| |
| |
| |
DER MAATSCHAPPIJ VAN NEDERLANDSCHE LETTERKUNDE ZU LEIDEN IN DANKBARER ERINNERUNG GEWIDMET
| |
| |
| |
[Deel XI] [Antwerpener Liederbuch vom Jahre 1544]
Das Antwerpener Liederbuch vom Jahre 1544 ist die älteste und zugleich die Hauptquelle für die Geschichte des niederländischen Volksliedes. Es enthält nicht allein die damals beliebten Volkslieder, die aus älterer Zeit stammen, sondern auch neuere, theils einfache volksthümliche, theils in den künstlichen Formen der Rederijkers (der niederländischen Meistersinger) verfasste. Wir können aus diesen mehr als 200 Liedern uns ein Bild machen von den damaligen sittlichen Zuständen des Volks, von seinem ganzen Thun und Treiben, wie es sich belustigte, zechte und liebte, wie es sich ernsten und wehmüthigen Gefühlen hingab, wie es die Zeitereignisse auffasste und seine Theilnahme daran im Liede darthat.
Auch an deutschen Liedern, aber verniederländischt, ist kein Mangel. Ein Beweis, wie gemeinsam den deutschen Stammgenossen die Volkslieder damals waren.
Dies Liederbuch gehört zu dengrößten Seltenheiten, bis jetzt wenigstens ist seit dreißig Jahren kein zweites Exemplar aufgetaucht, ja auch nicht einmal eine gedruckte Sammlung von gleichem Alter und Umfange.
Noch als Student war ich so glücklich, es in der Wolfenbütteler Bibliothek zu entdecken. Ich machte zuerst in den ‘Bonner Bruchstücken vom Otfried (Bonn bei vom Bruck 1821.)’ darauf aufmerksam. Eine Benutzung des wichtigen Fundes wurde mir nicht gewährt. Was meinen Bemühungen nicht gelang erreichte unter Ebert's Verwaltung Herr von Meusebach: er benutzte das Buch zwanzig Jahre lang und hat in dieser Zeit nur eine saubere Abschrift genommen. M. betrachtete es als ein deutsches Liederbuch, und da er selbst damit umging, eine große Sammlung aller unserer deutschen Volkslieder herauszugeben, wozu er durch seine unablässigen gründlichen Forschungen und kostbaren Hülfsmittel befähigt und berechtigt war, so gestattete er mir, so befreundet wir auch mit einander waren, doch nur einen sehr beschränkten Gebrauch und ich durfte unter seinen Augen nur abschreiben was er für niederländisch hielt. Deshalb konnte ich denn auch in dem 2. Theile der Horae belgicae (1833) nur
| |
| |
eine so kleine Anzahl Lieder daraus aufnehmen. Erst im J. 1843 gelang es mir eine reichere Nachlese zu halten. Herr Dr. Schönemann, damaliger Bibliothecar zu Wolfenbüttel, war so gütig mir die Benutzung des seltenen Buches (1843) zu gewähren, welche dann später auch Uhland zu Theil wurde. Was bis jetzt daraus gedruckt ist, steht im 2. Theile meiner Horae belgicae und in Uhland's Volksliedern (1844), und aus diesen Werken entlehnte dann wieder Willems oder vielmehr Snellaert (1848) Alles wofür das Antwerpener Liederbuch als Quelle genannt wird. Einige Lieder stehen auch in älteren Sammlungen; die aus dem Deutschen entlehnten sind größtentheils aus deutschen Liederbüchern und Einzeldrucken des 16. Jahrhunderts bekannt. Wie reich trotzdem an völlig unbekannten Liedern das Büchlein ist, mag folgender Nachweis darthun.
XII. Horae belg. II, 142. |
XIII. Uhland Nr. 171. C. |
XIX. Uhland Nr. 78. |
XX. Uhland Nr. 303. |
XXIII. Uhland Nr. 123. C. |
XXV. Uhland Nr. 41. B. - Aus der Weimar. Hs. 8.o 146. Nr. 31. im Weimarischen Jahrbuch 1, 111. |
XXVIII. Horae belg. H, 143. |
XXIX. Vgl. Uhland Nr. 257. |
XXXI. Uhland Nr. 254. B. |
XXXV. Anderer Text bei Willems Nr. 113. War auch deutsch vorhanden, s. Mone's Anzeiger 1837. Sp. 170. |
XLV. Uhland Nr. 97. B. |
LIII. Horae belg. II, 144. |
LV. Vgl. Horae belg. X. Nr. 122. 123. und meine Geschichte des deutschen Kirchenliedes 2. Ausg. S. 275-278. |
LVII. Deutsch aus einer Hs. vom J. 1554 in Vulpius Curiositäten VI, 475-477. |
LVIII. Uhland Nr. 148. |
LIX. Horae belg. II, 137. |
LXI. Vgl. Uhland Nr. 109. |
LXV. Uhland Nr. 163. (1437). |
LXXI. Uhland Nr. 283. B. |
LXXIII. Uhland Nr. 95. B. Aus dem Amsterd. Liederbuche Horae belg. II, 101. |
LXXIV. Uhland Nr. 82 ohne Str. 4-7. |
LXXV. Vgl. Frankf. Lieder-Büchlein 1582. Nr. 41. |
LXXVII. Ursprünglich deutsch s. Frankf. LB. 1582. Nr. 201. |
LXXX. Horae belg. II, 110. |
LXXXI. Uhland Nr. 75. B. Vgl. Willems Nr. 53. |
LXXXIII. Vgl. Uhland Nr. 132. und Seite 1013, serner Willems, Belgisch Museum VIII, 461. |
| |
| |
LXXXIV. Uhland Nr. 154. C. - Auch in der Weimar. Hs. 8o. 146. Nr. 21. |
LXXXV. Vgl. Bergreien, herausg. von O. Schade Nr. 50. |
LXXXVII. Uhland Nr. 96. B. - Aus dem Amst. LB. Horae belg. II, 128. |
XCII. Uhland Nr. 129. - Aus dem Amst. LB. Horae belg. II, 147. |
XCVI. Uhland Nr. 76. C. |
XCVIII. Auch in der Weimar. Hs. 8o. 146. Nr. 1. - Verdeutscht in Paul von der Aelste Blum vnd Außbund (Deuenter 1602) S. 17 9. |
CI. Besser in der Weimar. Hs. 8o. 146. Nr. 9. z. B. 3, 1. Acolei seer wijt ghepresen. |
CII. Vgl. Uhland Nr. 81. |
CIV. Auch in der Weimar. Hs. 8o. 146. Nr. 2. |
CIX. Uhland Nr. 300. (1450). |
CXIII. Uhland Nr. 164. Vgl. Willems Nr. 54. |
CXIV. Auch in der Weimar. Hs. 8o. 146. Nr. 12. |
CXV. Vgl. Uhland Nr. 173. (1491) |
CXLI. Auch in der Weimar. Hs. 8o. 146. Nr. 22, nur 11 Strophen. - Verdeutscht in P. von der Aelst Blum vnd Anßbund S. 150. 151. |
CLVIII. Andere Fassung Horae belg. II, 105. Vgl. Uhland Nr. 90. A. |
CLX. Horae belg. II, 131. Vgl. Uhland Nr. 297. |
CLXII. Uhland Nr. 115. B. Vgl. WilLems Nr. 57. |
CLXIV. Horae belg. II, 150. Andere Fassung das. II, 153. Vgl. Uhland Nr. 98. |
CLXVI. Vgl. Uhland Nr. 213. |
CLXVII. Uhland Nr. 175. (1506) |
CLXVIII. Uhland Nr. 200. (1534) |
CLXXII. Vgl. Nr. CCII. |
CLXXXII. vgl. Nr. CLXXXVI, dort zu Anf. eine Strophe mehr. |
CLXXXVI. vgl. Nr. CLXXXII. |
CCI. vgl. Nr. CLXXVI. |
CCII. vgl. Nr. CLXXII. |
CCIII. vgl. Nr. CXIX. |
CCIV. Vgl. Willems Nr. 29. |
CCIX. Horae belg. II, 122. |
CCXIII. Uhland Nr. 193 ohne Str. 1. und 2. |
CCXXI. Uhland Nr. 17. B. |
Die große Seltenheit des Antw. Liederbuchs erklärt sich aus den damaligen politischen und religiösen Zustanden der Niederlande.
Schon unter Karls V. Regierung war eine strenge Beaufsichtigung der Buchdruckerei eingetreten. Karls Unterdrückung aller freien Bewegung auf dem religiösen Gebiete war durch die Schlacht bei Mühlberg so begünstigt worden, dass nun auch in den Niederlanden gegen Alles was
| |
| |
ketzerisch war oder schien vorgeschritten werden konnteGa naar voetnoot*). Jeder Drukkermeister musste schwören, nichts gegen die katholische Kirche zu drukken. Was aber alles dahin gehörte, also unkatholisch war, wurde erst durch die Bestimmungen der Trienter Kirchenversammlung klar. Im Jahre 1564 erschien auf Befehl des Papstes der Trienter Index librorum prohibitorum. Durch diese reiche Sammlung ketzerischer Bücher war der Verfolgungseifer der Geistlichen noch lange nicht zufrieden gestellt. Die Volkslitteraturen waren freilich in dem Index fast gar nicht berücksichtigt worden: dies musste nachgeholt werden.
So trat denn im September 1569 auf Befehl des Herzogs Alba eine Anzahl Bisohöfe zusammen, um das Verzeichniss der von den ehrwürdigen Vätern zu Trient verbotenen Bücher zu vermehren. Schon im selbigen Jahre erschien diese Vermehrung unter dem Titel:
‘Index, librorvm prohibitorvm cum Regulis, Confectis per Patres à Tridentina Synodo delectos, authoritate Sanctiß. D.N. Pij IIII, Pont. Max. comprobatus. Vna cum ijs qui Mandato Regiae Catholicae Maiestatis, et Illustriß. Ducis Albani, Consiliisque Regij Decreto, prohibentur, suo quaeque loco et ordine repositis. Leodii. ¶ Impensis Henrici Houij. 1569.’ (8 Bogen 8o. Gothaer Bibl.)
Die Strafe des Verbots traf nicht allein die ketzerischen Schriften, sondern auch die niederländische Volkslitteratur:
‘Reynaert de vos. - Wlenspieghel apud Ioannem van Ghele, sine privilegio et anno. - Uirgilius van zijn leuen, doot, ende van syne wonderlijcke wercken.’
Ferner nicht allein geistliche Lieder:
‘Veelderhande gheestelijcke liedekens, oude ende nieuwe, om alle droefheyt ende melancolije te verdrijuen. - Leyssenen ende gheestelijcke liedekens.’
sondern auch weltliche:
‘Liedtboecxkens, Gedruckt by Jan van Ghele. anno 1548. - Sommighe Duytsche liedekens.’
Ferner allerlei Battementen, Refereinen, Schwänke.(z. B. ‘Uan de vier Urijers die tot Coelen alle een vrouwe vrijden, by Jan van Ghele - Tgeuecht der minnen Venus, etc.’)
Ferner endlich auch deutsche Volksbücher:
‘De Historie van Broer Ruysche, by Claes vanden Walle. Sine nomine authoris et priuilegio. - Eens freijaerts Predich. - Een schoon Ratersbuchlijn in duytsch. - Een boecxken gheheeten seuenhondert ende vijftich duytsche spraecken (leg. spreuken). Freijdancke tot worms.’
| |
| |
Das königliche Edict vom 15. Februar 1569, das also diesem Index vorangegangen war, scheint später erschienen zu sein, der mir vorliegende Druck ist wenigstens erst Leodii 1570. mit dem Titel:
‘Phllippi II. Regis Catholici edictum. De librorum prohibitorum catalogo observando.’
und in drei Sprachen abgefasst: französisch, flåmisch und lateinisch. Darin heißt es dann ausdrücklich:
‘Statueren ende ordineren voor edict ende gebot by desen. Dat alle Boecken die by den Cathalogum, int voerschreuen concilium van Trente ghenaempt, ende den appendicen t'onser ordinantie ghemaect, ende aen tselue cathalogum gevuecht ende gheannexeert, ghereprobeert ende verboden sijn, Binnen drye maenden nae de publicatie van desen, verbrant sullen worden, sonder datmen de selue voordaen sal mogen drucken oft printen, vercoopen, wtgheuen, distribueren, of by hem houden. Ende dat die andere resterende Boecken, die als noch sijn te corrigeren ende purgeren, binnen den voorschreuen tijt gheex-hibeert ende ouerghebracht sullen worden cet.’
Ängstliche Gemüther beeilten sich gewiss, dem strengen Gebote mehr noch als man es verlangte zu genügen, und so sind denn wol damals die meisten Erzeugnisse der volksthümlichen Poesie und Laune vertilgt worden. Dass die Buchhändler schon lange vorher alles Verdächtige ihres Verlags beseitigt hatten, ist wol unzunehmen, sie mussten ja als Druckermeister den Eid schwören, nichts gegen die katholische Kirche zu drucken. Das Liederbuch des Jan Roulants steht gar nicht mehr auf dem Index; dagegen finden sich zwei andere Bücher seines Verlags zum Feuertode verdammt:
‘Een nieuwe Cluchtboeck ouerghesedt wten hoochduytschen boeck, gheheeten Schimp, ende wten Latijne van Henricus Bebelius. Antuerpiae, apud Ioannem Roelants.’
‘Een suyuerlijck Boecxken Jnnehoudende den gront ende oorspronck onser salicheyt. Gheprent Tantwerpen by Jan Roelants anno .1558.’
Später hat er wol schwerlich noch dem Alba'schen Edicte zuwider gehandelt. Im J. 1559 wurde er Druckermeister,Ga naar voetnoot*) beeidigter Buchhändler, auf einem späteren Erzeugnisse seiner Presse nennt er sich selbst ghesworen Librier.Ga naar voetnoot**)
Es bleibt mir nun noch übrig, Rechenschaft über meine Arbeit zu gehen.
Ich liefere einen buchstäblich getreuen Text, habe nichts hinzugefügt als die römischen Zahlen über die einzelnen Lieder und die arabischen zu
| |
| |
den einzelnen Strophen. Geändert habe ich nur die Versabtheilung, wo sie schlecht oder gar nicht beobachtet wird, wie letzteres besonders dann der Fall ist, wenn drei Spalten auf einer Seite stehen, was öfter vorkommt. Die Abkürzungen habe ich aufgelöst und die ärgsten Druckfehler getilgt. Ein Liebhaber von letzteren kann sie sich in sein Exemplar wieder hineincorrigieren, es sind solgende:Ga naar voetnoot1)
IV, 3, 1. wecken |
VIII, 1, 7. minnen - 1, 8. minnen - 1, 9. minnen |
XI, 4, 1. lieneken |
XII, 3, 2. ronwe |
XIII, 3, 2. haueraet |
XVII, 2, 5. ontsanck - 3, 1. lons |
XIX, 5, 2. finnen |
XX, 21, 4. hoederen |
XXII, 1, 3. pulcken |
XXIII, 3, 1. tat |
XXVI, 2, 7. vut |
XXVII, 5, 1. zhn |
XXVIII, 2, 5. llefste - 3, 3. lac - 4, 3. aldec liefste |
XXX, 2, 3. schonder |
XXXI, 3, 3. Shoon - 4, 1. beual - 8. 5. ho |
XXXIII, 3, 3. Shoon |
XXXIV, 6, 1. willcken |
XXXV, 1, 4. finen - 9, 1. ecrste - 9, 2. verghenen |
XXXVI, 5, 3. Thewichte |
XXXVII, 4, 1. Shoon |
XXXVIII, 5, 9. wtvercorren |
XXXIX, 3, 1. totteu - 6, 2. beladet |
XL, 1, 1. gedacht - 1, 9. drnck - 3, 1. miskiet |
XLI, 2, 3. Wanner |
XLII, 2, 7. een (für en) - 3, 1. ioncfronwe - 3, 2. verrantwoordet |
XLIII, 2, 4. ioncste - 4, 8. snllen - 6, 1. Shoon |
XLIV, 2, 5. tvuerstant |
XLV, 1, 2. satten - 3, 4. Ghebrocht |
XLVIII, 3, 3. tueren |
XLIX, 1, 5. vruech - 2, 1. Veuus - 2, 3. merder - 2, 6, greonen - 5, 8. biter |
L, 4, 5. waert |
LII, 2, 8. gheuangheu - 5, 1. heef |
LIII, 1, 2. lijde |
LIV, 8, 2. verompelt - 10, 9. Het sie |
LV, (Ueberschrift) optertinnen - 1, 3. wil - 3, 3. ghebaren - 10, 3. gheenre |
LIX, 3, 2. Thisken - 5, 1. nie - 11, 3. menic |
LXI, 4, 1. machdelijn - 5, 1. Crschman |
LXII, 6, 1. molenaer - 15, 2, gheloof |
LXIV, 6, 1. beruen |
LXV, 2, 3. blijt - 5, 4. hollont - 9, 3. crnce |
LXVI, 2, 1. den den - 5, 2, zȳn |
LXVII, 3, 1. Vweu - 5, 4. sinnen |
LXVIII. (Ueberschrift) neyu |
LXIX, 6, 4. vogehel |
LXX, 11, 1. eerstweef |
LXXI, 2, 2. dracht - 3, 2 Dat |
LXXII, 4, 5. heef |
LXXV, 4, 3. en |
LXXVII, 3, 4. machdelijn |
| |
| |
LXXXII, 2, 3. Wt sinnen - 5, 2. sinnen |
LXXXIII, 1, 1. rijde - 13, 1. kctelt 13, 2. heef - 18, 6. craselijn |
LXXXIV, 5, 1. vaert |
LXXXV, 5, 1. Die |
LXXXVI, 3, 1. een. - 4, 3. io iogelinc |
LXXXVII, 12, 2. hi |
LXXXIX. (Ueberschr.) ondt |
XCII, 5, 1. porten |
XCIV, 6, 4. secre |
XCVI, 4, 2. voo - 7, 1. ioncfronwe |
XCIX, 2, 1. willecom |
C, 4, 1. hop |
CII, 2, 2. dracht - 6, 5. gedengen |
CIV, 3, 9. hielfe |
CV, 3, 5. heef |
CVI, 1, 11. wt |
CVII, 2, 5. vol - 3, 9. tvoel |
CVIII, 6, 5. verlecnen |
CX, 6, 2. maecht |
CXI, 1, 2. dese |
CXII, 4, 2. ost |
CXIII, 10, 1. mert |
CXV, 2, 1. hi |
CXVII, 1, 2. st - 7, 2. person |
CXVIII, 1, 5. dan - 7, 7. macht |
CXX, 1, 3. dienaerr |
CXXII, 1, 5. Twele - 2, 6: bekenne - 11, 3. hulpt - 16, 3. atijt |
CXXIII, 3, 2. minnen |
CXXIV, 5, 8. heef |
CXXVI, 6, 5. doet |
CXXIX, 6, 4. sinnen |
CXXX, 3, 2. Breghen |
CXXXI, 3, 1. heef - 3, 3. heef - 6, 7. alderlieste |
CXXXIII, 10, 3. haut |
CXXXIV, 2, 1. esi - 2, 3. deser |
CXXXV, 1, 6. myn - 3, 7. bedde |
CXXXVIII, 2, 4. minnen |
CXLI, 9, 1. socte - 15, 2. het (liet) - 15, 4. betalen |
CXLIII, 3, 6. ob |
CXLIV, 1, 3. met met |
CXLV, 2, 4. hie - 2, 5. goden |
CXLVII, 1, 6. ghewont - 3, 2. o lief - 5, 7. benaren |
CXLIX, 1, 2. machdekens |
CLI, 4, 3. lnyde - 7, 2. setet |
CLII, 5, 7. rincschen - 6, 1. rinschen |
CLIII, 4, 2. drocuer |
CLV, 5, 6. sneet - 8, 1. vondt |
CLVIII, 2, 1. Dit i. - 11, 2. onstack |
CLX, 4, 2. minnen - 5, 3. uoch |
CLXIII, 12, 4. vinghelijn |
CLXIV, 3, 3. minnen - 8, 1. bvrch-grauinne |
CLXV, 5, 1. moeen |
CLXVI, 3, 7. ōdragē - 9, 5. frich |
CLXVIII, 2, 4. bleeft |
CLXX, 2, 5. troon - 3, 7. slerf |
CLXXII, 1, 10. scheyde - 2, 9. andee - 3, 2. hebbeut |
CLXXV, 1, 1. vlaenschen - 6, 3. blaeyn - 6, 7. landtskenchten - 7, 1. hake - 7, 4. bleeft |
CLXXVI, 2, 5. wroechte - 3, 2. coren - 5, 1. besenen -6, 3. die w. - 8, 5. staet |
CLXXVIII, 5, 2. groof |
CLXXIX, 4, 2. ben ben - 8, 7. Alder |
CLXXX, (Ueberschr.) nyen - 1, 7. Alder -2, 7. Alder - 3, 5. consenteerret - 5, 7. Alder |
CLXXXI, 2, 4. Clefiant |
CLXXXII, 7, 8. donde- 8, 2. lants-knechts - 8, 7. bullen |
CLXXXIII, 4, 2. heruaert |
CLXXXIV, 5, 8. coosten |
CLXXXV, 2, 2. versoten - 3, 2. varm |
CLXXXVI, 3, 2. horden - 6, 6. pulner - 7, 5. geuelt |
CLXXXVII, (Ueberschr.) iedeken - 3, 6. altijs |
CLXXXVIII, 6, 1. daghc - 6, 4. waert |
| |
| |
CLXXXIX, 8, 3. arbevt - 9, 1. wilde - 10, 3. tc (ic) |
CXC, 1, 3. en en - 4, 6. staen |
CXCI, 5, 6. slooken - 8, 3. Hi |
CXCII, 5, 8. heet - 6, 1. slipen - 6, 7. conserteert - 6, 8. bequelte - 7, 3. seyde - 7, 4. de dic |
CXCIII, 1, 7. done - 4, 2. onteeren - 4, 6. irst |
CXCIV, 1, 3. Te |
CXCVI, 1, 7. werel - 6, 3. heef - 6, 6. croch - 6, 8. bededroch |
CXCVII, 3, 5. ghenoch - 8, 2. hiel |
CXCVIII, 3, 2. arhter (achtic) - 3, 5. gaeude - 6, 5. goetravijn |
CC, 4, 11. wanden - 7, 3. ghearrineert |
CCI, 3, 4. mest - 4, 6. varen - 5, 1 beficht |
CCII, 1, 7. iiefste - 2, 8. sbot |
CCIV, 1, 7. Deu - 5, 5. vinnen dat keylich |
CCV, 1, 2. my (myn) - 8, 2. lifste |
CCVI, 5, 7. tooch - 6, 6. verheent |
CCVII, 8, 2. vriedelick |
CCVIII, 1, 3. mi (mijn) - 2, 5. ap (op) |
CCX, 4, 1. meynde |
CCXII, (Ueberschr.) iedeken - 3, 4. mij |
CCXIII, 1, 1. minnen |
CCXV, 7, 4. vleeeschuyse - 8, 5. meten |
CCXVI, 8, 4. nock |
CCXVII, 1, 2. crijflieden |
CCXIX, 3, 7. vander vander - 4, 5. wenighen |
CCXX, 6, 6, keyscere |
Durch gütige Vermittelung der hiesigen Großherzoglichen Bibliothek durfte ich das Original in ihren öffentlichen Arbeitsstunden benutzen und konnte demnach dort den Druck nach dem Originale corrigieren. Die Urkundlichkeit des Textes ward dadurch erreicht und das höchst seltene Büchlein ist nun zum Besten der Wiseenschaft vervielfältigt worden.
Weimar 18. October 1854.
H.v.F.
| |
[pagina t.o. VIII]
[p. t.o. VIII] | |
|
-
voetnoot*)
- Ein kaiserliches Privilegium allein schien schon früher nicht zu genügen: das Büchlein geistlicher Lieder und Leisen, verlegt von Symon Cock zu Antwerpen (s. Horae belg. II. p. VIII.) ist deshalb mit zwei Approbationen versehen.
-
voetnoot*)
- Mittheilung des Herrn Dr. Snellaert zu Gent.
-
voetnoot**)
- Een corte oeffeninghe cet. (Büchlein geistlichen Inhalts, am Ende:)
By my Jan Roelants in die Cammerstrate in onser lieuer Vrouwen Thoren.
gesworen Librier, Anno. M.D. LXJJJ.
-
voetnoot1)
- Dies Verzeichniss hätte sich noch sehr vermehren lassen, wenn ich alle zweifel-haften Buchstaben hatte berücksichtigen wollen: e ist oft dem c ähnlich und die vielen si und fi sind oft schwer von einander zu unterscheiden; oft sind auch die Tittel über dem ij sehr schwach zum Vorschein gekammen. Ueberhaupt ist der Druck nicht viel sorgfältiger als bei unseren Volksbüchern ‘Gedruckt in diesem Jahr.’
|