Germania. Jaargang 7
(1905)– [tijdschrift] Germania– Gedeeltelijk auteursrechtelijk beschermdVerscheidenheden.Eenige letterkundige nieuwtjes: 20 Augustus stierf te Bremen de bekende schrijver Dr. H. Bulthaupt, door zijn ‘Dramaturgie des Schauspiels’ buitengewoon bekend geworden. Felix Dahn vierde op 19 Juli te Breslau zijn 50 jarig Doctorjubileum. De ‘Allgem. deutscher Sprachverein’ stelt twee prijzen, één van 500 en één van 1,000 Mark, beschikbaar voor de beste bewerking van het thema: Goethe und die Anschauungen von der deutschen Sprache. De handschriften moeten vóór 1 Oktober 1906 aan den voorzitter Geh. Oberbaurat Sarrazin in Berlin-Friedenau gezonden worden. Ook ‘Die Musikwelt’ (Berlin S.W. 11) looft een prijs uit voor liedjes en geeft belangstellenden op aanvrage nadere inlichtingen.
* * *
Hagen, die Hauptgestalt der Nibelungensage? Auf einen früheren Aufsatz ähnlichen Inhalts (im 47. Band der Zeitschrift für deutsches Altertum) sich berufend, macht ein Niederländer, R.C. Boer in Amsterdam, mit seinen ‘Untersuchungen über den Ursprung und die Entwickelung der Nibelungensage’ (Zeitschrift für deutsche Philologie, Bd. 37, Nr. 3) einen neuen, aber nicht glücklicheren Versuch, Hagen für den ursprünglichen Haupthelden der Sage zu erklären. ‘Was meine Auffassung von früheren Ansichten unterscheidet’, schreibt er unter anderem, ‘ist, dass ich für den Kern der Erzählung halte, was bisher für nebensächlich galt’. Es kommt ja gewiss manchmal vor, dass, wie durch innere Erleuchtung, ein Forscher eine Wahrheit entdeckt, die bis dahin allen anderen entgangen war. Im vorliegenden Falle trifft dies aber meines Erachtens durchaus nicht zu; die Boer'sche Anschauung trägt durchaus nichts zur Klärung der Frage bei, lässt sich durch Tatsachen nicht stützen und führt daher nur auf Abwege. Wie ich in dem in diesen Blättern (VII, 5 und 6) veröffentlichten Aufsatz ‘Sigfrid nur Sagenheld?’ nachgewiesen habe, besteht das Nibelungenlied, wie es uns jetzt vorliegt, aus zwei Hauptbestandteilen, einem burgundischen mit der Heldin Hromildis, in fränkischer Lautgebung Chriemhild, und einem fränkischen mit dem Helden Sigfrid. Hagen | |
[pagina 686]
| |
von Tronje, Hagano veniens de germine Trojae, d.h. aus der Colonia Trajana am Niederrhein, war ursprünglich auch ein Franke, aber nicht die Hauptgestalt der Sage, sondern nur ein Lehensmann. Im Waltharilied, das ja Gunther und seine Mannen irrtümlich zu Franken macht, flieht er zu diesem als seinem ‘Hernn’ (ad dominum properavit), im Nibelungenlied ist er dann aus dem fränkischen ins burgundische Dienstverhältnis übergetreten. Schon Wilhelm Grimm (Die deutsche Heldensage, Göttingen 1829) sagt mit Recht: ‘Zu der trojanischen gehört notwendig auch die fränkische Abkunft der Helden, wie sie ja auch bei Ekkehard angenommen wird.’ Dr. Ludwig Wilser.
* * *
Vandalismus. - In meiner Abhandlung ‘Wanderwege der Wandalen’ (Deutsche Erde, Heft I, 1903; auch in mein Buch ‘Die Germanen, Beiträge zur Völkerkunde’, Eisenach und Leipzig 1904, aufgenommen) habe ich geschrieben: ‘Seine (Gaiserichs) verwegenen Kriegs- und Beutezüge, die aber ganz im Geist der damaligen wilden Zeit waren, haben den Ausdruck “Vandalismus” zum Schimpfwort gemacht; ein deutscher Schriftsteller sollte sich jedoch hüten, ihn in diesem Sinne zu gebrauchen’. Dass derselbe französischen Ursprungs ist, wusste ich damals noch nicht, und muss darum Herrn O. Miedel, der in einem Aufsatz ‘Vandalismus, eine Ehrenrettung’, in der Zeitschrift des Allgemeinen deutschen Sprachvereins (XX, 10) diesen Nachweis erbracht, im übrigen aber meine Mahnung unterstützt hat, besonders dankbar sein. ‘Dieses Wort’, schreibt der genannte Verfasser, ‘ist gerade in neuester Zeit - auch in der Nebenform Vandalentum - wieder so viel gebraucht worden, dass es geboten erscheint, vor einer breiteren Öffentlichkeit seine Berechtigung zu untersuchen. Bei jeder Beschädigung von Bäumen und Anlagen so gut wie bei der Zertrümmerung des ungarischen Reichsratssaales, ja sogar bei der Vernichtung geistiger Errungenschaften - immer kommt in unsern deutschen Zeitungen diese Bezeichnung zum Vorschein, die einem germanischen Volksstamm ein so beschimpfendes Brandmal aufdrückt, dass allein schon um deswillen jeder, der sein deutsches Volkstum schätzt und achtet, es vermeiden sollte, das Wort in den Mund zu nehmen.’ Möchten sich die Herren Zeitungsschreiber und auch andere, die bei bewährter Deutschgesinnung den Ausdruck oft gedankenlos gebrauchen, diese Worte hinter die Ohren schreiben. Als König Gaiserich von der Kaiserinwitwe Eudoxia selbst zu Hilfe gerufen, im Jahre 455 nach Rom kam, brachte er zwar mit der Kaiserin und ihren beiden Töchtern auch grosse Schätze an edlen Metallen und Kunstwerken nach Karthago, liess jedoch die öffentlichen Gebäude und Anlagen unzerstört. Nach seinem Abzug hielt Papst Leo eine noch erhaltene Dankrede, in der er geradezu von der Rettung der Stadt spricht, und in einer südgallischen Chronik von 511 ist zu lesen: sine ferro et igne Roma praedata est. Es liegt also nicht der geringste geschichtliche Grund für den gerügten Gebrauch des Wortes ‘Vandalismus’ vor, am allerwenigsten aber für einen Franzosen, der es nachweisslich zuerst gebraucht hat. Am 14. Fructidor (31. August) 1794 erstattete nämlich der Abbé Grégoire, Bischof von Blois, im Kloster Bericht über die von der Volkswut angerichteten Verwüstungen (les destructions opérées par le Vandalisme); er gebrauchte auch später noch dieses Wort mit | |
[pagina 687]
| |
Vorliebe und bekannte sich in den nach seinem Tode herausgegebenen Mémoires ecclésiastiques als Urheber desselben: ‘Je créai le mot pour tuer la chose’. Er selbst erwähnt aber auch, dass sofort in Deutschland angesehene Gelehrte gegen diesen Missbrauch aufgetreten seien und den Ausdruck für eine Verleumdung ihrer Vorfahren erklärt hätten, ‘qui étaient guerriers, mais non destructeurs’. Erwähnt sei schliesslich noch, dass schon im Jahr 1875 A.F. Kleinschmidt im Torgauer Gymnasialprogramm eine Ehrenrettung der Wandalen versucht hat. Dr. Ludwig Wilser. * * *
Der nationale Unterricht in Transvaal. - Man schreibt der Rheinisch-Westfälischen Zeitung aus Amsterdam: Im Frühling dieses Jahres berichteten wir über das Abkommen zwischen der englischen Regierung und der burischen Kirche im Freistaat, wodurch die nationalen Schulen mit den englischen verschmolzen wurden. Dieses Abkommen bedeutete den Untergang des holländischen Schulwesens in der Kolonie und die Enttäuschung in burenfreundlichen Kreisen Europas war gross. Wir sprachen damals die Vermutung aus, diese Übereinkunft werde die traurigste Rückwirkung auf die Lage der Afrikanderschule in Transvaal haben. Schneller als man ahnen konnte ist dies eingetroffen. Soeben bringt die Afrika-Post die Nachricht, dass die nationalen Schulen Transvaals ebenfalls vor der Verwandlung in englische stehen. Die ‘Rand Daily Mail’ berichtet, dass die Unterhandlungen zwischen dem Burenverein ‘Het Volk’ und der Regierung dem Abschluss nahe sind. Die Bedingungen sind genau dieselben, wie in der Oranje-Kolonie. Nur werden die Eltern die Aufsicht über die Lehrer führen. An sich ist dies ein bedeutendes Zugeständnis, da die Schulvorstände die Lehrer ernennen. Der ‘Nieuwe Rotterdamsche Courant’ glaubt aber, dass man auch die vielen unverheirateten Engländer wird mitwählen lassen, und dass überhaupt die Befugnis dieser Vorstände sehr beschränkt werden wird. Im übrigen wird auch hier englisch die Unterrichtssprache sein, während die Afrikander-Taal mit einigen Stunden wöchentlich gnädigst abgespeist wird. So wird denn nach kaum dreijähriger Unterdrückung das Burenvolk sich seiner kräftigsten Waffe begeben. Wie schon früher gesagt, man traut seinen Augen kaum. Dafür sind also aus Holland und Deutschland die vielen Tausende nach Südafrika gesandt worden. Dafür haben begeisterte Männer in diesen Ländern mit Aufbietung aller Kräfte geeifert. Ohne überhaupt gekämpft zu haben, legen die Buren leichten Herzens den Kopf in den Schoss. Und hier ist der Fall viel schlimmer als im Freistaat. Das Rotterdamer Blatt deutet jetzt an, was wir bereits damals sagten: die Reichen unter den Buren haben einfach ihre Pflicht nicht erfüllt. Sie liessen die Schule ruhig weiter arbeiten, und schickten mitunter ihre Kinder sogar in englische Anstalten. Viele Afrikander sehen garnichts darin, wenn das Englisch die Landessprache wird. Aus Mangel an Teilnahme im eigenen Lande ist also die transvaalsche nationale Schule untergegangen. Es ist dies ein trauriges Bekenntnis, das die Zukunft des Burenvolkes in höchst unerfreulichem Lichte zeigt.
* * * | |
[pagina 688]
| |
Ein alt-germanisches Spiel (Hammerspiel). - ‘Glocke und Hammer’, dieses noch heute weit verbreitete Spiel, stammt wahrscheinlich schon aus altgermanischer Zeit. Es dürfte ein Hammer-Spiel gewesen sein, das zu Ehren Donars ausgeübt wurde wie das Kegeln, oder überhaupt den Göttern zur Minne. Nach dem Unterliegen des alten Glaubens wurde dann jenem Spiele die Glocke hinzugefügt, als Wahrzeichen des siegreichen Christentums. Beibehalten wurden neben dem Hammer Donars auch der Schimmel Wodans und Walhall, dieses allerdings als Wirts- oder Kaufhaus fast zur Unkenntlichkeit verändert. Es ist leicht, aus den heutigen Spiel-Regeln ihre älteste Gestaltung herauszufinden. Diese sind jetzt folgende: Zum Spiele gehören 5 Bilder oder Karten, nämlich Wirtshaus, Schimmel, Glocke, Hammer, Glocke und Hammer, ferner ein richtiger Hammer und 8 Würfel (nebst Becher), von denen 6 mit 1-6 Augen versehen sind, (aber jeder nur mit einer Zahl, so dass allemal 5 Würfelflächen leer sind), während von den beiden anderen der eine das Bild der Glocke, der andere das des Hammers trägt. Die Zahl der Mitspieler ist mindestens drei. Einer übernimmt die Kasse, in die jeder denselben Betrag einzahlt. Danach werden die 5 Karten vom Kassenwart versteigert unter Benutzung des Hammers, kommen also ‘unter den Hammer’, mit dem der ‘Zuschlag erteilt’ wird. Der Erlös wird den Kassen-Einsätzen zugeführt. Nun wird gewürfelt, eine schon bei den alten Germanen beliebte Unterhaltung. Der Besitzer des Schimmel-Bildes beginnt damit. Jeder erhält soviele Marken aus der Kasse, als er Augen geworfen hat, insofern keins der beiden Würfel-Bilder (Glocke und Hammer) dabei ist. In einem solchen Falle muss der Kassenwart den Besitzern der entsprechenden 3 Karten den Gesamtbetrag der geworfenen Augen auszahlen. Für jeden Wurf ohne Augen (sog. ‘Schimmel’) erhält der Besitzer des Schimmelbildes eine Marke vom Würfler, sofern aber ein Bild dabei war, von dessen Inhaber. Nach längerem Spiele wird schliesslich in der Regel der Fall eintreten, dass die Kasse nur noch einen Teil der Zahlung leisten kann; dann beginnt der Vorteil für das ‘Wirtshaus’ (Walhall). Z.B. wenn jemand 5 Augen wirft und der Kassen-Bestand beträgt nur noch 3 Marken, so muss der Gewinner 2 Marken, also den Zahlen-Unterschied, an den Besitzer des Hauses zahlen. Wird dabei auch ein Bild gewürfelt, so muss der Inhaber der entsprechenden Karte blechen. Dasselbe liegt den folgenden Würflern ob, so lange, bis endlich der Rest glatt aufgeht, in unserem Beispiele also 3 Augen geworfen werden. Wirft aber während des Schlusskampfes jemand den Schimmel, so bezahlt er nichts, der Besitzer des Schimmelbildes selbst dagegen oder der Inhaber des dabei vorkommenden Würfelbildes eine Marke an das Haus, so oft er den Schimmel wirft.Ga naar voetnoot1) Aus dem obigen geht jedenfalls das eine klar hervor, dass die Glocke ohne jeden Schaden für das Spiel fehlen kann. Im übrigen wird es wohl unverändert überliefert worden sein. Dafür spricht schon unsere Erfahrung mit anderen Spielen, namentlich der Kinder, mit vielen Gebräuchen, mit Märchen, | |
[pagina 689]
| |
Sagen u.s.w. Spiel-Regeln gerade bilden einen in sich fest geschlossenen Bau, dessen einzelne Steine nicht leicht verloren gehen oder sich ändern. Nehmen wir hier die Glocke heraus, so bleiben auch gerade 3 Karten und 7 Würfel übrig, und diese Zahlen waren unseren Vorfahren besonders heilig. Dass die Bezeichnungen der Karten statt ‘Hammer’, ‘Schimmel’ und ‘Walhall’ gelautet haben sollten: Donar, Wodan und Walhall, ist nicht anzunehmen, da man - schon aus glaubenstümlicher Scheu - es vorgezogen haben wird, nur die Wahrzeichen der betreffenden Götter an Stelle ihrer Namen in das Spiel hineinzuziehen. Wir haben somit ein uraltes Hammer-Spiel vor uns, das wir noch heute in derselben Gestalt spielen können. Um dies zu fördern, habe ich es unternommen, die betreffenden Karten-Bilder zu zeichnen und an Liebhaber zu versenden (auf einem Blatte, zum Auseinanderschneiden). Ein derartiges Spiel kostet, nebst einem Abzuge der obigen Spiel-Regeln, nur 30 Pfg. (35 Heller), in Geld oder Briefmarken, unter Voreinsendung des Betrages. Der Reinertrag kommt deutschen Bestrebungen zu Gute. (Ausserdem mache ich noch auf ‘Das deutsche Spiel’ von mir aufmerksam.) Die 7 Würfel muss der Bezieher, ebenfalls für ein billiges, sich aus Holz herstellen lassen, 6 werden mit den Augen 1-6 versehen und einer mit dem einfachen Hammer-Zeichen T. Dr. Winterstein; Kassel. * * * Über Burenansiedlungen schreibt der bekannte Afrikareisende Graf Pfeil in der ‘Deutsch-Ostafrikanischen Ztg.’ u.a. folgendes: ‘Vor allem besitzt der Bur die grösste Bereitwilligkeit, den Kampf mit der Einöde auf sich zu nehmen. Zwar ist ihm die Kraft dazu aus der langen Gewöhnung gewachsen, allein er hat sie, und sie fehlt dem Deutschen. Mir will es sehr fraglich erscheinen, ob ein deutscher Bauer mit Frau und Kind auf die unabsehbare Steppe versetzt, von deren erhabener Einsamkeit und anscheinender Unendlichkeit nicht erdrückt werden, und dadurch entmutigt werden würde in seinem Bestreben, ihr Schweigen zu durchbrechen, Werte ihr abzuringen. Der Bur versteht das, er passt in die Steppe, ist darin so heimisch, wie er im Salon fremd ist. Und wenn auch seine Arbeitsleistung niemals gemessen werden kann mit dem Masstabe, den man an deutsche Arbeit unter normalen Verhältnissen anlegen darf, so muss ich doch bezeugen, dass von den am Meru angesiedelten Buren Arbeit geleistet, Werte geschaffen worden sind. Wo es uns versagt ist, das zu tun, gleichgiltig welches der Grund sei - so will ich aber gern jeden Weissen vorangehen lassen, so lange er an den Aufgaben mitarbeitet, deren Lösung wir als Ausbreitung der Kultur zu bezeichnen pflegen. In meinen Augen unterliegt es keinem Zweifel, dass die im Herzen des deutschen Schutzgebietes angesiedelten Buren langsam aber sicher ihre eigene Welt schaffen werden. Die physikalischen Verhältnisse des Landes werden es aber mit sich bringen, dass eine intensivere Wirtschaft der sehr extensiven der Buren wird folgen, vielleicht schon Hand in Hand mit ihr wird gehen müssen. Wer wird, wer kann sie allein ausführen? der deutsche Kleinsiedler. Und wir erkennen so- | |
[pagina 690]
| |
mit, dass der Bur vielleicht nur als eine Urform des Bauern zu betrachten sei, zu welcher Entwicklungsstufe ihn vielleicht schon die nächste Generation wird gelangen lassen. In klarer Erkenntnis der Sachlage wollen wir dem Buren aber freundlich die Hand reichen, wir können ihm von dem Überfluss unserer Kultur so viel abgeben, als nötig ist, ihn uns näher zu bringen, ihn uns sympathischer zu machen, er wird es uns vergelten, indem er für uns die Grenzpfähle menschenleerer Wildnis - von uns ausgerechnet - in immer weitere Fernen vorschiebt.’ So tritt der genaue Kenner der Buren und unserer Kolonie entschieden für eine weitere Ansiedlung dieser tüchtigen Kolonisatoren ein und widerlegt die Stimmen, die vor kurzem über die ersten burischen Ansiedlungen am Meru Klage geführt haben. * * *
Wedstrijden voor 1905. (Prijsvraag over het Drukkersvak). - In hare vergadering van 2 Augustus 1905, heeft de Koninklijke Vlaamsche Academie, op voorstel van hare Commissie voor Prijsvragen beslist, dat de voor het jaar 1905 gestelde vraag over het Drukkersvak, uitgeschreven blijft voor het jaar 1908. De handschriften moeten den heer Edw. Gailliard, bestendigen secretaris der Academie, Koningstraat, nr 18, te Gent, geworden vóor 31 December 1907. Bij uitzondering veroorlooft de Academie, dat de vier Mededingers in den wedstrijd voor 1905, hun ingezonden handschrift, na 15 October aanstaande, terug kunnen bekomen (de Bestendige Secretaris tot den Keurraad behoorende) bij den Eerw. Heer Kanunnik Dr. H. Claeys, lid der Academie, Predikheerenlei, nr 9, te Gent, tegen afgifte van eene geschreven verbintenis, waarbij zij verklaren hun werk, gewijzigd, en wél onder eene andere kenspreuk, opnieuw in te zenden. |
|