Bijdragen en Mededeelingen van het Historisch Genootschap. Deel 45
(1924)– [tijdschrift] Bijdragen en Mededeelingen van het Historisch Genootschap– Gedeeltelijk auteursrechtelijk beschermd
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Een brief uit de dagen vóór den slag bij Heiligerlee,
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1568-Mei 6.Gestrenger herr! Der kundtschafter, so vorgesterabent bey E.G. unnd mir in dero logement in der khammern war unnd schwach warth, auch alsbaldt widderumb abgefertiget wardt nach den DamGa naar voetnoot2) unnd Delfsyell, zeigt | |
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an, das er mit ethlichenn frembden auss Brabant zu schipf von hynnen gefaren sey bitz in denn Dam, unnd als er dahin mit sein geselschaft gekhommen, siin sie samentlich angehalttenn und wardt ein hauptman zu sie geholt, der unnder ander mer sie fragten, ob auch Groninger darin wahren, dan sie die Gronynger nit wolten durchlassen. So haben seine mitgefertigten geanthworth, sie khemen auss Holandt und des weges her unnd hetten kheinen von Groningen in. Also ist er mit inen durchgefaren bitz den Delfsyell und hatt dar von geschutz oder sonst nichts vernommen. Wier er nu uff denn Delfsyell war, were graffe Ludwigh mith ettlichen zu pferde dahin khommen und hett die gelegenheitt des ortz unnd da das alte blockhuss daselbst gelegenn, besichtiget, hett einen schwartzen sameten leibrock angehabt und ein guldene ketten umb den halss unnd den gerechten arm; hette gesagt: ‘Ich will zum juncker zu FaremssumGa naar voetnoot1) reitten und sehen, was er gekocht habe’. Daruff sey inne geandtworth, der juncker were nit da, sonder an ein ander orth verschrieben, warauf der grave gesacht: ‘Er ist verschriben gleich wie der droste zu Wedde’, unnd ist der grave damit wider zu schiff nach den Dam gefarenn. Weiter zeigt diser kundtschafter an, das zimlich vil volckes von Embden auf die KnockeGa naar voetnoot2) und vort uff Otredum an diss landt uberfaren, wall gecleidete und - - alss es scheindt - - reich kaufleut auss Hollandt und Brabandt; haben aber kheine rustung. Man sagt, sie sein geschutz und gewer vonn Embden und auss Engellandt gewerttigh. Volgentz ist dieser kuntschafter widder zum dem Dam khommen, daselbst noch die dren fenlein gefunden, so vor dren dagen vonn Schlochternn in den Dam gekhommen, aber in den dreien tagen weren der obgenanter | |
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leuth van Embden, uff der Knoke und Otterdom volgents in den Dam woll bitz in dreyhundert man gekhommen, alls ungerust. Grave Ludwigh habe einen trabanten, Hanss Kruse von Embden, der habe disem kuntschafter gesagt, das Imelt von Vylewerde dem graven zu entbotten; er wolle ime auss die Krummehorne ein fenlein in der kurtze schicken; der sollen wall tausent man under sein. Krummehorne ist ein landtschaft uber die Emse gegen denn Delfsyell und Oislandt gelegen. Man hatt zum Dam gesagt, das gestern noch mer volcks von Wedde dahin soll gekhommen sein, aber es were niemant gekhommen; also were er dise nacht wider zurugk uff dem PostGa naar voetnoot1), dar die, so von Wedde und Schlochternn uff dem Dam tziehen, durch mussen. Es sey aber, so langh er da gewest, niemandt daselbst durchgetzogen. In denn Dam wirdt alle nacht sterck mit einem fenlein gewacht und alle wegen besetst. Der grave licht bei SebastianGa naar voetnoot2) in de Schwane, da E.G. gelegenn hatt. Die drei haubtleut uber dise drei fenlein heissen der ein Jan Brockman van Ampsterdam, ein kopman; ist sein erster kreich. Der ander ist uff dem huse zu Embden ein fendtrich gewest, der drytte gehordt zu Leuwarden zu hauss. Haben gar kein geschutzt; sie haben wenigh rustungh: die schutzenn, so mit grave Ludwigh nach dem Delfsyell, wie obgemeltt, getzogen, waren uber zwen oder drei nit, so sturmhauben hetten. Sy wyllen khein roggen vom dem Delfsyell hierher khommen lassenn und hatt diser kuntschafter gesehen, das zwei kleine schipf mit roggen und zwei mith Lubecks und Hamburger bier vom Delfsyell in dem Dam gefurtt worden; und legen noch vier schipff mit holtz, als plancken und dergleichen. Des graven bestellunge soll sein, das se hundert und | |
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funfzehen fendlein sollen haben, er se was anfangen. Se seinn noch neun fenlein gewerttigh: alsdan wollen sie musternn etc. Datum Groningen den vi. Maii des morgentz zu 10 uhren, anno etc. 1568. Johann de Meppsche. (Rijksarchief in Gelderland: Archief Hof van Gelderland, Brieven met uitheemschen, no. 3087, afschrift.) |
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