bündnis. Deutschland seinerseits, nicht nur das amtliche Deutschland, sondern auch das Deutschland der öffentlichen Meinung und der Presse, hat sich in der ganzen Frage bisher sehr kühl zurückgehalten, und wartet nähere Vorschläge ab.
Was aber in aller Welt soll denn Belgien den Holländern anbieten? Und umgekehrt: Wo giebt es denn einen wirtschaftlichen Nutzen aus einem Handelsbündnis zwischen Holland und Belgien? Glaubt man denn vielleicht, dass die Belgier ihre Waren über Rotterdam und Amsterdam senden, oder dass die Holländer zu gunsten Antwerpens ihre Häfen verkommen lassen würden? Kurz, Holland und Belgien haben wohl ein Interesse daran, sich ihres Hinterlandes zu versichern, gegenseitig aber haben sie keinerlei Interessen. Die deutsche Presse darf nicht versäumen, dieses Verhältnis klar zu stellen, um vor allem die Zumutung zurückzuweisen, als wenn das Deutsche Reich Interesse daran hätte, seinerseits besonders den zollpolitischen Anschluss zu wünschen. Solche Anschlüsse liegen innerhalb des Nutzens und des Wunsches der genannten beiden kleinen Staaten. Das Deutsche Reich hat lediglich die Aufgabe, unbekümmert um das, was kommt oder nicht kommt, seine eigene Handelspolitik zu treiben und für sich selbst und seine Häfen zu sorgen’.
En laten wij nu nog samen Noord- en Zuid-Nederland verbonden zijn, huishoudelijk niet alleen maar zelfs staatkundig, wat overigens nog lang niet zoo gemakkelijk zal voorkomen, wat dan? Wordt dan de moeilijkheid weggenomen? Blijft de toestand tegenover Duitschland niet volstrekt dezelfde? Komt het er inderdaad niet op aan, vóór 't te laat is, de afleiding van den Rijn op Duitsch grondgebied voor te komen, juist bijmiddel van het aangeduide tolverbond?
We moeten het maar niet willen ontveinzen, en dat doen ze blijkbaar over Moerdijk ook niet meer, wij zijn de vragenden, omdat wij de zwakken zijn, niet Duitschland dat alleen voortkan, sterk uit eigen kracht.