Germania. Jaargang 5
(1902-1903)– [tijdschrift] Germania– Gedeeltelijk auteursrechtelijk beschermdGobineau und seine Rassenlehre
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des normanischen Grafen, den er selbst von Godwin ableitet, genannt und, von Lapouge aufmerksam gemacht, den gesunden Kern seiner Rassenlehre anerkannt habe, darf ich wohl das Wort zu einer unparteiischen WürdigungGa naar eindnoot6 des eigenartigen Denkers ergreifen.. Bald nach dem Sturze des ersten Kaiserreichs, 1816, in Bordeaux geboren, trat der junge Edelmann 1849 in den diplomatischen Dienst seines Vaterlandes und lernte, von Napoleon III. geschätzt und bevorzugtGa naar eindnoot7, auf grossen Reisen und verschiedenen, meist überseeischen Gesandtschaftsposten die Welt, Länder und Völker aus eigener Anschauung kennen. Sein reiches Wissen, seine vielseitige Begabung wird bekundet durch eine umfangreiche schriftstellerischeGa naar eindnoot8 Thätigkeit auf den verschiedensten Gebieten, teils wissenschaftlich, teils unterhaltend, in ungehundener und gebundener Rede. Nicht nur geschichtliche und kulturgeschichtliche Werke, wie Traité des écritures cunéiformes 1864, Les religions et les philosophies dans l'Asie centrale 1865, Histoire des Perses 1869, La Renaissance 1877, entstammen seiner unermüdlichen Feder, sondern auch Erzählungen, L'abbaye de Typhanie 1867, Souvenirs de voyage 1872, Nouvelles asiatiques 1876, und Dichtungen, wie Amadis 1887 und das Trauerspiel Alexandre le MacédonienGa naar voetnoot(1), die beiden letzten nach seinem 1882 in Paris erfolgten Tode aus dem NachlassGa naar eindnoot9 herausgegeben. Wer auf so verschiedenen Gebieten als tüchtigenGa naar eindnoot10 SchriftstellerGa naar eindnoot11 sich bewährtGa naar eindnoot12, dem muss ein ungewöhnlich regerGa naar eindnoot13 Geist, eine ausserordentliche Einbildungs- und GestaltungskraftGa naar eindnoot14 eigen gewesen sein, dem gebührtGa naar eindnoot15, auch wenn er auf keinem HervorragendesGa naar eindnoot16 geleistetGa naar eindnoot17 und bahnbrechend gewirkt hätte, Achtung und Anerkennung. Ueber Gobineaus Bedeutung als Geschicht- | |
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schreiber und Erzähler zu urtheilen, liegt mir hier ferner, es genüge zu wissen, dass sie ein gutes Mittelmass, vielleicht mit AusnahmeGa naar eindnoot18 der Renaissance, kaum übersteigt. Dem dramatischen Dichter aber, in dem sich uns das Wesen des Menschen enthüllt, möchte ich mit einigen Worten gerecht werdenGa naar eindnoot19. Der Alexander’, ein Trauerspiel in fünf AufzügenGa naar eindnoot19a und nach klassisch französischer Ueberlieferung in gereimten Alexandrinern geschrieben, ist ein Jugendwerk und vor dem Jahr 1848 entstanden; angeblich war das Stück schon zur Aufführung im Théâtre Français zugelassen, doch - habeant sua fata libelli - im Sturme der Julirevolution wurde es vergessen und blieb ein halbes JahrhundertGa naar eindnoot20 im SchubfachGa naar eindnoot21 des Schreibtisches begraben, um erst 20 Jahre nach dem Tode des Dichters als Buchdrama seine AuferstehungGa naar eindnoot22 zu feiern. Ist diese gerechtfertigt, muss es wirklich mit den Meisterwerken Goethes, Schillers, Shakespeares dem ‘goldenen Notschatz’ unserer Schulen einverleibt werden? Als Werk Gobineaus wird es seinen Wert behalten und verdient liebevolle Beachtung, nicht aber als dramatische Dichtung die überschwäng lichenGa naar eindnoot23 LobeserhebungenGa naar eindnoot24 des Herausgebers. Der Stoff ist ja dankbar und, ausser von Racine, sonst dramatisch noch nicht verwertetGa naar eindnoot25, auch enthalten die etwas altmodisch anmutendenGa naar eindnoot26 und eintönig klappernden Alexandriner - J'ai fondé des cités, j'ai peuplé des déserts,
Des ports et des chemins partout se sont ouverts,
rühmt der Held von sich - manch treffendes Bild, manch guten Gedanken, im ganzen aber ist das Trauerspiel nicht besser und nicht schlechter als viele andere, die, besonders auf dem rechten Rheinufer, dichterisch veranlagteGa naar eindnoot27 und für geschichtliche Grösse begeisterte Jünglinge ‘verbrochen’ haben. Dem BedürfnisGa naar eindnoot28 unserer Zeit nach klassischen Trauerspielen genügen diejenigen unserer grossen Dichter; heute darf nur der ‘SchriftstellerGa naar eindnoot29’ auf BühnenerfolgGa naar eindnoot30 hoffen, der in derbGa naar eindnoot31 realistischer Weise das | |
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Schwächen dramatisch zu gestaltenGa naar eindnoot33 versteht. Die Neuzeit will die Welt nicht dichterisch verklärtGa naar eindnoot34, sondern wissenschaftlich durchleuchtet sehen, und nur zu wahr ist der Spruch, den, von einem väterlichen Freunde eingetragen, ich im StammbuchGa naar eindnoot34a eines nach dichterischen LorbeerenGa naar eindnoot35 ringendenGa naar eindnoot36 Jünglings fand: Wer ist der grösste Mann? Es ist der Dichter!
Vor hundert Jahren noch sprach so der Richter.
Wer heut' der grösste, ist nicht schwer zu raten:
Der Mann des Wissens und der Mann der Thaten.
Nun Gobineaus Hauptwerk, das in vollster Manneskraft geschriebene, dem deutschen Volke jetzt in guter UebersetzungGa naar eindnoot37 vorliegende BuchGa naar voetnoot(1) über ‘Die Ungleichheit der Menschenrassen’, ist eine wissenschaftliche That, die seinen Namen berühmt gemacht hat. Da der Inhalt dieses Werkes mit meinen eigenen Arbeiten der letzten 20 Jahre im engsten Zusammenhang steht und auf den verschiedensten Gebieten sich berührt und begegnetGa naar eindnoot38, da der Verfasser seine ganze Lebensanschauung in demselben ausspricht, glaube ich es meiner Würdigung der wissenschaftlichen Bedeutung Gobineaus zu Grunde legen zu dürfen. Der Grundgedanke, von dem das ganze Werk getragen ist, sein ‘Leitmotiv’, wie sich der begeisterte Verehrer Richard Wagner ausgedrückt hätte, liegt in den WortenGa naar voetnoot(2) der Vorrede, ‘dass die Rassenfrage alle anderen Streitfragen der Weltgeschichte beherrscht und den Schlussel dazu bildetGa naar eindnoot39; dass die Ungleichheit der Rassen, aus deren MischungGa naar eindnoot40 ein volk hervorgeht, zur Erklärung der ganzen Verkettung des GeschicksGa naar eindnoot41 der Völker ausreichtGa naar eindnoot42’. Von der Rasse hängt die GesittungGa naar eindnoot43, das ‘Leben und Sterben der Völker’ ab, und manches im Nieder- | |
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menschliche Leben der GegenwartGa naar eindnoot32 mit seinen Eigenheiten und gangGa naar eindnoot44 begriffene Volk ‘hat mit dem Namen (und der Sprache, dürfen wir hinzufügen) nicht auch die Rasse seiner Begründer bewahrt’. Je reiner aber die Stammrasse sich erhält, ‘desto fester und unerschütterlicherGa naar eindnoot45 ist die Grundlage des Staates, weil auch das Geistesleben das gleiche bleibt’. Unter allen Menschenrassen, der weissen in Europa, der gelben in Asien und der schwarzen in Afrika, nimmt die erste die führende Stellung ein, und ihren vornehmsten Bestandteil bildet die ‘Edelrasse’ der Germanen: ‘da, wo niemals germanisches Blut eingedrungen, giebt es keine GesittungGa naar eindnoot46 nach unserer Art’. Alle diesen Gedanken hatte ich selbst schon vor dem Bekanntwerden mit dem Rassenwerk des französischen Grafen mit ähnlichenGa naar eindnoot47 Worten ausgesprochen so z. B. in meiner ‘Herkunft der Deutschen’Ga naar voetnoot(1) auf Seite 4 der Einleitung: ‘UnstreitigGa naar eindnoot48 haben seit dem Untergang der römischen Welltherrschaft die Völker der germanischen SippeGa naar eindnoot49 (der letzte reine und rasseechte Kern des arischen Urvolks, Seite 78), denen auch unser deutsches Volk angehört, die grösste Bedeutung unter den sogenannten Ariern erlangt. Sie sind es ja, die überall auf den TrümmernGa naar eindnoot50 zerfallender Reiche neue Staaten gegründet, gealtertenGa naar eindnoot51 Völkern neue Kraft und frisches Blut eingeflösstGa naar eindnoot52 haben, sie sind es die heute die ganze Erde sich zu eigen zu machen streben’. Aber auch schon vor dem ersten Erscheinen des Gobineau'schen Buches haben deutsche und englische Forscher die Ansicht von der geistigen UeberlegenheitGa naar eindnoot53 der weissen Rasse und innerhalb dieser der Germanen vertretenGa naar eindnoot54. In seiner KulturgeschichteGa naar voetnoot2 unterscheidet Klemm aktive und passive Rassen, und ihm hat sich in einer Denkschrift zu Goethes hundertstem | |
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GeburtstagGa naar voetnoot(1) Carus angeschlossen nur mit dem Unterschied, dass er zwischen ‘Tag- und Nachtvölker’ als Uebergang noch ‘DämmerungsvölkerGa naar eindnoot55’ einschiebt. Auf der rastlosen ThätigkeitGa naar eindnoot56 der ‘aktiven’ Rassen, der ‘Tagvölker’, beruht der ganze FortschrittGa naar eindnoot57 der Menscheit. Noch etwas weiter ist der Engländer HarveyGa naar voetnoot(2) gegangen, der den Germanen den Vorrang vor allen übrigen Völkern zugesteht, und von WietersheimGa naar voetnoot(3), der ‘den germanischen Stamm sowohl durch Uranlage als durch geschichtliche ErziehungGa naar eindnoot58’ für vorausbestimmt zur ‘Weltherrschaft’ erklärt. Auf den Schultern dieser Männer steht Gobineau, wenn er auch ihre Schriften nicht alleGa naar voetnoot(4) gekannt hat; es muss ihm aber das Verdienst zugesprochen werden, den Gedanken noch weiter ausgeführt und in hinreissenderGa naar eindnoot59 Sprache mit dem Feuer der Begeisterung verfochten, auf der Ungleichheit der Rassen eine ganze Weltanschauung aufgebaut zu haben. Insbesondere hat er klar erkannt und scharf hervorgehobenGa naar eindnoot60, das auch die geistigen Eigenschaften Merkmale der Rasse und bei Mischungen oft sehr minderwertigGa naar eindnoot61 sind, dass die Ständebildung auf den verschiedenen StufenGa naar eindnoot62 der Rassereinheit und der Niedergang der Völker auf dem Verbrauch und Aussterben der besseren Bestandteilen beruht. Das er als Franzose die Ueberlegenheit des reinen germanischen Blutes zugesteht, was wir als Zeichen ehrlicher Unparteilichkeit anerkennen, erklärt sich durch seine nordische Abstammung, die er bis nach NorwegenGa naar voetnoot(5) glaubte zurückverfolgen zu können. Dabei war er aber befangen in den Vorurteilen seiner Zeit und Erziehung und infolge davon keineswegs frei von mancherlei oft folgenschweren Irr- | |
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tümern. Die ‘Ungleichheit der Menschenrassen’ ist ja mehrere Jahre vor Darwins ‘Entstehung der ArtenGa naar eindnoot63’ erschienen; aber bis zu seinem Tode verhielt sich Gobineau durchaus ablehnendGa naar eindnoot64 gegen die Entwicknlungslehre und verstrickte sich dadurch in allerlei Widersprüche. Als strenggläubiger Katholik wagte er nicht zu rüttelnGa naar eindnoot65 an der Lehre von der Abstammung der ganzen Menschheit von einem einzigen Paare und erklärt alle späteren Veränderungen durch verschiedenartige Mischungen seiner drei Grundrassen, der weissen, gelben und schwarzen. Wie aber von einem Elternpaar so grundverschiedene Rassen abstammen können, darüber giebt er sich keine Rechenschaft; mit EntschiedenheitGa naar eindnoot66 erklärt er, ‘das Klima ist ohne jeden Einfluss auf die Rassenbildung, auf die Farbe der Haut, Haare und Augen’, einen anderen Erklärungsgrund vermag er jedoch nicht anzuführen, so wenig als für die grosse Verschiedenheit der geistigen FähigkeitenGa naar eindnoot67. Seine Lehre schwebt daher völlig in der Luft und entbehrt jeder naturwissenschaftlichen Grundlage. Gern stimmen wir ihm bei, wenn er die Germanen als Ueber-winder und Erneuerer der Alten Welt preist - ‘die germanischen Völker, lange verkannt, erscheinen uns ebenso gross und ehrfurchtgebietendGa naar eindnoot68, als die Schriftsteller des zerfallenden Römerreichs sie barbarisch gescholtenGa naar eindnoot69.... ihr Sieg war unausbleiblich -’, wie aber unsere Vorfahren zu dieser Uebertegenheit gekommen sind, welchen natürlichen Ursachen sie ihre unbestreitbare leibliche und geistige Tüchtigkeit verdanken, darüber ist der französische Geschichtsphilosoph sich und uns die Erklärung schuldig geblieben. Während er auf der einen Seite den Einfluss des Bodens und Himmels leugnet, giebt er auf der andern die Entartung der nordischen Völker durch Verlassen ihrer HeimatGa naar eindnoot70 zu, ‘indem Masse als die weissen Völker nach Süden herabgestiegen sind, haben sich ihre männlichen Eigenschaften abgeschwächt und in einer zu weibischen Menge verloren’. Die Aus- | |
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wanderung der Germanen aus Skandinavien lässt er als geschichtlich beglaubigteGa naar eindnoot71 Thatsache gelten, sucht ihre Urheimat aber doch ‘in Hochasien’. ‘Um den wahren Herd zu finden’, sagt er, ‘von dem die entscheidenden Wanderungen, die den Grund unserer heutigen Gesellschaft gelegt haben, ausgegangen sind, muss man sich an die Küsten der Ostsee und auf die skandinavische Halbinsel versetzen. Hier ist das Land, das die Verfasser der alten Volksgeschichten mit gerechtem StolzGa naar eindnoot72 und glühender Begeisterung die WerkstattGa naar eindnoot73 der Völker, den Mutterschoss der Menschengeschlechter nennen’; aber ‘die germanischen Völker hatten sich in der Urzeit aus arischen Roxolanen gebildet’ und, nach Gaubineaus Ansicht, erst im vierten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung der grossen HalbinselGa naar eindnoot74 und einiger Teile der baltischen Küste bemächtigt, die vorher, wie unser ganzer Weltteil, von einer schwarzhaarigen, mongolenähnlichen Urbevölkerung bewohnt gewesen waren. Diese Auffassung, die übrigens auch Nilsson, der berühmte Verfasser von ‘Nordens Urbewohnern’, und sogar noch der ältere Retzius, der ‘Vater der Schädelmessung’, geteilt hatten, ist zwar nach der heutigen Wissenschaft unmöglich, lässt sich jedoch durch die damaligen, noch recht dürftigenGa naar eindnoot75 Kentnisse entschuldigen; Gobineau aber hat an ihr, trotz fortschreitender Erkenntnis, bis zu seinem Lebensende festgehalten. ‘Meine Ueberzeugung von ehedem ist die von heute’, schreibt er im Vorwort zur zweiten, erst zwei Jahre nach seinem Tode erschienenen Auflage, ‘keine der Wahrheiten, die ich ausgesprochen, ist erschüttertGa naar eindnoot76 worden.’ Die in dem berühmt gewordenen Rassenwerk enthaltenen ‘Wahrheiten’ gewiss nicht, zahlreiche Irrtümer aber sind als solche erkannt und widerlegt worden. Schon damals waren Gobineaus Lehren durch die deutsche Forschung teils überholtGa naar eindnoot77, teils vertieft. In Schweden hat seit der ersten Besiedelung des Landes zu Anfang der neueren Steinzeit keine Einwanderung mehr statt- | |
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gefunden, die RasseGa naar voetnoot(1) der Bewohner sich nicht geändert; die Roxolanen, ein skythisches Volk, sind zwar wie alle Arier mit den Germanen verwandt, nimmermehr aber unsere Stammväter; auch die Einteilung der Germanen in Goten und Skandinavier ist ungenügend und unzutreffend, wohnen doch heute noch Goten auf dem Nordufer der Ostsee. Dies zäheGa naar eindnoot81 Festhalten an der durch keinen einzigen wissenschaftlichen Grund gestützten asiatischen Herkunft der europäischen Kulturvölker zieht selbstverständlich zahlreiche andere Irrtümer, Missverständnisse und Widerspruche nach sich und verhindert die folgerichtige Durchführung guter Gedanken. Da für sei nur ein Beispiel angeführt. Ganz richtig hatte der französische Denker erkannt, dass ‘die europäische Buchstabenschrift zwar verwandt ist mit der griechischen, nicht aber von | |
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ihr abgeleitet, dass sie wie jene auf einen älteren Ursprung zurückgeht und, wie das Blut der weissen Rasse, ihre Quelle in den Ursitzen dieser Rasse hat’; da er aber diese im ‘inneren Hochasien’ suchte, konnte er weitere SchlussfolgerungenGa naar eindnoot82 aus dieser scharfsinnigen Voraussetzung nicht ziehen, obgleich er mit Seherblick voraussah, dass von solchen Betrachtungen in Zukunft zweifellos die für die Urgeschichte wichtigsten ForschungenGa naar voetnoot(1) ausgehen würden.’ Ganz gewiss hat Graf Gobineaus wiedererstandenes Rassenwerk, das vielleicht gerade, weil es von einem Ausländer herrührt,Ga naar eindnoot83 in Deutschland so grossen Erfolg gehabt, ungemein anregendGa naar eindnoot84 gewirkt und weiten Kreisen unseres Volkes die Bedeutung des Blutes in Geschichte und Völkerleben zum Bewusstsein gebracht. Bei aller Bewunderung und freudigen Anerkennung aber dürfen wir die Augen für seine MängelGa naar eindnoot85, die zum guten Teil in der Zeit lagen nicht verschliessen und auf halbem Wege stehen bleiben, sondern müssen auf der als richtig erkannten Bahn mutig vorwärts schreiten zum Ruhm und zur Ehre der deutschen Wissenschaft. |
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