Den Gulden Winckel. Jaargang 15
(1916)– [tijdschrift] Gulden Winckel, Den– Gedeeltelijk auteursrechtelijk beschermdDuitsche dichters
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Komm, Mädchen, mir nicht in die Laube.
Denn wüsztest du, wie das erbaulich ist,
Und wie solche Sache vertraulich ist,
Komm, Mädchen, mir nicht in die Laube.
Wenn wir so nebeneinander sitzen,
Und unsere Augen zusammenblitzen,
Es netzt uns der Nachttau,
Wir könnten uns leicht erkälten, erhitzen.
Komm, Mädchen, mir nicht in die Laube.
De werking van het dubbel-rijm, de bouw der strophen is hier zóó suggestief als, na Goethe's heengaan, alleen Heine vermocht te zijn. Het bekende vers ‘Auf dem Kirchhof’ vereenigt de Liliencron kenschetsende eigenschappen wel het sterkst in zich: Der Tag ging regenschwer und sturmbewegt,
Ich war an manch vergessenem Grab gewesen.
Verwittert Stein und Kreuz, die Kränze alt,
Die Namen überwachsen, kaum zu lesen.
Der Tag ging sturmbewegt und regenschwer,
Auf allen Gräbern fror das Wort: Gewesen.
Wie sturmestot die Särge schlummerten,
Auf allen Gräbern taute still: Genesen.
Plastisch heeft dit vers zeldzame hoedanigheden, bv.: ‘Auf allen Gräbern fror das Wort: Gewesen’ en ‘Auf allen Gräbern taute still: Genesen’, terwijl als stemmings-geheel deze acht regels wel voor geen ander vers behoeven onder te doen. Geen theorie, geen realisme of naturalisme, maar hetgeen hij in zich zelve doorleefd heeft, trilt in zijne verzen. Eén zijner grootste verdiensten is geweest, dat hij de wijde eenzaamheid, de wondere melancholie van de Noord-Duitsche heide voor ons in verzen heeft gebracht. Niet zoo fel-hartstochtelijk als de Oostenrijksche dichter Lenau, maar toch met een verteederenden weemoed. Heidebilder.
Tiefeinsamkeit spannt weit die schönen Flügel,
Weit über stille Felder aus.
Wie ferne Küsten grenzen graue Hügel,
Sie schützen vor dem Menschengraus.
Im Frühling rauscht in mitternächtiger Stunde
Die Wildgans hoch in raschem Flug.
Das alte Gaukelspiel: in weiter Runde
Hör' ich Gesang im Wolkenzug.
Verschlafen sinkt der Mond in schwarze Gründe,
Beglänzt noch einmal Schilf und Rohr.
Gelangweilt ob so mancher holden Sünde,
Verläszt er Garten, Wald und Moor.
*
In Herbstestagen bricht mit starkem Flügel
Der Reiher durch den Nebelduft.
Wie still es ist! kaum hör' ich um den Hügel
Noch einen Laut in weiter Luft.
Auf eines Birkenstämmchens schwanker Krone
Ruht sich ein Wanderfalke aus.
Doch schläft er nicht, von seinem leichten Throne
Äugt er durchdringend scharf hinaus.
Der alte Bauer mit verhaltnem Schritte
Schleicht neben seinem Wagen Torf.
Und holpernd, stolpernd schleppt mit lahmem Tritte
Der alte Schimmel ihn ins Dorf.
Detlev von Liliencron
wereld om hem heen, dat de liefdespoëzie eene voorname plaats bij hem inneemt? Bekoorlijk, direct, en niet zonder een, het Duitsche volk meestal onbekenden, humor is dit: Nach dem Balle.
Setz in des Wagens Finsternis
Getrost den Atlasschuh!
Die Füchse schäumen ins Gebisz,
Und nun, Johann, fahr zu!
Es ruht an meiner Schulter aus
Und schläft, ein müder Veilchenstrausz,
Die kleine blonde Komtesse.
Die Nacht versinkt in Sumpf und Moor,
Ein erster roter Streif
Der Kiebitz schüttelt sich im Rohr
Aus Schopf und Pelz den Reıf.
Noch hört im Traum der Rosse Lauf,
Dann schlägt die blauen Augen auf
Die kleine blonde Komtesse.
Die Sichel klingt vom Wiesengrund,
Der Tauber gurrt und lacht,
Am Rade kläfft der Bauerhund,
All' Leben ist erwacht.
Ach, wie die Sonne köstlich schien,
Wie fuhren schnell nach Gretna Green,
Ich und die kleine Komtesse.
Kinderlijk optimist blijft Liliencron; geen wereld- | |
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problemen die hem bezig houden; het lied bemint hij bovenal, vandaar dat hij de dichter is, die het Duitsche Volk weder getoond heeft wat natuurlyriek is. Wat Nietzsche beredeneerde, dééd hij: het zich zelve geven zooals men is, het uitleven van de persoonlijkheid. Frisch en eerlijk, in zijn liefde eerder ruig dan sentimenteel, ging hij door het leven. Dit alles door den weemoed, die ook hem niet gespaard is gebleven, heen. Men hoore bv. de volgende strophen: In einer groszen Stadt.
Es treibt vorüber mir im Meer der Stadt
Bald der, bald jener, einer nach dem andern.
Ein Blick ins Auge, und vorüber schon.
Der Orgeldreher dreht sein Lied.
Es tropft vorüber mir im Meer des Nichts
Bald der, bald jener, einer nach dem andern.
Ein Blick auf seinen Sarg, vorüber schon.
Der Orgeldreher dreht sein Lied.
Es schwimmt ein Leichenzug im Meer der Stadt,
Querweg die Menschen, einer nach dem andern.
Ein Blick auf meinen Sarg, vorüber schon.
Der Orgeldreher dreht sein Lied.
Op het dramatische en novellistische van Liliencron's werk wil ik hier niet ingaan; slechts zij gewezen op de zuivere balladen van den dichter. Wer weisz wo. (Schlacht bei Kolin, 18. Juni 1757).
Auf Blut und Leichen, Schutt und Qualm,
Auf roszzerstampften Sommerhalm
Die Sonne schien.
Es sank die Nacht. Die Schlacht ist aus,
Und mancher kehrte nicht nach Haus
Einst von Kolin.
Ein Junker auch, ein Knabe noch,
Der heut das erste Pulver roch,
Er muszte dahin.
Wie hoch er auch die Fahne schwang,
Der Tod in seinen Arm ihn zwang,
Er muszte dahin.
Ihm nahe lag ein frommes Buch,
Das stets der Junker bei sich trug,
Am Degenknauf.
Ein Grenadier von Bevern fand
Den kleinen erdbeschmutzten Band
Und hob ihn auf.
Und brachte heim mit schnellem Fusz
Dem Vater diesen letzten Grusz,
Der klang nicht froh.
Dann schrieb hinein die Zitterhand:
‘Kolin. Mein Sohn verschaart im Sand.
Wer weisz wo’.
Und der gesungen dieses Lied,
Und der es liest, im Leben zieht
Noch frisch und froh.
Doch einst bin ich, und bist auch du,
Verscharrt im Sand zur ewigen Ruh',
Wer weisz wo.
De rijke geschiedenis der Sleeswijk-Holsteinsche landen gaf hem de stof voor deze verzen, zijn eigen subjectieve natuur werkte haar om tot ware kunst. Als hoogtepunt in zijn oeuvre vinden wij het ‘Poggfred-Geheel’, een epos waarin de dichter alle landen als de zijne beschouwt en door zijn Noord-Duitsch goed heen reist: Und meinen Schlössern fern und fern der Stadt,
Inmitten zwischen Wiesen, zwischen Hecken,
Fremd aller Welt und alles Lebens satt,
Spielt einsam unterm Blumenflor Verstecken
Ein simples Häuschen, wie ein weiszes Blatt,
Das keine Lästerzunge kann belecken.
Sein Name ist Poggfred, hochdeutsch Froschfrieden,
Denn Friede ist den Fröschen hier beschieden.
Breed-lyrisch - helaas 't wijsgeerig element ontbreekt aan Detlev's werk, dat dan ook niet geniaal genoemd kan worden - gaat zijn leven in zang op zang, in beeld op beeld langs ons heen. Ik citeer slechts nog dit: eene nachtelijke samenkomst na een bal; een stoet gaat plotseling aan de schuilplaats der gelieven voorbij. Wir haben hinter Rosen uns versteckt,
Die Nachtigallen fangen an zu schlagen,
Vorsichtig haben wir den Hals gereckt,
Das Mädchen schauert, will mich zitternd fragen,
Die Blumen hat ein Flüsterwind geweckt,
Es dämmert, heller, es beginnt zu tagen.
Die Morgenröte spielt sich in den Traum,
Beleuchtet über uns den Lindenbaum.
Und, ein verschobnes Herz, ein Lindenblatt,
Hellgrün, voll Tau, tropft auf die Bahre nieder,
Die ohne Schmuck ist, keine Zierde hat.
Und greller sticht Jasmin hervor und Flieder;
Der Sarg, die Männer sind schon nach der Stadt,
Die Sonne steigt, die Lerchen jubeln wieder.
Komm, Mädchen, lasz uns weggehn; frisch und rot
Ist unser Leben, welk und weisz der Tod.
Hoch, Freunde, hoch die hochgeschürzte Lust!
Der Walzer wirbelt und die Röcke fliegen!
Die Geige kreischt! Juchhei aus voller Brust!
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Zwei Mörder schleichen: Herbst und Winter siegen,
Ich bin des Alters plötzlich mir bewuszt,
Ein unabsehbar Schneefeld seh ich liegen.
Und ein Soldatenlied klingt fern mir her:
Schön ist die Ju-u-gend, sie kehrt nie mehr.
Trotsch en met een humor even rijk aan vreugde als weemoed eindigt hij: Da endlich, Poggfred leuchtet durch die Zweige,
Johann, fahr zu! Und reck dich mal empor.
Und ‘elegant’ nimmt er die Gartensteige
Und fährt mit ‘tadelloser Grazie’ vor.
Ihr Kinder, Weib, Magd, Knecht, Vieh, alles zeige
Sich jetzt an meinem lieben Jagdhaustor.
Hurra, die Tür ist mit Lampions geschmückt,
Und meine Teckel blaffen wie verrückt.
Um Wagenschlag steht, Bertouch, ganz schlohweisz,
Treu meinem Hause bis zum Höllenschlunde.
Und in der Halle, hell im Kerzenkreis,
Erwartet die Baronin mich, im Bunde
Mit Wulff. Sie, meines Lebens Himmelspreis,
Soll bei mir sein auch in der letzten Stunde.
Vadder un sin Familj. Klein Abel lacht:
Papa, hast du mich auch was mitdebacht?
JAN J. ZELDENTHUIS. |
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