Limburgsche sermoenen
(1895)–Anoniem Limburgse sermoenen–
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22XXXI. Dets dbuec van den palmboeme.23‘Dixi: “Aseendam in palmam etc.”’ Dese wort 24+sprict der Prophete, ende sprict ‖ aldus: ‘Jc ben geclom-25men op din palmboem ende sal smaken sinre urogt.’ | |
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1+Der palmboem [- gestelike te verstaene -] heft seuen 2telgere, ende igelic teleg heft ene blume ende ene(n) 3uogel. Ende sinct een igelic vogel enen sunderliken sanc, 4ende jgelike blume heft hare sonderlike smake ende har 5sonderlike uarwe ende sonderlike sconheit. 6Bi desen palmboeme es betekent een igelic selech 7mensche die van Gode suten sanc sinct ende scone blumen 8brenct. Want die Gode met stedegen dogeden dese bete-9keninge brenct an sinen werken ende an sinen leuene, hi 10mach wale spreken: ‘Dixi: “Ascendam in palmam: 11jc ben geclommen op din palmboem, ende daer willic 12rasten.”’ Want welc mensche den seuenden telg ouer 13climt, dat geet an dewelike raste, dar die sele bi Gode 14rasten sal in oueruludeger sutecheit. Ende na dir rasten 15comet vel schire dewege raste, dar mi af lest: ‘Hec 16requies mea: dits min raste, dits min erue: hir sal ic 17+eweli‖ke rasten met din leuentgen Gode.’ 18Die wortele dar dese boem af west, dats regt ende 19uast geloue. Want van dir wortelen wast vrogte der 20hellen ende hope der eweliker urouden ende der eweliker 21selecheit ende vrogt alre guder wercke: die wassen alle 22van din dat der mensche geloeft dat hem geloent sul 23werden na sinen wercken, beide van guden ende van 24quaden. Ende dar af laet der mensche die sonden ende 25duet gude werc dis hi geloeft dat hi met guden wercken 26dewege uroude verdinen sal, ende dis hi geloeft eens 27tucomens leuents na desen leuene. Dar af sprict S. Augustin: 28‘Dats een lof dis gelouen dat wi dis geloeuen dis wi nit | |
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1+gesien en mogen. Dat der mensche des geloeft dat hi siet, 2dats cleens dancs wert; mar dat der mensche des geloeft 3dat mi heme van Gode segt ende dat hi noit en sag, 4dats dancs wert. Want dats eens igelics kerstens menschen 5+regt die behauden bliuen sal, dat hi geloeue sterkeli‖ke 6alre kersteliker saken ende alle dis mi hem van Gots 7gewaude, van sinre wisheit, van sinre gutheit, van sinre 8ewecheit ende van sinre gerechtecheit segt: des sal der 9mensche geloeuen als sterkelike in den herten dat hit 10toene in sinen wercken. Want also als die werc doet sin 11sonder geloeue, also es oec der geloeue doet sonder gude 12werc. Want welc mensche in hoeftsonden legt ende on-13regte left ihegen die gebot ons Heren ende ihegen sinen 14raet, die mensche en heft engenen regten geloue. Welc 15mensche dan regten geloeue heft, di heft oec regte ende 16gude werc; want die wortele van allen guden wercken 17die es gewortelt in din herten ende hefter in gemact 18ene grontfestinge, ende van dir wortelen waest dan der 19palmboem. 20Tseltboemde van desen boeme dats willentlic armude, 21dat der mensche niwets en gere dan sinre nauwer not-22dorten. Ende al had hi oec sulke bersten, die sulde hi 23+gerne liden dor ‖ Gode, die also arm was dat hi so vel | |
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1+en hadde darne sin Muder in gewenden mogte due hi 2geboren wart. Want sin herberge was een gemeine stal 3ende sin bedde was ene cribbe in der irster nagt, due hi 4geboren wart. Ay liue mensche, bedenct wie dor arm ur 5Sceppere was dor v, ende hebt oec armude ende berste 6dor heme; want hi sprict also: ‘Due ic irst geboren wart, 7due uilic in armude, ende in armude bleuic tot in minre 8doet.’ Ende dar ombe sprict hi so decke: ‘Selech sin die 9armen: ic wilse seluer troesten sutelike.’ 10Der palmboem heft alle sine sconheit op gericht iegen 11himelrike ende es onder cleine ende smal. Also sal der 12mensche alle sinen ricdum din hi op ertrike hebben 13mogte, din sal hi willechlike laten dor din eweliken 14ricdum, ende sal gerne arm ende versmaet sin op ertrike: 15so wert hi erhoegt in himelrike. Also sprict onse Here: 16+‘Sele[e]g sin die armen: himelrike ‖ es hore.’ 17Der jrste telg es dat der mensche bekennen sal wan hi 18comen es ende war hi uaren sal vel schire. Want nu en 19leeft niman lange; als ons der prister maent: als hi ons 20dasschen opt hoeft legt, so sprict hi: ‘Memento quod 21cinis es, etc.: mensche, gedenc daste erde best ende 22weder terden werden salt.’ Als sig der mensche bekent, 23dat sin nature so regte cranc es, so bekent hi oec dat hi 24al sine dogede die an heme sin, ende wat guts an heme 25es, dat hi dat al van Gode heft; als der Prophete sprict: 26‘Al onse selecheit ende onse dogede ende wat guts an 27ons es, dats al van der genaden ons Heren ende es al in 28sinre gewaut besloten.’ | |
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1+Der vogel die op desen telg sit, dats een pau. Der 2pau es van dir naturen, in der mitdernagt, als hi alre-3vast sleept, so screit hi iamerlike ende wect hem seluer, 4ende besiet hem dan ogt hi din spigel op sin hoeft hebbe; 5+ende vint hin dan, so sleept hi sonder sorge. ‖ Hir bi es 6betekent der selege mensche, die sal dis paus nature 7hebben. Alse hi te middernagte alreuast sleept ende hi 8dan erwect, so sal hi besien sin dogede of die op gericht 9sin ihegen Gode in bernenden minnen, ogte weder si 10erkaut sin ogte al verlosschen. Ende vint hi dan din 11schonen spigel der dogede op sinre selen hoeft, entrowen, 12so mag hi wale sekerlike slapen sonder sorge. 13Din spigel din hi venden sal op der coninginnen hoeft, 14sinre selen, dat sal wesen bernende minne, ende die op 15gerigt ihegen Gode; als hi desen spigel vint, so mag hi 16wal sutelike slapen. Also sprict een heileg man: ‘Here, 17al eest dat ic slape, geft mi die genade dat mine sele 18wake met v, ende ic wale si behut met dogeden.’ Der 19mensche es sculdeg altoes sin dogede te hudene, beide 20dach ende nagt; want geliker wis als mi altoes din pau 21besiet ombe sin scoen geuiderte, also huet ende besiet 22+der diuel altoes dis ‖ selegen menschen sele ende pint 23sich wire hare har schonheit der dogede beneme. Ende 24dar ombe behuft der mensche altoes in huden te 25wesene, ende als decke als hi erwact, so sal hi besien | |
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1+of sin begerde ende sin minne berne ihegen Gode. 2Also sprict S. Augustin: ‘Als schire als der slaep van 3minen oegen komt, so sal min sele ende min sen waken 4iegen Gode, ende sal besien wie min dogede bernen met 5stedecheide.’ 6Die blume die op desen telg bloit, dats eene uiole; 7dis clene ende es himelvar. Hir bi es betekent oetmu-8decheit. Bi der blumen uarwe es beteke[e]nt begerde di 9der mensche altoes sal hebben ihegen Gode, ende sal alle 10sine werc keren in dis name ende in dis ere dar wi mede 11geert sulen werden in himelrike, dats Ihesus Cristus, dir 12seleger selen brudegom. Bi der blumen cleinheit es bete-13kent oetmudecheit. Want dis oetmudegen menschen regt 14es dat hi sich altoes verwerpe ende clene make vor den 15+liden: so wert hi groet vor Gode. ‖ Also lest mi in Libro 16Regum van enen coninge din onse Here tu sprac: ‘Omme 17daste clene wa[a]rs vor din oegen, dar ombe willic di 18setten tenen coninge ouer al Diserelsche volc.’ Ende 19Dauid sprict oec: ‘Oetmudecheit brect dor den himel 20ende erhoegt den mensche in himelrike.’ 21Der ander telg es ontfarmecheit. Der selege mensche 22sal hebben ontfarmenisse ouer enen igeliken mensche van 23al din dat hem wert an liue ogt an selen, ende salt met 24heme dragen. Al en mach hi heme nit vele geuen, hi sal 25heme dog guden wille toenen ende sal sich eruarmen 26ouer heme; en can his oec nit getroesten met milden 27worden, hi sal dog dinge werc der ontfarmecheit uffen 28metten guden wille. Al est oec dat een mensche | |
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1+sulke saken duet die weder Gode sin, dan sal heme en 2ander nit te sere uerkeren ende en sal sin herte nit setten 3te starc op din rigtstul ouer dis menschen onregt, mar 4+hi sal dencken wat hi woude dat mi heme dade ‖ ogt hi 5in dir schout ware, ende dat selue sal hi enen anderen 6duen, ende sal Gode bidden dat hi sich eruarme ouer din 7mensche. Die oec meesterscap ende gewaut heft dat hi 8donregt berigten sal, die sal hardelike berespen dat te 9berespen es, ende sal dog altoes ontfarmenisse derbi heb-10ben, also dat hit due met segten herten ende met minliken 11worden. Al est oec dat donregt so groet es dat hit swar-12like ende met harden worden beteren ogte berespen muet, 13so sal hi namals gutlike ende minlike gebaren, ende met 14heme wandelen also dat dergene wal merke dat hit van 15regte dede dat hine so hardelike berespde omb sin onregt, 16ende nit van onvermogenheide. Ende dis sal der mensche 17altoes gedenken, en mags engeen raet sin hin mute 18gepinget werden, omb te vele hardecheide ogte omb te 19vele mildecheide, so sal hi liuer hebben gepinget te wesene 20omb te vele mildecheide dan omb te vele hardecheide; 21+‖ want gi sult dat weten dat die pine sagter es ombe te 22uele mildecheide dan omb te uele hardecheide. Want 23onse Plere hi sprict seluer: ‘Siet ane mi ende leert seg-24techeit ende mildecheit bi mi.’ 25Der uogel die op desen telg sit, dats een withoppe; 26die heft die nature dat hi ouer die graf uliigt ende die | |
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1+doden claget. Also sal der selege mensche duen: hi sal 2clagen din iamerliken doet din die sele ontfeet van din 3hoeftsonden, ende sal uligen ouer die doden, dat sin die 4menge hoeftsonden die di selen verslaen, ende sal besien 5wie die selen in den sonden liggen uerslagen. Ende sal 6gedencken dat der mensche met eenre igeliker hoeftsonden 7uerdint heft na regte dat hi ewelike pine in der hellen 8sulde hebben, en hadden Got nit met sinre genaden ende 9met sinre ontfarmecheide weder geholpen. Ende sal dan 10bekennen dat hi den edelen Got so menge onwerdecheit 11+heft gedaen in den sonden, ‖ ende sal dat van innegen 12herten clagen ende den guden Gode bidden dat hi die 13doeden erquecke met sinre genaden ende met regten rowe 14van hare scout ende hise gense met sire godeliker 15artsetrien van al hare sucden ende hise behuden wille 16in guden leuene. 17Die blume die op desen telg bloit, dats ene water-18blume; die es harde scone ende erwandelt tehant. Dar 19bi es betekent donstedecheit der werelde: har sirde ende 20har uroude di es schone ende tegeet tehant. Dis sal der 21selege mensche gedencken dat al teganclic es dat op 22ertrike es, ende durt onlange. Die heden leeft, his morgen 23doet; die heden gesont es, hi es morgen siec; die heden 24ric es, his morgen arm. Dus nemet iamerlike ende kor-25telike ende, ende die meest urouden ende ricdums heft | |
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1+op ertrike, sins es meest tontsine te genre werelde. Daer 2af sprict S. Bern.: ‘Alle dine sonden werden te wormen 3+in der ‖ hellen ende grauen di dor din herte allen tit.’ 4Ende dar af sprict onse Here seluer: ‘We, we din riken 5liden! sin sulen nemmer troest ontfaen van Gode. Si 6hebben meer gemint gut ende ere ende tegenclike uroude 7dan mi: dar ombe sulense eweliken rouwe hebben.’ Aldus 8sal der selege mensche bekennen dat die werelt teganclike 9es, ende sin begerde ende sin minne keren an dengenen 10die ontteganclic es, dats Got. 11Der derde telg es penitentie. Der selege mensche sal 12sinen lighame kasteien met al din arbeide ende met al 13dir pinen die heme sin ordene ende sin regele gebiet ende 14heit, ende hem seluer altoes sin notdoerfte geuen, ende 15sal sich altoes vlitegen dat hi sin arbeit ende sin werc 16met bescheidenheide due, en weder te luttel nog te uele, 17ende sal den lighame altoes in der temperingen hauden, 18also dat hi sins willen nit te geweldeg en werde nog 19Gode ongehorsam. 20+Der vogel di‖e op desen telg sit, dats een swane; die 21weet sin doet teuoren van naturen, ende als hi morgen 22steruen sal, so sinct hi alsheden enen loueliken sanc. 23Bi desen vogele es betekent der selege mensche: di sal 24gedenken dat hi alle dage sinre doet naect, ende dagelics 25ene daffart duet. Ende als hi dis gedenct, so sal hi Gode 26deste vroliker dinen met sengene ende met lesene, ende 27sal Gode also begerlike ende also blidelike dinen dat mi 28an heme mercken moge dat hi gerne bi Gode ware. 29Die blume die op desen telg bloit, dats ene lilie; die | |
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1+wast altoes oppert ihegen himelrike ende es altoes grune. 2Bi der lilien es betekent die fire kuscheit die der mensche 3sal hebben an willen ende an werken. Ende geliker wis 4alse die lilie altoes grune es an haren stele ende an haren 5bladeren, also sal der selege mensche grůien ende bloien 6in allen dogeden ende sal altoes tu nemen an guden 7+werken ende in guden ‖ leuene. Geliker wis alse die lilie 8altoes op wast ihegen himelrike, also sal sin herte ende 9sin begerde altoes op gerigt sin ihegen Gode. Alse Got 10dan siet dat hi tideg es, so brict hin af ende behelten 11in der himelscher borg ewelike met urouden ende met 12minnen. 13Der uirde telg es sute gedagte. Als der mensche 14sutelike weint na onsen Here, also dat hi van herten 15claegt ons Heren martele, ogt dat hi bekent dat hem 16Got grote genade heft gedaen, ende hi hem dis met suten 17tranen danct, dat heit sute gedagte. Dese lof ende dese 18sute gedagte meret den mensche sin dogede, ende uermaent 19Gode dat hi sine genade in der selen giet. 20Der uogel di op desen telg sit, dats der uogel mettes 21menschen anschine. Die uogel es van derre naturen, 22ten irsten als hi vligt ut sinen neste, so doet hi den 23irsten mensche din hi ontmuet, ende vligt dan op een 24water ende dweet sin anschin dren, ende als hi dan siet 25+dat ‖ hi ende der mensche een anschin hebben ende der | |
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1+een den anderen gelic es ende hi sinen bruder gedoet 2heft, son wert hi nemmermeer blide derna. Bi desen 3vogele es betekent een igelic seleg mensche, want wi 4hebben alle onsen bruder Ihesum Cristum gedoet. Ende 5sal der mensche dan dencken wi hi sinen Bruder gedoet 6hebbe met sinen sonden, die van gotliker ende van men-7scheliker naturen sin bruder was. Als hi dit an siet ende 8bekent, son salre sich billike nemmermeer derna uerbliden 9met engeenre saken die teganclic es. 10Die blume die op desen telg bloit, dats ene rose, die 11scone ende minlike es an te sienne. Dar bi uerstawi ber-12nende minne die der mensche sal hebben in Gode. Hi 13sal gedencken an die grote minne die Got tons hadde 14due hi din iamerliken doet dor ons leet, ende sal dencken 15met wie groter minnen hise leet. Ende van din gedenc-16+kenisse sal sin herte geuulic werden, ende sal Gode ‖ minnen 17also sterckelike ende also sere dat hi sich liuer doeden 18lite eer hi Gode uerbelgde met eere hoeftsonden. 19Der uifde telg dats begerde, datter mensche ons Heren 20begert met allen sennen also cragtelike dat hi al sin 21begerde gestict heft in din begerliken Got. Dese sele mag 22wale spreken metter Selen in Der Minnen Buke: ‘Filie 23Iherusalem: gi dogtere van Jerusalem, kondeget minen 24liue dat ic van sinre minnen quele.’ 25Der uogel di op desen telg sit, dats ene nagtegale: 26die sinct harde blidelike al die somersche nagt, ende alse 27gewar wert dat die nagt verwandelt ihegen din dag, so | |
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1+hoegtse haren sanc. Hir bi es betekent der gestelic mensche. 2Alse die nagt der sonden ende houerdeges leuens in heme 3verwandelt in dogeden ende sin leuen bat gerast wert 4ende begint te beterne, ende Gode in allen dengen bat 5bekent ende meer mint dan hi tevoren dede, dan hoegt 6+hi sinen sanc: ‖ dan es die nagt verwandelt ihegen din 7dag, ende loeft Gode met alre arbeit deste uroliker. 8Want hi uerbliet sich op dat himelsche erue dat hem 9Got geuen wilt na desen corten leuene, ende bereit sig 10altoes derihegene van herten ende van selen, op dat hire 11met eren come. Onse Here hi sprict in der Ewangelien: 12‘Siet dat gi altoes bereet siet; want gin wet wanneer 13ic come.’ 14Die blume die op desen telg bloit, dats ene side-15blume; din heft nit uolkomenre uarwen ende betekent 16din gesteliken mensche die sig so sere ueriamert na Gode 17dat hi bleec wert ende sin rosenvarwe verlist ende alle 18sin ulisecheit, ende heft dan sin senne in getre[e]ct, 19also dassin sele scone es vor Gode ende sin herte claer 20ende reine, ende also reine datter Got gerne in woent: 21an dese sconheit heft hi al sinen vlit gelegt, also dat hi | |
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1+luttel agt op dutterste sconheit. Dese mensche mag wal 2+spreken: ‘Nigra sum: dat ic van butene bleec ben, ‖dis 3en wonder v nit: die himelsche genade heft mi verselewet. 4Wattan, wie bleec ic van butene ben, jc ben van bennen 5harde scone ende beualle Gode wale vor sin anschin.’ 6Der sesde telg dats gebet, datten die sele met regter 7begerden bit te hare te komene, ende sprict: ‘Com hare 8tons, utuercoren liue Here! com hare, sute Brudegom! 9Du best Ihesus, min ouerste gut!’ Alsen die reine sele 10als [dus] gutlike bit met groter begerden ende met kuschen 11leuene, so comt hi dan ende berigt al dat in der selen 12gebrac, ende berigt din mensche van allen dengen na 13sinen wille, also als heme tamelic es. 14Der uogel di op desen telg sit, dats een swalwe; die 15nemt har spise vligende. Also duet der gestelic mensche: 16hi nemt die spise der selen al uligende. Dese vloch es 17begerde dar die sele mede uligt in dat himelsche lant. 18In desen uloge, dats met derre begerden, wert die sele 19+gespist; die spise ůůtse al‖so dasse op ertrike trost nog 20tuuerlaet en nemt in engenen dengen dan in den himel-21schen [troest] allene: dar suecse troest ende werter mede 22gespist. Also sprict S. Augustin: ‘Gi sult allen tegancliken | |
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1+troest versmaden ende sult v herte op richten in din 2himelschen troest allene.’ 3Die blume die op desen telge bloit, dats eene metsut-4blume; dis van dire naturen dasse har altoes neigt ihegen 5der sonnen. Also duet die gestelike mensche: hi keersin 6herte, sin senne ende alle sine begerde ihegen der himel-7scher en(de) der leuentger Sonnen, die met sinre schoenheit 8himelrike ende ertrike heft erligt ende di ligt ende uroude 9ende een spigel es alre urouden ende der eweliker selecheit. 10Jhegen dese leuentge Sonne keert der selege mensche sin 11herte ende sinen wille altoes also geheellike dat sin wille 12es al dat Got duet ende gehenct, ende van engenen 13+dengen en wert bedruft dis Got ge‖staet: also geheellike 14es sin wille geuugt in den wille ons Heren. 15Der seuende telg dats gehele sutecheit. Als der 16mensche al die telgere van desen boeme ouer climt met 17stedegen dogeden, ont hi comt tin ouersten telge, so 18geft onse Here also grote sutecheit in die reine sele datse 19den lighame onuerdraglike wert, ende also onuerdraglike 20dat hi heme met pinen onthelt in sich seluer. Want die 21sutecheit es so groet dat hem der cragt geberst, ende en 22canse van naturliker crancheit nit onthauden: ende mut | |
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1+der geest den lighame dragen: also cranc wert hi bi wilen 2van der gotliker sutecheit. Ende dan wert der gest so 3starc dat hi den lighame dregt: regte also als gi siet 4datter gesonde mensche den siken dregt, also dregt der 5geest met gotliker cragt din cranken lighame dar hi 6wesen sal. 7Der uogel die op desen telg sit, die heit Venix; die 8+vogel woent altoes op ‖ din Berg Oliueti. Die berg es 9hoge, ende es also edel datter uele guder gecrudde op wassen. 10Die uogel es oec altoes allene, ende en es dire uogele nit 11dan een. Ende als hi heme vernuwen wilt, so gadert hi 12dedelste gecrudde dat hi uint, ende mact hem seluer een 13hus. Ende uligt dan op in die lugt ende vligt der sonnen 14so nae dat hir af erhit; ende comt dan neder in sin hus 15ende sleet sin ulogele so sere tesamen dat hir af ontfenct, 16ende verbernt hem seluer ende die specien met heme. 17Ende van din poluere wast dan een nuwe Uenix, ende 18aldus vernuwet sich die vogel. 19Hir bi es betekent die gestelike mensche, die altoes 20woent op din hogen Berg Oliueti, dats in hogen ende 21in gesteliken ende in heilgen leuene, dat wale gelic es 22din hogen Berge Oliueti. Want also als der berg uerhoegt 23ende verhauen es van din dale, also es gestelic leuen 24uerhogt van der werelde. 25+Ende bi din edelen cruden die op din ‖ berg wassen, 26sin betekent die edele dogede die in gesteliken leuene 27wassen. Want die al die werelt doruure ende dogede 28sugte, din vonde in al der werelde nit so hoge nog so 29edele dogede so in geesteliken leuene. Want geestelic | |
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1+leuen es regte een boegart ende een berg van dogeden, 2ende dar bi eest gelic din hogen Berge Oliueti, dar 3Venix op woent. 4Ende alse Venix ueraudert ende vercrenct, so vernuwet 5hi sig. Also sal der gestelic mensche duen: alse hi begint 6af te nemene ende te tregene an den dinst ons Heren 7ende sin dogede begennen te slipene van sinre guder 8uffeningen ende van sinen guden werken, entrowen, so 9sal hi sig vernuwen, ende sal al ombe gaen in din cloester 10van bruder te brudere ende sal sonderlike dogede leren. 11Ende sal merken wie ulitelike si har dogede ufen met 12gehorsamheide, met oetmudecheide, met mildecheide, met 13+vretsam‖heide ende met anderen guden werken. Dit sin 14die dogede ende die edel gecrudde die der gestelic mensche 15gaderen ende samenen sal in sin herten; ende sal besien 16wie sin dogede vergangen ende verslepen sin in guden 17uffeningen ende in bernender begerden ende minnen die 18hi te Gode hebben soude. Ende als hi sin gebreken 19bekent, so sal hi op uligen in die gotlike Sonne, ende 20sal sine begerden also cragtelike keren in Gode dat hi 21van din himelschen schine verwerme, ende sal Gode so 22na uligen in der starker begerden dassin sele geensteren 23ontfa van der leuentger Sonnen. Ende met dir hitden sal 24hi herneder comen in sin hus, dats in sin herte, ende 25sal dan sin ulogele tesamen slaen, also dasse ontfenken 26ende verbernen in dogeden. | |
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1+Bi din ulogelen sin betekent der selen dogede: die sal 2der mensche tesamen slaen met uffeningen guder werke, 3+ende sal die also vlitelike ende also ‖ begerlike uffen in 4allen dogeden dat die gecrudde ontfenken, dassin die 5dogede die hi gegadert heft in sinen cloestere van enen 6igeliken bruder: die sal hi also begerlike uffen dasse alle 7ontfenken ende verbernen. Ende van din uire wert hi 8vernůwet, ende so vertert in heme tragheit ende lauheit, 9ende wert dan weder een nůwe mensche. Also sprict onse 10Here in der Ewangelien: ‘Gi sult ane duen enen nuwen 11mensche,’ ende alsus sal sig der mensche vernůwen alse 12der vogel Venix duet. 13Die blume die op desen telg wast, dats ene uelt-14blume. Dar bi es betekent onse Here Ihesus Cristus, 15dies gelic eenre veltblumen. Want geliker wis alse die 16veltblume gemeine es al dengenen dise breken willen, 17also es onse Here gemeine al dengenen die sins begeren. 18Die veltblume staet in der gemeinden, het lesense arme 19ende rike, ende alle degene die willen ende connen, die 20+mogense lesen, want sins niman ver‖segt. Also es onse 21Here ene gemeine veltblume, die sich vor nimanne en 22bergt. Hi staet openbaer op die gemeinde van din cruce: 23dar wilt hi ontfaen ende troesten al degene di te heme 24comen ende sins inneglike begeren ende met oetmudegen 25herten suken. 26Ay liue mensche, ganc op desen plain, te dinen Scep- | |
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1+pere ende clage heme al din vernoy ende din gebreken 2met oetmutgen herten: sekerlike, his so milde, hi sal di 3troesten in der noet. Mensche, gedenc oec dat hi seluer sprict: 4‘Jc ben eene veltblume an minen clederen ende an der 5gemeinheit. Jc ben gecleet met roden clederen, dats min 6rosenvarwen bluet, dat ic dor di storte. En reueer di nit: 7jc ben din sceppere, ic ben dedelheit dinre selen ende 8dinre naturen. Sech, dar bi ontfarmde mi dins, ende 9quam van himelrike ut mins Vader scode ende heb di 10gesugt.’ Also sprict S. Augustin: ‘Hi quam ut himelrike 11+ut sins Uader scode ‖ ende quam in ertrike in sinre Muder 12busem ombe dat hi den mensche sugte ende weder bregte 13te sinre edelheit. ‘Ay liue mensche,’ sprict onse Here, 14‘jc ben din vader: dar bi minnic di so sere dat ic min 15bluet dor di storte. Nů seg, liue mensche,’ sprict hi, 16‘wie mi din minne gecleet heft. Dar bi bennic gelic der 17veltblumen an minen clederen. Jc ben oec gemeine al 18dengenen die mins begeren: min leuen, min doet, min 19genade, min rike, al eest gemeine. Jc ende min Vader 20ende der Heilege Geest, alle sin wi gemeine al dengenen 21die met otmudegen herten ende met regten herten troest 22ende genade van ons begeren: din willic mi seluer geuen 23met allen troeste, ende na desen ellendegen leuene willic 24har loen sin ende har uroude; want mi en es niman te 25sondech. Jc ben een oustere, ende wat din diuele ontfelt, 26dat lesic op ende haut.’ 27Nu hort grote gutheit van Gode: hi gelict sich enen 28+oustere. ‖ Also als gi siet, dar die rike lide sniden, dar | |
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1+gaen die arme na ende ousten dat den uperen ontfelt, 2alsoe dut Got. Der diuel es der rike man ende gaet vore 3met sin uperen ouer al die werelt ende snit menge edele 4sele die Got kochte met sinen gebenediden blude. So es 5dan onse Here der arme man ende gaet altoes na ende 6oust, ende war heme ene sele werden mag, die lest hi 7op ende beheltse. Ay sekerlike, hir mach mi sien grote 8genedecheit van Gode ende grote ontrowe van den mensche, 9want Got den mensche gegeuen heft vrien wille te kisene 10weder hi wilt Gode of den diuel, ende der vermaledide 11sondere den diuel kist, ouermits sinen eigenen wille, ende 12leet Gode, dats groet iamer. 13Nu sprict onse Here aldus: ‘Owi mensche, lat di 14gedencken dat ic een oustere ben worden dor di,’ Hi 15sprict oec: ‘Liue mensche, gedenc wie ic di gesugt hebbe. 16Jc liet,’ sprict hi, ‘himelrike, min regt erue, ende quam 17+op ertrike ende wart mensche, ‖ ende gaf min herte van 18minen lighame ende min sele gaf ic van mi te scheidene, 19ombe dat ic din herte suchte ende dine sele. Liue mensche, 20dis gedenke ende laet di ontfarmen mins ellents, want ic 21heb mi gellentget dor din lifde: nů gef mi din herte, dat 22ic suchte op ertrike. Keer di ane mi, gef mi din herte 23teinre rasten ende dine sele teinre minnen, dats dis ic 24begere.’ Ay liue mensche, nů kere weder te derre suter 25Veltblumen: hi es so vol ontfarmecheide, hi sal dins 26ontfaen harde liflike. Owi, alle die menschen die sich ie | |
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1+van der edelre Blumen keerden, die keren hastelike weder 2met regten rowe an sin genadecheit ende suken troest an 3sin ontfarmecheit met regter oetmudecheit, want hi sprict 4seluer: ‘Alle die mi suken met regter oetmudecheit, si 5sulen genade ane mi venden.’ 6Nu suldi weten dat Got nit allene ene veltblume en 7+es, als hi he‖me seluer heit: hi es oec sinen vrinden ene 8lilie in din beslotenen boegart. Want geliker wis alse 9mi die lilie altoes begerlike besiet in din beslotenen 10boegarde, also es Got altoes begerlike in din vretsamen 11herten. Als sich der selege mensche pint vretsamlike te 12leuene met enen igeliken die bi heme es, beide van 13bennen ende van butene, ane werken ende an worden, 14sonder onuermogenheit ende sonder nijt ende sonder quaden 15wille, dese mensche es wale gelic din beslotenen boegarde. 16Die sin herte altoes besluet also uaste datter al arch waen 17ende alle nidecheit ende rancuer buten blift, ende sin mont 18also besloten es dat hi van nimanne quaet en sprict, uore 19hem noch agter heme, ende al dat hi hort ende siet, 20altoes ten betsten kert, die mensche es wale een besloten 21boegart. Jn desen boegarde wilt Got rasten sutelike ende 22urolike met derre heileger selen. Dat weten wale desulke | |
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1+die desen ‖ verwenden boegart dragen, want si geuulen 2bi wilen dasse uerswigen en connen, sin mutent open-3baren in worden ogt in gelate ogt in der stemmen, van 4der groter weldecheit die bennen hen es. Ende alst dan 5horen die gene metten nidegen ende met den verrotden 6herten, so verkeren sit hen, ombe dassis nin geuulen; 7mar sin dragen desen boegart nit: dis en smakense oec 8der vrogt nit. 9Te derre selen sprict onse Here: ‘Mi heft verlanct dat 10ic din anschin moge an sien.’ So mag die sele wal spreken: 11‘Descendit amicus meus.’ Also sprictse in Der 12Minnen Buke: ‘Com herneder, min Geminde, in dinen 13boegart! nu com, liue Brudegom: min hof es harde wale 14gebloit met menecfultgen blumen van edelen dogeden, 15ende onderdeelt met grase van inneger begerden. Nu 16com, Minnere der minnen, die alle senne verhoget; com 17+in dinen boe‖gart, die ombmuert es met urochten din 18hulde te verlisene, ende dar tue met huden din minne 19te behaudene. Nu comt here, togt ende scame, ende staet 20vor der porten ende huet dat ic ende min Lief met 21engeenre ondogt en werden gescheden. Nu com here, 22min Helsere, ende cusse mi; want din boegart es wale 23besloten metten slote der regter oetmudecheit.’ So sprict 24dan onse Here: ‘Ic wil neder clemmen in minen boegart 25ende wil sien die blumen in din dale ende of die reuen 26iet bloien.’ | |
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1+Die blumen in din dale dassin die rene dogeden in din 2geuretden herten, ende die gebloide reuen dats vrolicheit 3in Gode. Wat den mensche ontmuet, dat sal hi urolike 4dragen in Gode, ende in alle sinre arbeit sal hi ene 5begerlike uroude ontfaen in Gode. Ende altoes sal hi 6begeren verdriet ende vernoy te dogene in der minnen 7ere. Dassin die reuen die altoes sulen bloien in din herten 8+suteli‖ke ende minlike, alse der mensche blide es in weder-9werdegen saken. Want also vele als sich der mensche 10ontgaden can, also vele heft hi Gots. Want dat lief met 11liue liflike es, dats cleinre minnen wert; mar dat der 12mensche in vernoye ende in verdriet blidelike es in Gode, 13dassin die blumen ende die reuen dar Got bi rasten wilt. 14Alse hi seluer sprict: ‘Jc hebbe gerast onder minre vrin-15dinnen scade, ende die vrogt van haren dogeden die heft 16mi gespist, ende die spise es mi dor sute in minen monde 17ende in minre kelen.’ 18Jn desen beslotenen boegarde dis reinen herten wert 19Got ende die sele tesamen gevugt. Dits een minlic boegart 20ende een lustelic dar die sele in Gode geuugt wert. Van 21derre reinre gevugtheit sprict onse Here: ‘Dese gevuegtheit 22hebbic dor sere gemint, ende ben mensche worden dor 23+hare lifden ende hebber arbeit omb leden van mi‖nen 24kentliken dagen. Jc ben een minnere worden hars anschins: 25har sconheit, har welgedanheit ende har minlicheit heft 26mi tenen minnere gemact. Dar ombe starf ic an den 27cruce dat mi dese vrindinne worde teenre minnersen ende | |
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1+ic ende si liflike tesamen worden geuugt.’ Nu es dit 2geschiet in desen beslotenen boegart: dar rast Got ende 3die selege sele tesamen, dar niet sich die sele sinre 4sutecheit, alse seluer sprict in Der Minnen Buke: ‘Je 5saet onder sinen scade dis ic gerde, ende nietde mi sinre 6suter vrogt.’ 7Dat wort es also te verstane alse sprake: ‘Jc heb mi 8regte gesat ende geledeget te rastene an den wisen stoc 9sinre menscheit ende liep hongerg op te sienne dedel 10vrogt sinre gutheit ende ic ilde mi te komene onder din 11scade des Heilegen Gestes.’ Ay liue mensche, wie dor 12minlike es dese raste dar Got rast in desen paradyse, 13+dats een blo‖yende herte van allen dogeden; ende die sele 14rast dan weder onder din edelen scade sinre gotheit. 15Nu behude Got die sele die met regter begerden rast 16onder din scade dis Heilegen Gestes: die sele es wale 17behuet van alre vresen. Te dir selen sprict onse Here 18in Der Minnen Buke: ‘Ay, wie scone beste in dinre 19edelheit!’ 20Nu merct wie derre edelheit werdeg es. Entrowen, 21dassin dinge ende doetmudege herten. Hen sin engene 22valsche getekende lide, hen sin engene achtersprakere nog 23verkere, hen sin engene ypocriten nog geueesde herten, 24hen sin nit die dopbelens plegen. Sulke dobbelaren plegen 25dasse al den dag arbeiden utermaten sere ombe haren | |
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1+loen, ende alsine hebben, so ganse sauons in tauerne 2ende verdobbelen din loen ende meer dertue. Also duen 3sulke lide die gestelic teken dragen: si uasten, si waken, si 4+beden, si weinen, si uenien ende driuen groet arbe‖it, 5ende comt bi wilen dassit al verlisen ouermits ene quade 6genugde ende ene clene solatie dise nemen ut menschen 7diese verkoren hebben in valscher genugden. Ay sekerlike, 8sin sien nit wale beraden; want gestelike lide sin souden 9engene solatie nemen ut engenen menschen, dan in Gode 10allene. Ende sin duns oc nit; want degene die solatie 11ende genugde nemen ut menschen, en sin nit gestelike: 12al dragense gestelic abijt, si dragent te haren verdume-13nisse, want si sin valsche ypocriten ende toenen dasse nit 14en sien. Dint růrt, hi huder sich vore; want sin dragen 15nit dinge nog doetmudege herte dat Got sirt ende edelt 16met sinre genaden. 17Nu merct wat dese edelheit es, weder Got hir neder 18come ter selen ogt die sele hen op clemme te Gode. 19Dedelheit di die sele ontfeet, die ontfese in den gesteliken 20gebede, alse alre vlescheliker saken vergeten es. Daer 21+ontfeet ‖ Got die sele in sinre minnen ende geft haren 22gedenkenisse gewaut dasse haren Brudegom vint in den 23hogsten himel met hare gedagten. Jn dir bescheidenheit 24geft hi hare bekennisse ende die wisheit dasse Gode weder 25in hare trect metter heiter wederbildingen alsich Got in 26der selen bilt. Ende also sute alse har bekennisse es, 27also reine es oec har herte, ende als wale magse oec Gode 28bekennen in der wederbildingen diese van heme heft 29ontfaen. So brenct dan douerste gutheit ene hitte in der 30selen ende die hitte toent der selen dedelheit dat hare 31har Brudegom brenct; ende behelsten dan met groter | |
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1+begerden, in suter minnen, ende nit sich sins met vroliker 2ende met groter urouden, ende ontfaet van heme vollen 3troest ende gehele vroude, sonder gebreken, van allen 4dingen. Mar dese raste en mag nit lange duren, doch die 5+wile dasse durt, ‖ so mut swigen al dat sterflic es an der 6menscheit: der mont en sprict nit nog die doetlike tonge, 7mar in dir tijt beiden al die cregte der innegheit, sonder 8wee. Oec en sal der mensche nit wanen dat hi sich die 9wile iet uersume met swigene an sinen gebede, want het 10beet vor heme der Wisduem, sin liue bruder Jhesus 11Cristus, te sinen Vadere in der hoger gotheit. Ende der 12Vader geft dan te wetene den Heilgen Geste alle smen-13schen bedoruen: dis hi seluer nit gebidden en can nog 14begeren, dat ordenert al der Vader in der selen, dor den 15Heilgen Geest. 16Doch en mag die stůnde nit lanc sin; want die uroude 17ende die sutecheit es bouen menschelike cragt. Ende bi 18dir suttecheit en es engeen vals wanc: alle ondocht ende 19alle valscheit es dar ut gescheiden, ende es gesirt met 20himelschen dogeden. Susdans menschen wort ende werc 21ende al sin leuen es onder anderen liden een bloyende 22+paradis ‖ van dogeden ende van ligten leuene. Nogtan 23wert hi bi wilen begrepen van sinre valscher geselscap, 24ende dans engeen wonder. Want hets der guder gewonheit 25dasse doegen om die gerechtecheit Gots, ende es hen oec 26een geredenisse ter volmaectheit ende opent hen haren 27wech ten dogeden ende ter ouerster volmaectheit. Alle di | |
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1+gene die staende sin na volmaectheide, die sulen ernste-2like arbeiden ende oec wislike huden dat Got in hen 3ordenert; want het besluet clene dat mi tguet arbeit ende 4qualike verteert ogt verlist. 5Bi dien huet dat der rim nog der honechdou dat bloyende 6paradis urs herten iet bespraie, want dat maket dorre, 7ende maect oec doef dedel vrogt van den dogeden van 8uwen herten, dar Got onder rasten wilt metter selen ende 9dar hi af gespist wilt werden. Want dits der besloten 10boegart daer Got ende die sele tesamenen in gevugt muten 11+werden. ‖ Nu hoer, liue sele die brut wilt werden dis edeles 12Minners. Jc radi daste di onthouts van alre vlescheliker 13genugden ende van alre wereltliker saken die sterflike es. 14Wilte comen ter ouerster edelheit dins Brudegomen, so 15vlie alle onstedecheit ende kere alle dinen vlit in din 16Amis van alle din herten ende van alle dinre cragt. Der-17na kere dinen vlit an din innegen paradis, wie dat gesirt 18ende bloyende werde met alrehande blumen van edelen 19dogeden: so west in di een boem die heit die wisheit 20Gots. Dats die edele wisheit die in der edelre selen 21plant ende groit ende bloit ende die edele urogt brenct 22dar die sute Ihesus, har brudegom, mede gespist ende 23geuuet wert. 24Nu sin vel lide, alse horen spreken van Gode ogte van | |
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1+dogden ogte van der edelheit der selen ogt van der bliscap 2van himelrike, so woudense wale gut sin - het ware oec 3+wale guts willen wert -, ‖ mar utermaten cleine willentse 4dertue duen. Want leider - Got help ons allen! - wi 5sin alle cranc in dogen ende vliteg in genugden: ons can 6luttel so clene denc geletten in vernoye win leggen minne 7wal gehouden. Dats grote clenheit, want mi al uren 8minnen gnug leuen soude. 9Nu sin sulke lide die hebben ene gebreke die hen uter-10maten sere let ende hindert. Want ombe dasse onuolmact 11sin ende hars ei[n]gens willen vol, ende luttel geuulen 12van Gode, dis en connense geloeuen dat iman anders van 13Gode iet hebbe. Ende als si in den guden de wonder Gots 14sien ogte horen, in worden ogt in werken ogt in gelate, 15so uerkeren sit, dis sis nit en verstaen. Oec en uerstaet 16een leec dewangelie nit, esse dar ombe vals? - Enttrowen, 17nees! ‘Ja,’ spreken sulke lide, ‘wat est dar dese mede 18ombe gaen, met haren critene ende met haren sconen 19+worden? Bi lode, in weet wat es: het dunct mi qua‖et.’ 20Nogtan dasse en weten wedert guet ogt quaet es, so heft 21de quaetheit die wage van haren fellen herten also ver-22laden dasse altoes ter quaetheit wert sleet. Dmeeste wonder 23dat mi begripen mag, dat mag der gude mensche begripen 24in den geeste die getruwelike Gode volgt. Ende of Got 25enen guden mensche so vele guts duet van bennen dat 26hijt onthouden en can hen muet bi wilen ut breken ende 27ouer uloyen, in worden ogt in gelate, ogte oec in critene, 28van din wondere dat Got bewillen schiet in der selen van 29bouene, muet dar ombe emmer quaet sin? Nů sidi doch 30ende hoert dat een mensche enen anderen erueert met 31uttersten saken, so dat hi crit ende erschiet, - ende of 32Got in der selen mere wonder werct dan enech mensche | |
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1+van butene werken mag in den anderen, est wonder ogse 2crit ende erueert wert? Bi lode, neent! Mar degene diet 3+verkeren, si hebben onregt; want Got vermach ‖ alle denc 4ende es geweldech te geuene den enen meer ende den 5anderen men, na dien dat hi gebiet ende wilt. 6Bitwi heme dat hi ons geue desen palmboem op te 7clemmene ernstelike ende wislike, totten ouersten telge, 8dar dewelike raste in legt. Ende sin ernstagtech in onser 9huden, ende nemelike in twiueliken saken dar wi engene 10warheit af en weten: die beuelen Gode, die als geweldech 11es. En conwire engene urome ut getrecken, huden ons 12doch van der scaden! 13Dis help ons Pater et Filius et Spiritus Sanctus. 14Amen. |
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