Briefwisseling van Hugo Grotius. Deel 17
(2001)–Hugo de Groot– Auteursrechtelijk beschermd1863A. 1633 juli 30. Van E. Bocker.Ga naar voetnoot1Edler, ehrenvester, grossachtbarer vnd hochgelahrter, innsonders grossgunstiger lieber herr, Nebenst anerbietung meiner jederzeit bereitwilligstenn dienste vnndt freündtlichen grusses, gebe demselbenn ich hiermit wohlmeinende zuvernehmenn, dass zweyfels ohne, auss sonderbahrer dess Allerhochstenn providenz vnndt schickung, vf vorhergehendes fleissiges gebetth, auch mit wohlgepflogenenn rath vnd einwilligung beyderseits freund[s]chafft, ich meine vielgeliebete jungfraw tochter Johanna, dem ehrenvestenn vnd fürnehmen herrnn Christiann Lorenzenn, handelsmann alhier,Ga naar voetnoot2 etc., biess uf priesterliche copulation, ehelichenn verlobet vnndt zugesaget, vnd zu dessenn volnziehung, der Montag des eilfftenn Sontages nach Trinitatis, welches wirdt sein der 26. AugustiGa naar voetnoot3 - Gott gebe zu glucke - nechstkunfftig, praefigiret vnnd anberaumet. Wann ich dann meinem grossgunstigenn liebenn herrnn benebenst seinen geliebtenn sohne herrn Cornelio etc.Ga naar voetnoot4 bey solchenn angesteltenn hochzeitlichenn ehrenwerg, innsonderheit auch gerne wunzschen vnndt habenn möchte, alss gelanget an denselbenn mein dienstfreundtliches bittenn, er wolle sambt seinen herrn sohne, vorherbestimbtes tages, zeitlichen alhier ankommen, bey mir inn meiner behaussung, in der Grimmischen | |
GassennGa naar voetnoot5 gelegenn, einkehren, nachmittag umb 4 vhr, inn persöhnnlicher kegennwart, den gewöhnnlichenn ceremonien sowohlnn der ehelichenn trauunge, beywohnenn, vnnd so dann den liebenn Gott, umb eine gesegnete ehe annruffenn, hernacher mit der hochzeitlichen bewirthung ann speisse vnndt tranck, gunstig verlieb vnnd willenn nehmenn, vnnd also dies ehrenn hochzeit begängnus, christlich vnndt inn fröligkeit anfahenn, mittelnn vnndt vollendenn helffenn. Solches gereichet zue förderst Gott dem allmächtigenn, alss stiffternn vnndt erhalternn des heyligenn eheordenns, zue ehrenn, nachmals braut vnndt breuttigamb auch beyderseits anverwandtenn, zu sonderbahrenn freundtlichenn gefallenn, vnnd es ümb den herrn vndt dessen herr sohnn - zu den ich mich keines aussenbleibenns versehe - hin wieder zuver[s]chuldenn, binn ich allezeit willig, E. Ed. d[iene]r,
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Datum Leiptzigk, den 20. Iulii anno 1633. |
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