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Armando
Flarden - Fetzen - Snatches
1.
Man: Ach, Duitsland was nog zo groot voor de oorlog, of, liever gezegd, de wereld was nog zo groot. Ik kom uit een dorp, de meeste mensen waren nog niet verder dan hun dorp geweest. Berlijn bijvoorbeeld, Berlijn lag heel, heel ver weg. Er was er een, een boerenzoon, die was, ik weet niet meer waarom, in Berlijn geweest. Nounounou. De volgende dag zei z'n vader tegen 'm: ga jij vandaag aardappels rooien. En de zoon had gezegd: gisteren was ik nog in Berlijn en dan vandaag aardappels rooien, nee, dat gaat niet. Sindsdien heette die jongen der Berliner. Hij heeft z'n hele leven zo geheten. Nou ja, hij heeft niet zo lang geleefd. Hij moest in de oorlog naar Rusland en is nooit teruggekomen. Vermist.
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1.
Mann: Mein Gott, vor dem Krieg war Deutschland noch so groß, oder, besser gesagt, war die Welt noch so groß. Ich stamme aus einem Dorf, die meisten Leute waren nie aus dem Dorf herausgekommen. Berlin zum Beispiel, Berlin lag ganz, ganz weit weg. Es gab bei uns einen Bauernsohn, der war in Berlin gewesen, ich weiß nicht, warum. Mensch, das war was. Am náchsten Tag sagte sein Vater zu ihm: Mach du heute Kartoffeln aus. Und der Sohn halte gesagt: Gestern war ich noch in Berlin and heute Kartoffeln ausmachen, nein, das geht zuweit. Seitdem hieß der Junge der Berliner. Sein Leben lang hat er so geheißen. Naja, so lange hat er gar nicht gelebt. Er mußte im Krieg nach Rußland und ist nie wiedergekommen. Vermißt.
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1.
Man: My goodness, Germany was still so big before the war, or rather the world was still so big. I come from a village, most of the people there had never ventured outside it. Take Berlin, Berlin was far, far away. There was one young fellow, a farmer's son, who went to Berlin, I can't remember why. Well, well, well! Next day his father said to him: you'll be lifting the potatoes today. And the son said Yesterday Berlin and today lifting potatoes, no, that's not on. The boy's been known as der Berliner ever since. All his life. Actually, he didn't live all that long. He was sent to Russia in the war and never came back. Missing.
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2.
Man: In mijn geboortestreek, in Westfalen, waren, tenminste waar ik woonde, weinig echte nazi's. Als ik zo op de middelbare school naga: de directeur was een nazi, een domme kerel, die alles van de nazi's nakauwde, die was daar door ze neergezet. Hij had een zoon, een erg aardige jongen, een gewone jongen net zoals ik, helemaal geen nazi, en die moest van z'n vader bij de Waffen-SS. Hij is in '40 al gesneuveld, in Holland of België, ik weet het niet meer. Ja, en dan was er nog de tekenleraar, ook een nazi. Met die had ik een goed contact, omdat ik zo graag schilderde. Ik was een keer bij'm thuis en toen begon ie ineens op de nazi's te schelden, ik wist niet wat ik hoorde, hij sloeg met z'n vuist op tafel. En ik laat me niet voorschrijven, schreeuwde hij, hoe ik moet schilderen, als ik de lucht groen of rood wil schilderen dan doe ik dat, daar heeft niemand iets mee te maken. Is ook gesneuveld.
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2.
Mann: In der Gegend, aus der ich stamme, in Westfalen, gab es nur wenige richtige Nazis, jedenfalls, wo ich wohnte. Wenn ich so an die höhere Schule denke: Der Direktor war ein Nazi, ein blöder Kerl, der den Nazis alles nachplapperte, sie batten ihn dort angestellt. Er hatte einen Sohn, der war sehr nett, ein ganz normaler Junge wie ich, überhaupt kein Nazi und der mußte von seinem Vater zur Waffen-SS. Er ist schon 1940 gefallen, in Holland oder Belgien, das weiß ich nicht mehr. Ja, and dann gab es noch den Zeichenlehrer, auch ein Nazi. Mit dem verstand ich mich gut, weil ich so gerne malte. Ich war mal bei ihm zu Hause und da fing er plötzlich an, auf die Nazis zu schimpfen, ich denke, ich höre nicht richtig, er schlug mit der Faust auf den Tisch. Und ich lasse mir nicht vorschreiben, schrie er, wie ich malen soll, wenn ich den Himmel grün oder rot malen will, dann to ich das, da hat sich keiner reinzumischen. Ist auch gefallen.
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2.
Man: In my part of the world, in Westphalia, there were few genuine Nazis, at least where I lived. If I think of our secondary school: the principal was a Nazi, a stupid fool who regurgitated all that Nazi stuff, he had been put there by them. He had a son, a very decent lad he was, just an ordinary boy like myself, not a Nazi at all, and his father made him join the Waffen-SS. He was killed as early as 1940, in Holland or Belgium, I don't know which. Yes, and there was the art teacher, another Nazi. We got on well, because I loved painting. One day I went to his house and he suddenly started to curse the Nazis, I couldn't believe my ears, he banged his fist on the table. I'm not going to let anyone tell me, he yelled, how I must paint, if I want to paint the sky red or green then that's how I'll paint it, it's nobody else's business. Killed in action, too.
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3.
Vrouw: Mijn grootmoeder had zeven kinderen, en vanaf de vierde kreeg je in de nazi-tijd een Mutterkreuz. Dan kreeg je een oproep en dan werd dat Kreuz met enige plechtigheid overhandigd. Mijn grootmoeder heeft dat Mutterkreuz niet eens afgehaald, en toen ze het opgestuurd kreeg heeft ze het teruggestuurd met een brief, dat zij en haar man zelf zoveel kinderen wilden, dat die kinderen dus voor haar en haar man waren, en niet voor de Führer. En nu denkt u natuurlijk, dat mijn grootmoeder antinazi was. Dat was ze helemaal niet. Ze was er ook niet zo erg voor, maar zeker niet tegen. En het zou nooit in haar hoofd opkomen om verzet te plegen. Ik kende een andere vrouw, die dacht er ook zo over. Die heeft haar Mutterkreuz om de nek van haar teckel gehangen, die teckel liep met een Mutterkreuz om z'n nek door de straat. En dat was heus geen Widerstand, hoor. Maar het kon wel als Widerstand opgevat worden, maar toevallig hebben beide vrouwen nooit last gehad. Ja,zulke mensen had je ook. Maar verzet, nee.
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3.
Frau: Meine Großmutter hatte sieben Kinder and vom vierten an bekam man bei den Nazis ein Mutterkreuz. Man wurde aufgerufen and das Kreuz wurde dann feierlich überreicht. Meine Großmutter hat das Kreuz gar nicht abgeholt, and als sie es zugeschickt bekam, hat sie es zurückgeschickt, mit einem Brief, daß sie and ihr Mann selber so viele Kinder wollten, daß die Kinder also für sie and ihren Mann wären, and nicht für den Führer. Und jetzt denken Sie bestimmt, daß, mein Großmutter gegen die Nazis war. Das war sie gar nicht. Sie war auch nicht sehr dafür, aber bestimmt nicht daltegen. Und es wäre ihr nie in den Sinn gekommen, Widerstand zu leisten. Ich kannte eine andere Frau, die dachte genauso. Die hat ihr Mutterkreuz ihrem Dackel umgehängt, der Dackel lief mit dem Mutterkreuz am Hals durch die Straße. Und das war wirklich kein Widerstand. Es hätte zwar als Widerstand aufgefaßt werden können, aber zufällig haben die beiden Frauen nie Schwierigkeiten bekommen. Ja, solche Leute hat es auch gegeben. Aber Widerstand, nein.
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3.
Woman: My grandmother had seven children and under the Nazis you were given a Mutterkreuz after the fourth. You would get a summons and the Cross would be handed over at a special ceremony. My grandmother never bothered to fetch her Cross and when they sent it to her she sent it straight back with a letter saying that she and her husband had wanted that number of children, that the children were for her and her husband and not for the Führer. That'll probably make you think my grandmother was an anti-Nazi. Far from it. She wasn't all that keen on them, mind, but she certainly wasn't anti. It would never have entered her head to resist them. I knew another woman who felt the same way about it. She hung her Mutterkreuz round her dachshund's neck, and let him parade through the streets like that. And that wasn't resistance either, you know. It could easily have been taken for resistance, but as luck would have it neither of the women ever got into any trouble. Yes, there were people like that. But as for resistance, well, no.
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4.
Man: Moet u zich voorstellen, ik lag daar met een andere jongen, we waren net achttien, aan het Russische front, in de blubber, we lagen plat op onze buik, urenlang in de stilte, onze eigen mensen waren ver naar achteren, we lagen daar in dat grote eenzame landschap, moederziel alleen, maar we wisten dat er in een bosje een scherpschutter zat. Scherpschutters zitten uren- en urenlang op je te wachten tot ze je door je kop kunnen schieten, dat is een soort sport. Zegt die jongen naast me ineens: kameraad, heb je een sigaretje voor me. Ja, ik had er nog een bewaard, m'n laatste, we delen 'm, we praten wat, en een half uur later krijgt ie zo'n Kopfschuß.Dood. Dus ik scharrel wat in z'n zakken om z'n persoonlijke dingen mee naar achteren te kunnen nemen, vind ik een heel pakje sigaretten in z'n zak. En mij vroeg ie om m'n laatste sigaret. Ik heb dat nooit begrepen.
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4.
Mann: Stellen Sie sich das mal vor, ich lag da mit einem anderen Jungen, wir waren kaum achtzehn, an der russischen Front, im Dreck, wir lagen flach auf dem Bauch, stundenlang in der Stille, unsere Leute waren ganz weit hinten, wir lagen dort in dieser großen einsamen Landschaft, mutterseelenallein, aber wir wußten, daß im Gebüsch ein Scharfschütze war. Scharfschützen sitzen Stunden and Stunden da and warten, bis sie einem eine Kugel durch den Kopf schießen können, das ist eine Art von Sport. Sagt der Junge neben mir: Kamerad, hast du eine Zigarette für mach. Ja, ich harte mir eine aufgehoben, meine letzte, wir teilen sie uns, wir unterhalten uns etwas, and eine halbe Stunde später kriegt er einen Kopfschuß Tot. Ich krame also in seinen Taschen herum, damit ich seine persönlichen Sachen mit nach hinten nehmen kann, finde ich eine ganze Packung Zigaretten in seiner Tasche. Und mir hatte er meine letzte abverlangt. Das habe ich nie verstanden.
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4.
Man: You have to picture it, I was sprawled out there with another boy, we were only just eighteen, at the Russian front, in the mud, flat on our bellies, in silence for hours on end, our lot far to the rear, we were lying there in that vast deserted landscape, utterly alone, but we knew that there was a sniper in the wood. Snipers will hangabout for hours and hours waiting for you, they'll wait until they can put a bullet through your head, that's a kind of sport with them. And then the boy by my side said, got a smoke, pal? Well, I'd saved one up, my last, so we shared it, we talked a bit and half an hour later he bought his, right in the head. Dead. Well, I rummaged about in his pockets for his personal things to take back, and what did I find but a pack of cigarettes in one of his pockets. And he'd asked me for my last one. I've never been able to figure that one out.
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5.
Vrouw: Ik ben halfjoods, dus u begrijpt dat ons gezin ernaar gesnakt heeft dat de Russen ons hier in Berlijn kwamen bevrijden. Nou, het was verschrikkelijk. Goede Duitsers bestonden niet voor ze. Altijd was het Frau of Uhr. Soms dacht ik wel eens heb je nog geen Uhren genoeg. Dat je van vrouwen nooit genoeg krijgt kan ik me voorstellen, maar al die Uhren, ze hadden soms hun armen vol. Ik heb nu een joodse patiënte, die was hier als jong meisje ondergedoken en toen de Russen kwamen was ze natuurlijk blij. Er kwam een vrachtwagen met soldaten langs, ze heeft maar ze gewuifd, ze stopten, een had er Du Frau Hier geschreeuwd, en weg was ze. En dan kon je wel vertellen dat je als jodin ondergedoken was geweest, dat kon ze niks schelen. Ze is met een groepje jonge vrouwen naar Rusland vervoerd, zo maar, ze heeft tien jaar, tien jaar in Russische kampen gezeten, ze weet nu nog niet waarom. En ineens werd ze vrijgelaten en nu woont ze weer in Berlijn. Ze heeft heel wat lichamelijke klachten, dat begrijpt u wel, maar geestelijk is ze nog prima in orde. Mensen kunnen zo taai zijn.
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5.
Frau: Ich bin Halbjüdin, da werden Sie verstehen, wie sehnlich unsere Familie darauf gewartet hat, daß die Russen kommen and uns hier in Berlin befreien würden. Also, es war grauenhaft. Gute Deutsche gab er für sie nicht. Immer hieß es Frau oder Uhr. Manchmal dachte ich, hast du denn immer noch nicht genug Uhren. Daß man von Frauen nie genug bekommt, kann ich mir vorstellen, aber all die Uhren, sie batten manchmal die ganzen Arme voll. Ich babe jetzt eine jüdische Patientin, die war als junges Mädchen hier untergetaucht and als die Russen kamen, war sie natürlich froh. Ein Lastwagen mit Soldaten kam vorbei, sie hat ihnen zugewinkt, sie hielten, einer hat Du Frau Hier gebrüllt and schon war sie weg. Und ob man ihnen sagte, man sei Jüdin and untergetaucht gewesen, war denen doch völlig egal. Sie ist mit einer Gruppe junger Frauen nach Rußland transporteert worden, einfach so, sie hat zehn Jahre, zehn Jahre in russischen Lagern gesessen, sie weiß bis heute nicht, warum. Und plötzlich wurde sie entlassen and jetzt wohnt sie wieder in Berlin. Sie hat eine Menge körperliche Beschwerden, das können sie Bich ja denken, aber geestig ist sie noch ganz in Form. Menschen können unglaublich zäh sein.
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5.
Woman: I am half-Jewish, so you'll understand how desperate we were for the Russians to come and liberate us here in Berlin. Well, it was horrific. As far as they were concerned there was no such thing as a good German. All they ever said was Frau or Uhr - woman or watch. Sometimes I thought to myself, for goodness' sake don't you have watches enough? I could see that they could never have enough women, but all those watches, some of them had their arms covered with them. I have a Jewish patient who went into hiding here when she was a young girl, and when the Russians came she was very glad, of course. A truck crammed with soldiers drove by and she waved at them, they stopped, one shouted You Woman Here, and that was the last we saw of her. You could argue as much as you liked that you'd been in hiding, that you were a Jewess, they couldn't have cared less. She was packed off to Russia with a group of other young women, just like that, and she spent ten years, ten whole years, in Russian camps, she still doesn't know why. And then they suddenly released her and now she's back in Berlin. She has quite a few physical ailments, you won't be surprised to hear, but mentally she is still in first class shape. People can be very tough.
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6.
Vrouw: Ja, ik weet het, wij Duitsers moeten ons schamen, we moeten ons schuldig voelen. Nou, van die praatjes ben ik niet gediend. M'n vader was een man die heel hard werken moest, hij had geen tijd om zich met politiek te bemoeien, op het laatst van de oorlog moest ie nog in het leger, we hebben 'm nooit meer teruggezien. Ik had twee broers, een van 17 en een van 18: allebei gesneuveld. En m'n moeder is vele malen verkracht door een stel Russen, daar heb ik als klein meisje bij mogen staan. Ik heb daarna nooit meer echt plezier in m'n leven gehad. Ze moeten mij niet aan m'n kop zeuren over schuld. Waren m'n ouders en m'n broers schuldig? Welnee. Ik weet heel goed wat sommige Duitsers andere volken hebben aangedaan en dat betreur ik oprecht, maar ze moeten van mij niet verwachten dat ik me als Duitse tegenover die mensen schuldig voel. Absoluut niet.
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6.
Frau: Ja, ich weiß, wir Deutschen sollten uns schämen, wir sollten uns schuldig fühlen. Na, mit solchen Reden soll man mir bloß nicht kommen. Mein Vater hat sich immer abrackern müssen, er hatte keine Zeit, sich um Politik zu kümmern, kurz vor Kriegsende wurde er noch eingezogen, wir haben ihn nie wiedergesehen. Ich hatte zwei Brüder, einen von 17 und einen von 18, beide gefallen. Und meine Mutter ist von einem Haufen Russen viele Male vergewaltigt worden, und ich kleines Mädchen habe dabeistehen dürfen. Seitdem habe ich nie mehr richtig Freude am Leben gehabt. Die sollen mir doch aufhören mit ihrer Schuld. Waren meine Eltern und meine Brüder schuldig? Ach wo. Ich weiß genau, was manche Deutschen anderen Völkern angetan haben und das bedaure ich aufrichtig, aber man soll von mir nicht erwarten, daß ich, eine Deutsche, mich diesen Leuten gegenüber schuldig fühle. In keiner Weise.
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6.
Woman: Yes I know, we Germans should be ashamed, we shoul feel guilty. Well that sort of talk leaves me cold. My father had to work really hard, he had no time to bother his head with politics, right at the end of the war they still made him join the army, we never saw him again. I had two brothers, one 17 and the other 18, both of them killed in action. And my mother was raped over and over again by a gang of Russians, and I was just a little girl and had to stand by. I've never really had any pleasure in anything since. Don't let them bellyache on at me about guilt. Were my parents and my brothers guilty? Of course they weren't. I know perfectly well what some Germans did to others and I am sincerely sorry about that, but they can't expect me as a German to feel guilty in front of the whole world. Absolutely not.
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