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Verscheidenheden.
Onze medewerker Dr. Schwebs zendt ons veel belangrijks, dat we zinnens zijn bij naaste dankbaar te gebruiken. Om aan te vangen, hier een paar proefbrokjes, tot genoegen, hopen wij onzer lezers:
Der Fläming ist eine Hochfläche, welche die Mark Brandenburg im Südwesten begrenzt. Er heisst nach flämischen Ansiedlern, welche in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts von Alb echt dem Bären ins Land gerufen wurden. An ihre Abstammung erinneren noch Orts- und Familiennamen. Ja, es sollen sich noch Reste flämischer Sprache und Sitte finden.
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Spielreime vom Fläming:
Unse Häuschen, där is schmuck
Hä wörd woll ümmer noch schmücker wärde,
Wenne man irscht wärd gröttner wärde.
Kocht dät Kind een Breiken,
Lädd en Stückchen Botter an,
Dät dät Kinneken pappen kan!
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Die Ostfriesen an Bismarck
Wi kan't di doch nich seggen,
As deep un Trü wi di verehrt,
Uns' ganze Leew' di uttoseggen,
Hat unse Sprake uns nich lehrt.
So lang in uns dat Hart noch sleit,
So'n Leew' un Tru ook nich vergeiht,
Durchlaucht schall lewen!
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Die holsteinische Bauersfrau (1864). - Bei den Herren L. und K. in Hamburg erschien eine ärmlich gekleidete Bäuerin aus dem Holsteinischen und erkundigte sich, ob daselbst Beiträge angenommen würden für Schleswig-Holstein Da man glaubte, dass sie vielleicht Charpie. Leinen u.s.w. für die Lazarette abliefern wollte, wies man sie an einen Tisch, auf welchem dergleiche Sachen bereits ausgebreitet lagen. Sie zog indessen einen alten Geldbeutel hervor und fing ohne weiteres auf dem Comptoirtisch an laut zu zählen: ‘Een Mark, twee Mark, dree Mark.’ - Auf die Frage, von wem das Geld sei, antwortete sie kurz: ‘Von mi!’ und zählte weiter: ‘Veer Mark, fief Mark, sös Mark’ - bis mit den Worten: ‘Dat weern nu tein Mark,’ sie den kleinen Haufen Vier-und Zwölfschillingsstücke zusammenschob und dann wieder anfing: ‘Een Mark, twee Mark, dree Mark’ - und auf die wiederholte Frage, von wem nun diese Summe sei, wieder antwortete: ‘Von mi! So waren nach und nach mit dem letzten Vierschillingsstücke zehn Haufen von je zehn Mark entstanden, welche die Bäuerin, dann noch einmal überzählend, zusammenschob, und mit den Worten: ‘Da weern denn de hundert Mark vull; sien Se so gut’ - übergab, worauf sie sich
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entfernen wollte. Die so ärmliche Kleidung der Bäuerin veranlasste einen der Gegenwärtigen zu der Frage: ob sie das Geld allein in ihrem Dorfe gesammelt habe? worauf sie wieder antwortete: ‘Ne, dat is von mi!’ Sie musste indes wohl den Blicken der Personen, welche sich allmählich um diese Scene versammelt hatten, ansehen, dass man diese Summe mit ihrer eigenen, äusseren Erscheinung verglich. Ohne irgendwie sich beleidigt zu fühlen, antwortete sie auf diese Blicke mit treuherziger Miene: ‘Dat is allens ehrlich Geld, kein Sösling (Gentsch = zeske) is up unrechte Wiis datwischen kaamen; gewiss, ick will nich de reine Saak verdarben, Se köhnt et darum getrost annehmen.’ Einer der Anwezenden sprach in herzlicher Weise ihr zu, dass gewiss jeder von solchen Gedanken ferne sei; doch da sie selbst gewiss manchmal irdische Sorge zu tragen habe und viele Entbehrungen, so sei es um so mehr zu verwundern, dass sie eine solche Summe abgebe, die doch wohl ihr ganzes Vermögen sei, und man wisse nicht ob man recht daran thue, das Geld von ihr anzunehmen. Die Bäuerin schwieg einen Augenblick still, als besänne sie sich, ob sie ein weiteres antworten solle: dann sah sie die Umstehenden der Reihe nach an und sagte: ‘Et geiht ja keenen wat an, up welke Wiis das Geld tosamen kamen is; ick dach ok, dat ick mien Gedanken bi mi beholen wull, wat mi dör 't Hart gahn is, wenn ick so een Stück Geld nah't andre bi Sied leggt hev, doch de Herrn fünd ja so fründlich gegen die ohle Fru und nehmt sick ja ok de Möh vor uns Saak, un hevt Mohd för uns Saak, da will ick Se 't denn kort vertellen. Ja, ick hev mennig Sorg up mien Hart dragen, un is ok meenig Dag wesst, wo et recht knapp herging, und dat warrt noch mehr kaamen, wenn man öller warrt: doch dat allens kummt von use Herrgott, und he hett et mi ok drägen helpen
und warrt mi nich verlaten, so dat ick doch mien Freid beholen kann an dat, wat ick in de sware Stund mi utdacht hev. Mien Mann is all veele, veele Jahre dood; ick har en eenzigen Söhn und mien Johann frei sick up de Tid, wo he sien Mudder up ehr Oeller plegen kun; he wurr en kräftigen Burssen und de Welt stund em apen, und leert haar he sien Saak ok; avers he wull doch sien Mudder nich verlaten. Da keem de Kriegstid mit de Dänen. Na dat Gesetz is ja de eenzige Söhn von en Weetfru fri von Soldatenwarn, so blev he denn ok to Huus, un keen Minsch säh to em: ‘Kumm mit!’ se wussten wo swar et em wurr, dat he nich mittrecken kunn, un se wulln em dat Hart nicht noch swarer maken. Ick hev et wull markt, wie et em dat Hart affreet, wenn he so vertellen hör von den Krieg, un wenn et em keen Ruh leet, da he de Affisen (Zeitung) kreeg in de Stadt oder bien Scholmester; aber he säh nix to mi, und ick säh nix to em. Herr Gott! wer dach denn ok daran, dat dat en so lange trurige Geschichte warrn schull, sick gegen dat Unrecht to wehrn! Da kem de
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Nachricht von Frederiz (1849). Dat wär en schreckliche Abend! Wie seeten still eenander gegenöber, en jeder wuss wull, wat in den andern sien Hart vörging, da stun he up, as wen he sick enn Hart faten wull und säh; ‘Mudder - -’ ‘Gott sie Dank, dat ick de Kraft harr in den Ogenblick em entgegen to kaamn: ‘Johann -’ säh ick, ‘uns Tid is kaamen, gah mit Gott! Ick hev et lang markt, wat du denkst, du hest mi leev, un Gott weet, wat ut mie warrt, wann ick alleen sien schall; aber uns Herr Christus hett ja to uns Beid seggt: wie schöllt dat Recht mehr leev hebben, as Vadder un Mudder, un he wart mi un di nich verlaten!’ Da wär et dann besloten: Johann wull sick friwillig stelln. De Dag to Afrais keem: - wat schall ick lang davon vertelln? Johann säh: ‘Mudder! noch een Beed ton Afscheed wenn et sien schull - -’ ‘Ick säh to em: Johann, ick weet wat du meenst - o, ick warr veel, veel weenen, wenn ick alleen bin, bit mien Tid kummt; aber uns Herr Gott warrt mi Kraft geben, dat et mi nümmere leed dohn schall um de Stund, wo wi seggt hevt: et mut sien! - Wenn wi wedder bi eenander sünd an uns Herr Gott sien Dag, un wenn dat Land fri is, dann warrt wi uns frein, dat wi ok uns Deel daran haft.’
Der Alten traten noch einmal die hellen Thränen in die Augen, als sie darnach fortfuhr: ‘O Gott, ick dach doch damals nich, dat et mi so swar warrn schull; de Minsch hööpt doch ümmer, wenn he ok meent, da he nich hööpen will. Doch (und die Alte richtete sich höher auf), gewüss un warraftig, et hett mi nümmers leed dahn, dat ick em trecken leet; abers schrecklicher doch noch, as de Dag von Idstedt (1850), wär mi de Dag, as et bekannt wurr, dat de Düütschen dat Land mit all unse Doden an de Dänen verraden harrn (1851)! Da schreeg ick lut upp: Herr Gott, wo is dat möglich! Da wur wull seegt: se müssen et dohn, de Düütschen, so leed et se ok währ - dat verstah ick nich, ick denk ümmer, man mut nich Unrecht dohn. Un os dach ick: et ward doch mal anners, unse leeve Heer Gott kummt wull mal datzwischen, un denn warrt de Düütschen nicht denken, dat se dat Land mit de olen un nüen Doden wedder an de Dänen verraden möht. So hev ick beed, dat unse Herr Gott mi blot den Dag erleven laten wull. Ick harr keen Söhn mehr för den Dag, abers wat ick dohn kunn, dat wull ick dohn. Et is mi wull mennigmal swar wurrn, up de Week veer Schilling turügtoleggen; doch, Gott sei Dank, as an de hillig Abend (Weinachtsabend) ick dat Geld telln deh, da wurr mi doch so leev umt Hart, as in fröhern Tiden, wenn Mudder föhr ehrn Sohn en kleene Freid utdacht har; sien Grav schull fri warrn un sien Hart fröhlich, wiel dat Land nu fri warrdt, denn sie sähn ja: dat geiht wedder los - uns' Herr Gott hett uns Beed erhört un hett so apenbar allens tom Besten föhrt.’ Damit wollte die Frau sich entfernen. Die innere Bewe- | |
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gung der Umstehenden hatte bis dahin jede Unterbrechung zurückgehalten. Die letzte Aeusserung der Frau
nur machte, dass einer der Anwesenden zu einem andern sagte: ‘Die Arme! wenn sie nun vielleicht doch wieder in ihrem Glauben getäuscht wird!’ Da kehrte die Bäuerin noch einmal um, sah die Umstehenden an, als suche sie den, der solches geäussert, und sagte: ‘Ick weet wull, et ward davon munkelt, dat nich mehr allens so in Ordnung is, as et sien scholl; abers dat nümmt mi doch nich mien Gloven. Minschen köhnt doch nix gegen unse Herr Gott, lat uns man tosammen hoolen, ick fang hüüt all wedder an to sammelnn!’
Ihren Namen wollte die Frau nicht nennen; sie sei ja nur eine von vielen.
(Gartenlaube.)
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Een brief van een ter dood veroordeelden Boerenzoon. - Op 23 Nov. verl. jaar werd Willem Louw doodgeschoten. Op de blanke bladzijde van den laatsten brief zijner moeder schreef hij haar het roerende afscheid dat volgt: Mijn eenig dierbare Moeder! Dit was uw laatste brief aan mij, daarom zend ik hem u terug, want ik verlaat u nu voor een beter land, waar geen zorgen meer zijn. Ik moet dezen namiddag sterven. Het is de heilige wil onzes Heeren. Hij kan niet falen. Moge Hij u allen, Geliefden, sterken en moge Hij u en mijn lieven vader recht dicht zijn. Ja, God heeft me beloofd u te zullen sterken en zoo hindert me niets, houdt me niets tegen. Ach, had ik toch voor hem mogen werken! Welke waarde heeft overigens een enkel leven! Zoo vaart wel, mijn steeds dierbare Moeder. God, onze ons liefhebbende Vader laat dit alles geschieden ter zijner eer en tot zijn roem. Adieu.’
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Voor de Boeren. - Op drie plaatsen in Duitschland werden groote geldinzamelingen gedaan, zonder de honderden die in kleine steden en dorpen plaats grepen. De grootste som is door den ‘Alldeutschen Verband’ bijeengebracht; zij bereikt op de jongst bekend gemaakte inschrijvingslijst 393,682 Mark, waarvan reeds 291,595 Mark zijn uit gegeven. Dan volgt de ‘Burenhilfsbund’ te Berlin, die een blad bezit ‘Der Burenfreund’. Dit gezelschap had in de eerste helft der maand December 1901 reeds 70,000 Mark bijeen en dagelijks komen 4-5000 Mark binnen.
Eindelijk heeft men de geldinzamelingen der ‘deutschen Burencentrale’ te München, die 90,000 Mark ophaalde, waarvan tot nu 70,000 Mark gebruikt werd. Bovendien zijn door de ‘Burencentrale’ meer dan 9000 kilo kleederen, linnen, dekens, schoenen, enz. verzameld en met 1800 Mark verzekerd naar Kaapstad, Bloemfontein, Johannesburg, Bermuda, Ceylon, enz. gezonden geworden.
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Naast de talrijke gezelschappen die voor de Boeren gevormd werden, hebben ook enkele personen het hunne bijgedragen om onze Taalbroeders ter hulp te komen. Zoo is bij den boekhandelaar J.F. Lehmann te München, verschenen ‘Der Burenkrieg in Bild und Wort’ door Fritz Bley en Hoffmann, (Prijs 1 Mark). Het werk werd ook door Vlaamsche bladen aanbevolen o.a. door ‘De Schelde’ te Temsche. De zuivere opbrengst van dit boek is voor de Boeren bestemd. Reeds kon 5000 Mark, door deze uitgave, tot het voorgestelde doel verbruikt worden. Een schoone uitslag!
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De hoogste berg van Afrika is niet, zooals steeds geloofd werd, de ‘Kilima-Ndjaro’ maar wel de ‘Ruwenzori’, die aan de grens van Uganda tusschen het Albert- en het Albert-Eduard-meer noordelijk van den ekwator gelegen is. Het is Harry Johnston die onlangs voor het Londoner Aardrijkskundig Gezelschap over dezen berg gesproken heeft. Na groote inspanning, zegde Johnston, bereikte hij zijn hoogste punt 4440 en dan scheen de top van den berg nog 1800 meter hooger tot den donkerblauwen hemel door te dringen. Zoodat de eigenlijke hoogte ongeveer 6250 meter is. Tot op een hoogte van 3900 meter lag eeuwige sneeuw. Een bestijging van den Ruwenzori zou naar Johnston's meening evenveel ervaring en zorgvuldige voorbereidingen eischen als een zelfde onderneming in de Anden of de Himalaya.
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Der Besuch der deutschen Universitäten im W.S. 1901-1902 hat sich nach den Personal verzeichnissen folgendermassen gestaltet:
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Studenten |
Hörer |
Damen |
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Studenten |
Hörer |
Damen |
Berlin |
6857 |
6235 |
611 |
München |
4203 |
256 |
29 |
Leipzig |
3748 |
472 |
73 |
Tübingen |
2371 |
37 |
2 |
Bonn |
2071 |
193 |
205 |
Breslau |
1753 |
170 |
76 |
Halle |
1731 |
208 |
89 |
Göttingen |
1338 |
83 |
32 |
Freiburg |
1321 |
99 |
52 |
Heidelberg |
1271 |
168 |
27 |
Würzburg |
1194 |
60 |
41 |
Strassburg |
1133 |
123 |
27 |
Marburg |
1085 |
54 |
41 |
Erlangen |
1004 |
17 |
4 |
Giessen |
947 |
51 |
18 |
Königsberg |
911 |
70 |
38 |
Kiel |
818 |
59 |
19 |
Münster |
789 |
27 |
38 |
Greifswald |
723 |
39 |
19 |
Iena |
698 |
47 |
38 |
Rostock |
552 |
27 |
19 |
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Insgesammt zählen somit die deutschen Universitäten 35 518 Studierende, 8492 Hörer und 1216 Damen.
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