover het Vlaamse volk zonder dat de Belgische Staat daar van profiteert. Dat degenen die meewerken aan de totstandkoming van de nieuwe Universiteit getuigen van een gebrek aan loyauteit tegenover deze Staat zal niemand willen beweren die de hierboven uiteengezette gezichtspunten onbevangen en zonder vooroordelen beoor-deelt. Derhalve geloof ik dat U uw terecht benadrukte onzijdige positie als onderdaan van een neutrale Staat geenszins prijsgeeft wanneer U uw steun verleent aan de Vlaamse Hogeschool. Anderzijds zult U het met mij eens zijn dat U, ingeval U meewerkt, bijdraagt tot de totstandkoming van een werk dat van het grootste belang is voor de gehele Nederlandse cultuur.] |
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