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¶ Nr. 110.
Dit liedekijn heeft ghemaect Baert suster die clusenarinne tUtrecht.
1.[regelnummer]
Die werelt hielt mi in haer ghewout
mit haren stricken menichfout:
och dat si seer bedriechlic is,
2.[regelnummer]
Die edele minne boven tijt
die heeft mijn herte seer verblijt,
waer mi die edel minne stuurt,
daer toe wil ic mi keren.
3.[regelnummer]
Ic voel in mi een vonkelkijn,
het lichtet in der siele mijn,
dic minne vermach dat also wel,
een vuur daer af te maken.
4.[regelnummer]
Ic sie den enghen wech bereit,
mit doornen also dicht bespreit,
mijn leven wil ic waghen.
dat ic daer in ghetreden bin,
en sal ic niet beclaghen.
5.[regelnummer]
Nu hoort, nu hoort wat minne doet!
si maect van doornen enen hoet.
natuur, wilt niet versaghen!
wat mi die edel mimie gheeft,
dat sel ic gaerne draghen.
6.[regelnummer]
Ic sie den enghen wech is bereit,
mit lelien also dicke bespreit,
den rooc heb ic vernomen.
dat ic daer in ghetreden bin,
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7.[regelnummer]
Die minne is boven maten goet,
si heeft verbrant den doornen hoet,
si gaf mi enen leliencrans,
dien sel ic vrolic draghen.
8.[regelnummer]
Natuur, u vroochde sel matich sijn,
der lelien rooc die doet u pijn,
dat seldi stille draghen.
so wat ghi in der lelien vint,
9.[regelnummer]
Wat mach daer wesen sachter pijn
dan in der lelien rooc te sijn
bi nacht ende ooc bi daghe?
so wie daer in ghetoghen wort,
die levet sonder claghen.
10.[regelnummer]
Die rosen die onder die lelien staen
die sijn so wonderlic ghedaen,
mit claerheit omme bevanghen.
wie in den schijn ghetoghen wort,
die heeft een groot verlanghen.
11.[regelnummer]
Die minne heeft enen hoghen naem,
dat is den lelien seer bequaem,
die minne is vol van ghenaden.
die lelien die daer onder staen,
hoe sacht sijn si gheladen.
12.[regelnummer]
Die lelien leven sonder pijn,
si schenken, si drinken den puren wijn,
haer vroochde is boven maten;
si singhen also soeten discant,
wie mach die lelien laten?
13.[regelnummer]
Die lelien claer ende wel ghedaen,
si singhen, si springhen, si houden aen,
si hebben die minne omme bevanghen.
al in der minnen love te sijn,
dat is al mijn verlanghen.
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14.[regelnummer]
Adieu, adieu, nature mijn!
ghi selt in vreden vrolic sijn.
ic bin so veel doorschoten:
ic neighe in der minnen schoot,
daer bin ic uut ghevloten.
15.[regelnummer]
Die minne heeft enen rosencrans,
die lelien maken enen dans,
si sijn gheciert van binnen,
si treden aen, si sweven aen
nae hoghen eisch der minnen.
16.[regelnummer]
Der minnen glans is so ghedaen:
die lelien bughen, si bliven staen,
die minne wil hoghe risen,
die lelien sweven in weelden nae,
wie mach die minne volprisen?
17.[regelnummer]
Die minne sit in den hoghen troon,
seer blenkende boven maten schoon,
daer sijn die cherubinnen.
si singhen wonderlic discant
tot hoghen love der minnen.
18.[regelnummer]
Hoe wonderlic blenct der minnen croon
int overste van den hoghen troon!
daer sijn die seraphinnen.
si houden den alrehoochsten toon,
si doen die minne springhen.
19.[regelnummer]
Wie sel den hoghen dans verstaen,
dat nighen, dat swighen, dat stille staen,
dat sweven omme ende omme,
dat treden van, dat sweven an,
die snelle hoghe spronghe!
20.[regelnummer]
Die minne staet, die minne gaet,
die minne singhet, die minne springhet,
die minne rust in der minnen,
die minne slaept, die minne waect,
wie mach dit al vorsinnen!
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21.[regelnummer]
Die blenkende cleder sijn al ghespreit,
die duurbaer vaet sijn al bereit,
al wat dat in den hove dient,
dat heeft die minne vercoren.
22.[regelnummer]
Die duurbaer vaet van hoghen schijn
mit edelen cruden, mit puren wijn,
si tonen haren edelen aert,
die minne die wilse prisen.
23.[regelnummer]
Wat vroochde mach in den hove sijn,
daer also milde schenkers sijn,
die hoghe vroochde maken!
si bughen al haren edelen aert,
als si die minne ghenaken.
24.[regelnummer]
Wie sel ons gheven een droppelkijn
al van den edelen puren wijn?
hi springhet boven maten,
laet ons al stille ootmoedich sijn,
hi daelt in reinen vaten.
25.[regelnummer]
So wie een droppelkijn heeft ghesmaect,
die wort ootmoedich, sacht ghemaect,
wat liden dat hem overcoomt,
si houden vrede van binnen.
A. 81. - Schwester Bertha, starb zu Utrecht 1514. Bald nach ihrem Tode erschienen zwei ihrer Schriften, die eine: Suster Bertkens boeck tractierende van desen puncten hier na bescreven (folgt der Inhalt der Gebete, darauf) oeck staen hier veel Lyedekens, die Suster Bertken selver gedicht heeft. Am Ende: gheprint tot Leyden bi mi Jan Seversen. 1518. 12o. So in Mone, Uebersicht, worin S. 160. 161. die Anfänge der 8 darin enthaltenen Lieder angegeben werden, darunter auch unser obiges, aber nur 9 Strophen
Dr. J. van Vloten, Gheestelicke liedekens van Tonis Harmans van Wervershoef en Zuster Bartjen (Berthen) van Utrecht. (overgedr. uit den Konst- en Letter-Bode 1850. Nr. 11.) - kenne ich nur aus dem Catalogus der Bibl. van de Maatsch der nederl. Letterkunde te Leiden, bijvoegsel 1848-52. bl. 22.
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