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Citaat van Marx
In het Oktobernummer van Hollands Maandblad staat een artikel van Prof. van het Reve over het historisch-materialisme. Daarin zijn verscheidene citaten opgenomen van Marx en vooral van marxisten. Ik zou u willen vragen, al is het wat laat, nog één citaat in uw tijdschrift op te nemen, waarin Marx op een dunkt mij, alleraardigste manier aangeeft hoe hij verband ziet tussen de Griekse kunst die hem bijzonder lief was, en de maatschappelijke verhoudingen waaronder zij ontstond. Belangen spelen in dit geval geen rol.
Het citaat is ontleend aan de ‘Einleitung zu einer Kritik der politischen Ökonomie’, die Kautsky opnam in een uitgave van ‘Zur Kritik der politischen Ökonomie’ van 1907 (blz. XLVIII en XLIX). ‘Nehmen wir zum Beispiel das Verhältnis der griechischen Kunst und dann Shakespeares zur Gegenwart. Es ist bekannt, dasz die griechische Mythologie nicht nur das Arsenal der griechischen Kunst, sondern auch ihr Boden war. Ist die Anschauung der Natur und der gesellschaftlichen Verhältnisse, die der griechischen Phantasie und daher der griechischen Kunst zugrunde liegt, möglich mit Selfaktors und Eisenbahnen und Lokomotiven und elektrischen Telegraphen? Wo bleibt Vulkan gegen Roberts & Co, Jupiter gegen den Blitzarbeiter und Hermes gegen den Crédit mobilier? Alle Mythologie überwindet und beherrscht und gestaltet die Naturkräfte in der Einbildung und durch die Einbildung, verschwindet also mit der wirklichen Herrschaft über dieselben. Was wird aus der Fama neben Printinghouse Square? (De drukkerij van de Times) Die griechische Kunst setzt die griechische Mythologie voraus, das heiszt die Natur und die gesellschaftliche Form selbst schon in einer unbewuszt künstlerischen Weise verarbeiten durch die Volksphantasie. Dies ist ihr Material. Nicht jede beliebige Mythologie, auch nicht jede beliebige unbewuszt künstlerische Verarbeitung der Natur. (Hier is darunter alles Gegenständliche, also auch die Gesellschaft, ingeschlossen.) Ägyptische Mythologie konnte nie der Boden oder der Mutterschosz griechischer Kunst sein. Aber jederfalls muszte es eine Mythologie sein. Also keineswegs konnte eine Gesellschaftsentwicklung den Boden der griechischen Kunst bilden, die alles mythologische Verhältnis zur Natur ausschliesst, alles
mythologisierende Verhältnis zu ihr, also vom Künstler eine von Mythologie unabhängige Phantasie verlangt.
Von einer anderen Seite: ist Achilles möglich mit Pulver und Blei? Oder überhaupt die Iliade mit der Druckerpresse und der Druckmaschine? Hört das Singen und Sagen und die Muse mit dem Preszbengel nicht notwendig auf, also verschwinden nicht notwendige Bedingungen der epischen Poesie?’ Marx werpt dan de vraag op waarom toch de Griekse kunst en het epos ‘für uns noch Kunstgenusz gewähren und in gewisser Beziehung als Norm und unerreichbare Muster gelten.’
Hij antwoordt daarop:
‘Ein Mann kann nicht wieder zum Kinde werden, oder er wird kindisch. Aber freut ihn die Naivität des Kindes nicht, und musz er nicht selbst wieder auf einer höheren Stufe streben, seine Wahrheit zu reproduzieren, lebt in der Kindernatur nicht in jeder Epoche ihr eigener Charakter in seiner Naturwahrheit auf? Warum sollte die gesellschaftliche Kindheit der Menschheit, wo sie am schönsten entfaltet ist, nicht als eine nie wiederkehrende Stufe ewigen Reiz ausüben?’
Den Haag
W. Drees