Germania. Jaargang 1
(1898-1899)– [tijdschrift] Germania– Gedeeltelijk auteursrechtelijk beschermd
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Ontzet van Leiden (1574)
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Befreiung von Leiden (1574).
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Rouwen uw vrouwen,
Mind'ren uw kind'ren
't Doet ons spijt!
Kunt het verhind'ren
Wilt ons vertrouwen!
Thans,
Komt tot ons buiten
Trommels en fluiten
Geven kans
Tot dans!
Hier!
Pot op het vier
Kanne met bier
Brood na nood
Of dood!!
A.-B.
(Muiters tot Van der Werf).
De Spanjerd biedt ons brood en wijn
Indien wij eindlik willig zijn
En staken wederstand.
We zijn het hooploos kampen moê
En 't lange lijden,
Wij bidden laat ons 't op'nen toe,
Dat w'ons verblijden
En vatten hunne broederhand
En vroolijk zijn
Na hongerpijn.
(Vrienden van Van der Werf)
Schand, o driemaal schand
Over u en 't land!
Aan den bloedvijand
Nimmer onze hand
Die aan stad en land
Trouw zwoer totter dood!
(Van der Werf)
'K Doe mijn woord gestand!
Trots uw tegenstand!
Ach, ik heb geen brood,
Maar voor stad en vaderland
En voor uw goed,
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Grauet ihr Frauen,
Weh euern Kindern!
Uns zum Leid!
Könnt es verhindern
Wollt ihr uns trauen.
Nein?
Lasset euch locken
Flöten und Glocken
Laden ein
Zum Reih'n.
Heran!
Fleisch in der Pfann,
Bier in der Kann,
Brod nach Noth
Sonst - Tod!!
Meuterer su Van der Werf.
Der Spanier beut uns Brod und Wein.
Kommt lasst uns wieder fröhlich sein.
Vergebener Widerstand!
Zu Ende sei des Kampfes Müh'n,
Das lange Leiden;
Wir flehen, lass hinaus uns zieh'n
Zu neuen Freuden;
Ergreifen ihre Bruderhand
Und selig sein
Nach Hungerpein!
Freunde von Van der Werf.
Schand! oh dreimal Schand!
Ueber Volk und Land!
Nie dem Feind zum Band
Reichen wir die Hand,
Die dem Vaterland
Treu' schwur bis zum Tod!
Van der Werf.
Mein Wort hält festen Stand
An des Abgrunds Rand.
Ach, ich hab' kein Brod,
Doch für Stadt und Vaterland
Und euer Gut,
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Stel ik lijf en bloed,
Willig u ter hand.
A.-B.
(Het volk)
Raadloos hier gekomen
Was ons hart verstoord;
Alle onwil ons benomen
Is in eens gesmoord.
Ja, uw edel woord
Drijft ons voort
En laat bekoord
Hoop in 't hart weer stroomen.
't Wordt, nog nauw vernomen,
Verhoord.
(De vloot die moet ontzetten, is, dank zij den vloed, genaderd en zendt vreugdeschoten; de dijken zijn doorgebroken en de vijand geeft het beleg ijlings op.)
Luistert mannen!
't Oor gespannen!
Wat bruisen
En suizen
De sluizen!
De vijand moet
Met spoed
Van hier verhuizen!
De dijken
Bezwijken!
Gegroet
o Vloed!
Die den Spanjerd duchten
Die den Spanjerd vluchten
doet!
Een boot
Die schoot!.....
De Vloot!!
Wij zijn ontzet
Wij zijn gered!
Was groot
De nood,
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Leg' ich Leib und Blut
Gern euch in die Hand.
A.-B.
Das Volk.
Rathlos hergekommen
War das Herz verdorrt!
Der Unwill weggenommen
Steht 's am rechten Ort.
Ja, dein edel Wort
Treibt uns fort,
Wird unser Hort!
Lässt so bald vernommen
Hoffnung wieder kommen
Auch dort.
Die Flotte, die sie befreien muss, hat sich Dank der Flut genähert und feuert Freudenschüsse ab; die Dämme sind durchbrochen und der Feind giebt schleunigst die Belagerung auf.
's Ohr gespannt!
Hört! am Strand!
Da draussen
Welch Sausen
Und Brausen!
Der Fremde muss
Zum Schluss
Von hier mit Grausen!
Die Wellen!
Sie schwellen!
Ein Schuss
Vom Fluss,
Dass der Spanier ziehen,
Das der Spanier fliehen
Muss!
In Wut
Die Flut
Giebt Mut!
Erlöst vom Streit!
Wir sind befreit!
Das Gut,
Das Blut
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Eere den Heer
Geen Spanjerd meer.
Hoezee! Hoezee!
Bemanning der vloot in de verte (steeds nader)
Wilhelmus van Nassouwe
Ben ick van Duytschen bloet
Den Vaderlant getrouwe
Blijf ick tot in den doot.
Een prince van Oraengiën
Ben ick vrij onverveert
Den Coninck van Hispangiën
Heb ik altijt gheëert.
Mijn schilt ende betrouwen
Sijt ghij, o Godt mijn Heer
Op u zoo wil ick bouwen
Verlaet mij nimmer meer
Wilhelmus van Nassouwe
Ben ick van Duytschen bloet
Den Vaderlant getrouwe
Blijf ik tot in den doot
Voor Godes woort ghepreesen
Heb ick vrij onversaeght
Als een helt sonder vreesen
Mijn edel bloet gewaecht!
9e Psalm.
Ik zal met al mijn hart den Heer
Blijmoedig geven lof en eer.
Mijn tong zal mijn gemoed verzellen
En al uw wonderen vertellen.
Oud lied.
Helpt nu u self, soo helpt u Godt
Uit der tyrannen band en slot
Ghij draegt den bast al om u strot
9e Psalm.
Gij scholdt de Heidnen keer op keer
En wierpt den goddeloozen neêr
Hun naam, hun roem hebt gij vertreden
En uitgedelgd in eeuwigheden.
Hoezee! Hoezee!
Sleidinge Dr H.v.Z. | |
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Dem Herrn zur Ehr!
Kein Spanier mehr!
Hurrah! Hurrah!!
Chor der Befreier (Aus der Ferne)
Wilhelmus von Nassauen
Bin ich von deutschem Blut,
Des Vaterlands Vertrauen
Es bleib mein höchstes Gut.
Als Prinze von Oranien
Hab ich mich stets bewährt,
Den König von Hispanien
Zu jeder Zeit geehrt.
Mein Schild und mein Vertrauen
Bist du, oh Gott, mein Herr,
Auf dich stets will ich bauen,
Verlass mich nimmermehr.
Wilhelmus von Nassauen
Bin ich von deutschem Blut,
Des Vaterlands Vertrauen
Es bleib mein höchstes Gut.
Für Gottes Wort gestritten
Hab ich stets unverzagt,
Und als ein Held gelitten
Mein edel Blut gewagt.
9ter Psalm. Das Volk.
Ich will mit Herz und Seel, oh Herr!
Dir freudig singen Lob und Ehr';
Mein Mund wird mein Gefühl begleiten
Und deine Wunder all' verbreiten.
Altes Lied. Befreier.
Helft euch nun selbst, so hilft euch Gott
Aus der Tyrannen Band und Not,
Verfallen seid ihr schon dem Tod.
9ter Psalm. Das Volk.
Du trafst die Heiden mehr und mehr,
Zertratst der Ungetreuen Heer,
Ihr Name, Ruhm und Herrlichkeiten
Sind ausgetilgt für alle Zeiten.
Hurrah! Hurrah!!
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