Dietsche Warande. Nieuwe reeks 2. Jaargang 6
(1893)– [tijdschrift] Dietsche Warande– Gedeeltelijk auteursrechtelijk beschermd
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Zedegeschiedenis.
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Gods hulp in lichamelijke of geestelijke nooden af te smeeken. Immers hier is een heerlijke tempel ter harer eere gebouwd. Boven en om een nietig beeld slingeren zich de lichte bogen van het gothische gebouw. Hier werd sedert de vijftiende eeuw, door groote bedevaarten Maria vereerd. Gods woord gehoord. Hierheen trok ook dat machtige genie, Nicolaas van Cues, met de bedoeling zich te sterken op zijnen moeilijken tocht, ter verbetering van de kerkelijke tucht en de studie. Na hem trokken er de vreedzame Augustinerkoorheeren, de leerlingen van Thomas van Kempen heen. In 1456 kwamen hunne eerste voorboden er aan, en in 1459 werd dit gesticht feestelijk door den aartsbisschop ingewijd. Thans brak er eerst recht de tijd aan van geestelijken en lichamelijken arbeid op alle gebied. De gebouwen werden aanmerkelijk vermeerderd. Een prachtig koor, het groote schip der kerk en de hooge toren, behalve allerlei woningen, verrezen er. Vlijtig werkten ook de handen van den afschrijver voort, die onder de bewoners wel de beste kracht vertegenwoordigde. Binnen korten tijd hadden zij eene aanzienlijke bibliotheek. Het koor werd met missalen en psalmboeken verrijkt, de kapittelzaal met fraaie schilderingen versierd. De kerk verkreeg een heerlijk vleugelaltaar. Men schafte zich gedrukte boeken aan. Uit dien grooten litterairen schat werd stof voor het levende woord verzameld. De leerredenen weerklonken er zoo krachtig, dat zij al te luid aan het venster der gezagvoerders sloegen, en aan een der meest door het volk beminde redenaars het stilzwijgen werd opgelegd. Deze gansche levendige kolonie, die haren geschiedschrijver in Wilhelm von Bernkassel gevon- | |
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den heeft, is eene nederlandsche schepping. Eberhardskluis, zoo het zij, vertoont zich in den tijd van haren opbloei als eene spruit der Nederlanden in de Moezellanden. Wij zullen eenige proeven geven van den geestesarbeid in bovengenoemde plaats. Wij beginnen met de Maternus-legende, welke in waarheid voor nederduitsche lezers hetzelfde belang heeft als voor die van Triër. Daar nu aldus een gemeenschappelijke grond gevonden is, zullen wij de merkwaardige betrekkingen nagaan waarin Nederland tot ons gebracht werd door Eberhardskluis. Een nauwe schakel verbindt de talen. Nederduitsche lezers zullen slechts weinig moeite hebben het Midden-Rijnsche dialect, waarin de legende geschreven is, te verstaan. De opvatting der laatste is van eene oorspronkelijke, of althans zelfstandige redactie, die ons aan de latijnsche legenden herinnert. Do [toen] Sente Maternus in der stat zo Collen vernam den dach syns stervens van dem heilgen Euchario und Valerio, die sich eme offenbairden: so besorgde he sere wijslich den stait synre kyrchen und ordinerde, diegene, die na yme volgen solden. He bat ge mit groisser begerden alle die luyde, die by eme waren, dat sy synen doden licham woilden brengen zo Trier und begraben den by syn vurfarren, uff dat also als sy eyn sele und eyn hertze hatten in dem leven, dat sy ouch eyn graff hetten in dem leven. Do syn doyt kundich wart, do quamen die van Trier zo Collen mit vil gewaeppenden luyden. Also daden ouch die van Tongeren, und hieschen in [heetten hun] geven den licham des heilgen mans. Sy baden und sy dreuweden. Die van Collen in [en] woldens nit overgeven und hatten dese rede vur sich: He in were hie | |
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nit gestorven, in woilde he hie nit syn begraben. Die van Trier saden, he ist van Sente Peter, dem apostelen gesant uns Trierschen und nit uch Colschen noch Tongeren. Die Tongeren schrouwen, ir kyrche were noch nuwe, sy hetten anxt, sy soilde sich balde weder umbkeren zo dem ungelouven, wa dat heilge licham, in nit in woirde. Die elsten van desen steden und irre priesterschafft, die mit in komen waren, arbeitten mit alle iren crefften darumb, dat sy die dry stede moichten eyndrechtich machen. Want in was leyde, dat sy sich morden solden under eyn ander, und dat in guder meynongen begonnen was, dat dat solde ovel uus gaan; dat umb eyns heilgen doytz willen eyn also groysse doytslechtonge geschien soilde. Die wijse luyde, die gerne hetten gesoent, suchten mencherley wijse, so in was doch keyne bequeme, je was eyn van den steden, die is wedersprach. Tzo dem lesten gaven die Coelschen desen rait, dat der heilge licham soilde mit tzemlicher eren begraven syn zo Collen und wanne he verwesen were, zo Eschen, dan soilde man in deylen in drudeyl, na duncken guder erberer luyde, und geven eynre yecklicher [ieder] stede eyn deyl, uff dat die, die Sente Maternus lieff hatte in syme leven, dat er die nit weisen in lyesGa naar voetnoot(1) na syme dode. Der raid behaichde wail den luyden van Tongeren, aver [maar] den van Trier in behagde he nit, und sy in waren keynreley wijse darzo zo brengen, dat sy dat hengen [toestaan] woilden. Sy saden, dat die Colschen hetten den rait erdicht, in behendicheit sy dan zo bedregen; sy woilden in dan geven eynen Malernum vur eynen Matternum. Ja sy saden, it were geck- | |
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heit, dat sy soilden in deylen, den sy mit recht gantz haven soilden. Do die Trierschen nit anders in wolden, do sprachen die van Tongeren: Ir aller liebsten, warumb syn wir alsus uneyns? Wir syn doch alle brueder dis vaders und syne kynder overmytz die wedergeburt in dem douff [doopsel]. Wir haen uns lieff gehat bys noch an dese zyt in bruederlicher mynnen und wir syn zosamen verbunden in alten verbuntenissen, die wir nummer brechen in soillen. Neit in laist uns versuechen unse creften mit striden noch unse sterckten unsers harnysch; laist uns anroyffen [aanroepen] den rait des gottlichen willens, der starcker und mechticher ist, dan wir; dem ouch nyemans wederstaen in mach. Zo desen worten swegen sy alle. Darna spraichen die Tongeren vortan: unser heiliger vader werde in eyn schyff gelecht, man lays dat schyff mit dem licham gewerden. Syn schyffmann sy alleyne die gotliche barmhertzicheit. Is it dat dat schyff weder an die stat zo Collen kumpt, so soillent die van Collen haen den licham. Is it dat dat schyff mit dem wasser aff flust, so soillent die van Tongeren sich vreuwen des lichams als eynre gotlicher gaven. Is it, dat dat schyff uff wertzer geyt entgegen den stroum, so soillent die van Trier froelichen syn, dat in der schatz des heiligen lichams worden ist overmitz dat groisse merackel. Also hoiret dan uff uns un (?) eyndrechticheit. Und gantze bruederliche mynne blijvet dan stede in uns; und hie in gesche nuyst [gebeure niets] weder die gotliche ordinancie. Na desen worden wart dat Triersche fulcke zo zorne beweget und sproichen: Wir in haen hude nit anders, dan wort und spoetlichen rait: Rechtverticheit ist vur uns. Wir haen ouch harnisch und waeppen, die uns weigeren dat uns | |
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mit recht zo gehoirt, die mossent uns alle dynck geven. Do sy alsus grummen giengen under dem fulcke, do begonden ir priester, die heilge manne waren, zo samen royffen die raitz heren und die vorsten der stat van Trier und rieden in, dat sy boven alle dynge nit in deden weder die ordinancie Godes. Dat sy sich gantz dem willen gotz soilden bevelen. Sy in soilden nit mit waeppenen strijden. It in were keyn zweyvel, der heilge man in hette syn begreffde by in usserkoren. Und saden, dat der Tongeren rayt were van gotlichem insprechen gegeven, und der heilge Matternus nit alleyne mit synre begrefft wolde verluchten die stat van Trier; mer ouch mit dem gegenwortigen merackel, dat he nu doyn sal und dat he soilde den Colschen und den Tongeren geven u zo verstaen, wie mit groysser liebden und begerden he die stat van Trier mynnet. Also worden sy is eyns, alle mit eyn ander mynnenclichen und mit groyssem verwonderen beyten sy wat geschien soilde Der heilge licham wart in dat schyff gelecht und dat schyff wart gesat mytten uff den Ryn alleyne. Do wart dat schyff mit hemelscher hulffen intgegen dat wasser uffgevort eyn groysse myle des landes. Die Colschen und die Tongeren volgeden na, alle schreyenden. Die Trierschen volgden mit groysser freuden und loffden unsen heren Jhesum Christum und die verdienste irs heilgen vaders. Do dat schyff eyn myle gefaren hat, do quam it selver an dat lant, Do quamen zo die luyde van den dryen steden. Eyn songen und waren froelich; die ander schruwen und waren sere bedroyfft. Dat werde wwail eyn ure. Sy machten da eynen uffsatz, dat sy da eyn | |
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kyrche woilden doyn zymmeren. Dat geschach und sy nanten die kyrche eyn kyrche der schreyenden. Sy heischet nu Rodenkirchen. Do giengen die Colschen und die van Tongeren heym, und die Trierschen vorten den heilgen licham zo Trier mit ymnis und mit loyfsengen. Sy begroven in by die heilge busschoffen Eucharius und Valerius mit groysser eren, als it wail betzemet. Van dem heilgen licham quam so soisse geroch, dat it wunder was, und groisse genade, gesunt zo machen; die siechen. Do dit alles was follenbrecht, so waren die Colschen und die Tongeren noch sere bedroyfft, und sy bedroyfden sich van dage zo dage me. umbdat sy iren heilgen vader verloren hatten. Also dat sy dat verbuntenisse der alder fruntschafft braichen. Und sy machten fruntschafft mit fremden luyden die ir hulffer worden. Und sy rouffden in dem Trierschen lande und daden groyssen schaden. Die dry stede worden zo samen by eyn brecht. Sy woirden gesoent, als it got wolde. It wart alsus gedaedinck, dat der heilge staff sente Peters soilde gedeilt werden. Dat overste deyle, dat man mit der hant heldet, dat soilden die van Collen haen. Dei van Trier soilden dat underste deyl behalden. Do baden die van Tongeren, dat sy doch ouch moichten haen eyn stucke van den staeffe. Des in wolden die Trierschen nit doyn. Also funden wijse luyde den rait, dat man gaft den Tongeren Sente Matternus staff, des he plach zo gebruchen in dem heilgen ampt. Den sy sere gerne namen mit danckberheit. Also worden die dry stede weder versoent und gesat in ir eirste verbuntenisse des fredens. |
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