Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Supplément
(1847)–G. Groen van Prinsterer– Auteursrechtvrij59.
| |
[pagina 181*]
| |
Ga naar margenoot+tigk fienden, aber doch von dem gnaden Gottes keyn mol so schwag das dieselben zu bet seind bleiben lein. Ist keyn wunder das i.G. schwermeuttig seind; dan, wie mein Her mich berichten, und ichs wol dencken kan, das mange erschreckliche zeittunge kummen, dieweil der feind meinen Hern und die landen so hart zusetzen und allenthalben angreiffen; wu meoglich zu vorheutten das i.G. die schwere zeittungen nit al zum oren komen, deuch mich, solt fast neutz sein. Der Almechttig Got weol bei beyden E.G. allezeit mit Seiner hielf und drost in allen Iren sachen und grossen beschwerungen sein, wie Er dan noch bisher meinen Heren osGa naar voetnoot1 der feind gewalt und mangerley brackticaGa naar voetnoot2 erretGa naar voetnoot3. Der lieb Gott wert auch mein gn. Fr. gnediglichen erhaltten und zu rechtter zeit gleucklich entbinden, eyn fröllychen anblick und gesunde geburt und kindbet vorleyen, welges iren Gnoden ich von herzen dun wünsch, bitten den Almechttigen das selvgGa naar voetnoot4 gnedig zu vorleyen. Dieweyl derselben ich itz seunderlichs nichs zu schreiben hab, auch der geselschaft halben nit zeit vil zu schreiben, so bitten mein hertzallerliebstter Heren ich, als meinen hochen hertzlichen botten, meine gleuckweunschen unbeschwert sein meiner gnedigen Frauwen anzuzeygen, und mein underdenigs gebittens zu iren gnaden dun. Weitter kan meinem Herrn ich dienstlich und frundlich nit verhaltten das ich, mit sampt andern gutten frunden, aber mein sohn Grof Johan zu Nassaw, Catzenellenbogen, etc. ist nit mitgezogen, mein dochtterGa naar voetnoot5 den 19ten Feb. genGa naar voetnoot6 Arnstat geliebert, dornoch über acht tag auch gen Rudelstat gefeurtt ist, wor eyn gut geselschaft bei eynander ge- | |
[pagina 182*]
| |
Ga naar margenoot+wessen (der Almechtige weol [iren] Lieben glück und Seine geotlichen segen geben); ist alles, Got hab lob, gleucklich und wol zugangen; hat nichts gemangelt dan das E.L. nit dobei seindt gewessen, welge uftGa naar voetnoot1 geweunscht seindt woren; was aber nit sein kan, mus man Gott befellen, Der weol alle meines Heren sachen zu eynen friedlichen seligen gutten endt schicken. Mein hertzliebe Sohns frauw und ich seindt wieder uf Arnstat gezogen, und ziehen ir Lieben disse tag vor Sundershaussen, der halben vorhiendert das sie meinem Heren nit geschrieben, dut sich aber zu meinem Heren gantz frundlich gebitten, mit weunschung aller gleucklichen wolfart. I.L. wiel ich zu Arnstat erwartten, dan mir das wanderGa naar voetnoot2 nun schwer velt; wu ich nit hien mus, so ziehe ich nit weit. Mein hertzallerliebster Herr, mein Heren wil ich lenger mit meinem schreiben nit ufhaltten; weolt Got das meinem Heren ich wiest und keunde dienst und gefallen erzeygen, seolt bei mir keyn fleyss gesparet werden; mit meinem gebet zuw Got wiel meines Heren, dem ich mich allezeit dun befellen, nit vergessen, wiel dieselben dem Almechttigen in Seine geotliche bewarung alle zeit befollen haben, mit weunschung gesundtheyt, langes leben, und alles das meinem hertzallerliebsten Heren und al den seinen zu sel und leib neutz und gut ist. Datum Arnstat, den 5ten Martij Ao 76. Meines Heren getreue, dienstwilige mutter, Juliana, Greffin zu Nassaw, Witwe. A Monsieur, Monsieur le Printz Durange.Ga naar voetnoot3 |