Het oude Nederlandsche lied. Eerste vervolg: Souterliedekens

119.
Die wissel drijft die en is gheen narre.
(Ps. LXXVII)

1.
Der wechsel dregt ist kein gutt art:
wie leng-er wie bas so merkh ich das;
Ir khent kein stet - te lieb nit trag - en
da-rumb wil ich dich fa - ren lon;
‘Far hin, far hin’ ist ganz mein sin,
an dei-ner lieb ist gar kein ge-win,
Es ist bes-ser ge-schei-den den lenger ge - bei - den
Ratt ich auf mei-nen eidt zu schei-den
bin ich genz - lich be-reidt.

2.
Ach leiden und meiden ist mir wol bekhandt,
Merkh lieb, wie nodt scheidt ich von dir;
Das hatt dein falsche lieb gethon
Die fur war acht nit mher,
Die untreu teilst du ganz mit mir
Das bin ich jetzsuntt worden gewar:
Ehe lieber kam, do was ich wert,
Da hett ich was mein herz begert,
Nun seit ir genzlich vou mir gekert.

[p. 212]

 

3.

 

Den schimpfvogel wil ich nit lenger sein -

 

Ich het dich genzlich ausserkhoren,

 

Da lieber kam, muest ich von dan,

 

Treuwen dienst hab ich an dir verloren,

 

Du schaffest mit mir dein argen list

 

Do du der kanzler von bist.

 

Den wer dich khen, der kauft dich nicht,^*

 

Das ist....^† mein bericht -

 

Far hin, guett gesel, verseum dich nicht.^*

 

 

 

HEIDELBERGSCH HS. omstreeks 1550 Palatina 343 Nr. 69

 

uitg. A. KOPP bl. 80.

Het handschrift bevat ook een andere bewerking van het lied met kortere regels, nr. 181 ‘O wexel gesell das ist dein art’. Voor de melodie vgl. ‘Nun loben wir der uns peschueff’ (Bäumker Lb. aus dem XV jh. bl. 9) en ‘Ein feste Burg ist unser Gott’, het eerst in het Wittenbergische Gesangbuch 1528 (Erk-Böhme II 689).

* HS nit.

† Kopp stelt voor aan te vullen ‘in warheit’.

* HS nit.