6, 357: et tantos je buverai, und
6, 359: het schijnt ghi sijt een verrot Wale.
Als Jan lustig wird und anfängt französisch zu reden, da sagt der Nachbar: ‘du bist sehr lustig, es scheint du bist ein stinkender Wale.’ Rotte Wael, stinkende Wael ist noch bis auf diesen Augenblich in Flandern und Brabant, besonders nach der wallonischen Grenze zu, eine sehr übliche Schimpf-benennung der Wallonen, stinkend nämlich vom häufigen Genusse des Knoblauchs und der Zwiebeln. Und wie sich durch den Volkshass jenes Schimpfwort erhalten hat, so ist auch dieser selbst noch keinesweges verschwunden. ‘Transportez - vous, schreiht Willems an Herrn Van de Weyer, sur la frontière de leur-pays, vous verrez des Wallons chercher leur pain à deux ou trois lieues de distance, afin de ne pas l'acheter d'un Flamand, vous verrez les Wallons et les Flamands se battre à toutes les kermesses.’ Willems, De la langue belgique p. 22.
6, 380: ghi keert wel stappans uwen schilt, du wendest sogleich deinen Schild.
Heisst das: du wirfst den Schild auf den Rücken und greifst zum Schwerte? wie im Walewein:
hi begreep tswaert met beden handen
ende warp den schilt achterwaert.
6, 390: ic hinghen - in ene mande.
Dies ist wol eine Anspielung auf das hanghen in de mande, Cannaert bijdr. 166. 520.
6, 396: of wi selen om tlaneste trecken, oder wir wollen um das Längste ziehen, d.h. sehen wer den Kürzern zieht, oder wer das Längste behält und Sieger bleibt.
Es ist hier offenbar das Hälmlein ziehen gemeint, mit Hälmchen oder Hölzchen von verschiedener Länge das Loos ziehen.