De Gemeenschap. Jaargang 5(1929)– [tijdschrift] Gemeenschap, De– Gedeeltelijk auteursrechtelijk beschermd Vorige Volgende [pagina 81] [p. 81] Franz Johannes Weinrich: Lebenslied Ich hab nicht Ruh in Bett und Haus. Es treibt mich immer Einer aus. Musz fahren dahin durch Stund und Jahr.... Von allem wo ich glücklich war. Es schallt das Horn, es klirrt die Jagd: Gott ist der Jäger, der mich jagt. O immer klingt sein naher Schritt, Er wendet immer, immer mit. Ich horchte still, ich hielte ein, Wenn ich nur wuszt' ob er allein. Es klirrt die Jagd durch Nacht und Wind: Viel Sünden meine Jäger sind. Wann kommt der Tau, wann kommt der Tag Mich dürstet, dasz ich trinken mag! O Gott, nimm hin, nimm hin mein kleid. Und Leib und Zeit und Irdischkeit, Und schalle Horn, und klirre - Jagd: Zum Tode, der mich selig macht. Vorige Volgende