te maken. De majesteit openbaart zich voor ieders oog in den koepel, die aan de noord- en zuidzijden op rechtopgaande met bogen doorbroken muren, aan de oost- en westzijden op uit elkander opstijgende half-koepels rust.
Van dezen koepel schrijft Salzenberg - Alt-Christliche Baudenkmale von Constantinopel, bl. 45; - ‘Der Dom des Pantheon des Agrippa zu Rom hat 130 Fuss Durchmesser, er ruht jedoch auf der Erde; die Sophienkuppel hat nur 100 Fuss Durchmesser, aber sie schwebt in der Luft. In St. Peter zu Rom muss man bis unter die Kuppel vorschreiten, um sie zu schauen, und die Stützflächen betragen die Hälfte des freien Raumes; unter der Eingangspforte der Sophia überschaut man den grössten Theil des innern Raumes so wie den Kuppel mit einem Blick, und die Stützflächen betragen kaum ein Zehntel des freien Raumes.
‘St. Peter hat im Schiff nur ein Stockwerk, das Detail ist colossal; die Sophia ist zweistöckig, ihr Detail ist mäszig, sie erscheint daher grosz beim ersten Blick, die Peterskirche wird es erst durch Reflexion.’
Deze opmerkingen geven den juisten indruk terug. Geen bouwwerk doet in zoo hooge mate als de Aya Sofia denken aan een bijna matelooze ruimte door schoone, statige lijnen begrensd.
Die majesteit der Aya Sofia wordt nog voelbaarder voor wie de geschiedenis van den Byzantijnschen bouwstijl, de oor-