Berlijnse liederenhandschrift

[fol. 57r]

XXVI.

We, bloyende balsmengaerte!
Das der doet dem nicht ghespaerd[e],
der dich helt in zanghe haerte,
das claghen ich vyl zender man
den vyl groten van der dame.
Her stont ye in eren rame,
nu ist hyn zyn erdes name.
Der crist neme der zielen an.
Maria, mane dinen kinde,
das her in des hemels crame
ziinre zielen vrÜntliich warte,
das her hoer vreuden vinde
mit dem werden inghezinde.
Crist ons oech der vreuden spinde,
wan wyr comen uff die ban.

SÜteliich, wijfliich, gÜet ghebere,
dich byzinghet eyn reyne here.
Alle vrouwen havens ere,
das her ye gheboren wart.
Ym ist wol mit sconen vrouwen,
der mach men hem wol betrouwen.
Her lat ym wyl gherne scouwen
tsu der ernsteliicher vaert.
Her kan wal vrouden ere widen.
Evel ist ym mit dem gouwen,
want ze zint ym gaer unmere.
Her ist vroliich mit den bliden,
untzÜcht chan her wol vermiden -
dey dar kegen wolde striden,
der ist nicht van goeder aert.

Rechte kÜnst kan [ym] nicht ontstricken
den vyl goeten van der zicken.
Zalden zumme, dÜ does quicken
zines hertzen vreuden gaer.
Hon, yr nider, hat bezonghen
zanghes vrÜnt mit ziinre tsonghen.
Ym en ist nicht al ontspronghen
rechte kÜnst, das ist waer.
Leacen grijf ich toten reye,
der kerchof nach hat gheronghen;
ze kan gaer ziin trÜren stricken:
"Ich han vreÜde menigher leye
dorch eyn minnentlijche creye:
heya, zÜetz scone feye,
an dyr lijt miin hoyste geer!"
Nota.