CX.
De heer met zijn schildknecht.
1
Daer reed er een heer met zijn schildknecht, Santio,
Het smalle pad en de breede weg,
Nu weder de kneder de koorde, Sante, jante, iko,
Kante ko de kandelaer de isio.
2
De heer al tegen zijn schildknecht sprak:
‘Stijgt op den boom, krijgt het duifje daeraf.’
3
- ‘Mijnheer, dat en doe ick niet,
De takken zijn zwak, ende dragen my niet.’
4
De heer werd toornig ende gram,
Hy zelver op den boom op klam.
5
Nu is mijnheer gevallen dood;
‘Hoe krijg ick nu mijn verdiende loon?
6
- ‘Uw verdiende loon krijgt gy wel,
Daer zijn nog rossen en wagens op stal.
7
- ‘Rossen en wagens begeer ik niet,
Maer de jongste dochter en verzweer ik niet.’
8
Nu is de knecht geworden een heer,
Hy rijdt met koetsten en paerden weêr.’
[Lejeune, Volkszangen, bl. 114. Hoffmann von Fallersleben, Horoe Belgicoe, II, pag. 173. Het refrein, volgens my, is zonder beduidenis, dergelyke men meer in onze volksliederen aentreft. Deze byzonderheid van onverstaenbare woorden uit te galmen behoort tot een hoofdgebrek in onzen landaerd, - de zucht om het vreemde na te bootsen, zelfs daer waer het niet verstaen wordt.
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Wat den zedelyken zin van dit lied belangt, de titel boven eene hoogduitsche bewerking wyst dien genoegzaem aen:
Traure nicht, traure nicht,
Wenn sich dieser niederlegt,
te vinden in Des Knaben Wunderhorn, II, bl. 271. Kretzschmer in zyn Deutsche Volkslieder, II, No 67, deelt een Nederrynlandsch lied mede, dat weinig van het gene uit den Wunderhorn verschilt. Ter vergelyking met het Nederlandsche, schryf ik het af:
Es ritt ein Herr und auch sein Knecht,
Des morgens früh, des abends spat!
Sie ritten under der Linden her,
Drauf sang die Nachtigall so schön.
Der Herr zu seinen Knechte sprach:
‘Steig du hinauf und hol' sie herab.’
- ‘Ach nein, mein Herr, das thu ich nicht,
Die zweige sind swach und brechen geschwind.’
Der Herr klomm in dem zorn hinan,
Es brach der Zweig, er fiel hinab.
Er fiel auf einen dicken Stein,
Zwei Rippen fiel er da entzwei.
‘Ach, lebst du Herr? ach, bist du todt?
Wie soll ich nehmen verdienten Lohn?’
- ‘In meinem Stalle zwei Ochsen stehn,
Nimm dir, mein knecht, den besten heraus.’
- ‘Die beiden Ochsen, die mach ich nicht,
Um Metzger zu werden dient' ich nicht.
Ach, lebt mein Herr? ach, ist er todt?
Wie soll ich nehmen verdienten Lohn?’
- ‘In meinen Stalle da stehen zwei Ross,
Nimm dir, mein Knecht, das beste davon.’
- ‘Ach nein, mein Herr, das thu ich nicht,
Dann sagen die Leute, ich wär' ein dieb.
Ach, lebst du Herr, oder bist du todt?
Wie krieg' ich meinen verdienten Lohn?’
- ‘In meiner Küchen da steht ein Weib,
Die lass, o Knecht, dein herzlieb seyn.’
- ‘Ach lieber Herr, der Lohn ist gut,
Gott geb euch den Himmel, so haben wir genug!’
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