Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome VII 1579-1581
(1839)–G. Groen van Prinsterer– Auteursrechtvrij* Lettre CMLXVIII.
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Ga naar margenoot+trium Principum Electorum secularium Legati cumipso J. Andreae et Chemnitio, urgentes approbationem et subscriptionem Libri Concordiae. Cum vero.... ne berbum quidem mutare.... statuissent,... subscriptiorem justis de causis detrectavimus .. Deus Opt. Max. Ecclesiam suam, quae editione hujus libri magnam ruinam ac dissipationem patietur, custodiat atque conservet:’ Epistt. Hotom. p. 115. Et le 25 janv. 1580: ‘Vix dici potest quantis hactenus laboribus et molestiis paternae pietatis vestigia in hac parte secuti, tam perniciosis conatibus semper fuerimus adversati, in primis superiori mense Octobri... Licet ingenii viribus et sophisticis illorum deliriis impares fuisse libere nos fateamur,... re infectà discessere:’; p. 117. En France, en Angleterre, et dans les Pays-Bas les Réformés voyoient les progrès de cette intolérance avec un extrême regret. - La Reine Elizabeth se distingua par ses efforts. Le Landgrave écrit, déjà le 16 janv. 1578, à Hotoman: ‘Reginae Angliae pietas et studium in primis laudari debet, quae jam variis Legationum generibus apud nonnullos Germaniae praecipuos Principesegit, ut mature huic eminentiGa naar voetnoot1 periculo subveniretur, neque unquam paterentur Germaniae Proceres afflictas illas omnes Ecclesias adeo leviter inauditâ causà condemnari, quae hactenus, non atramento, sed proprio sanguine, fidei suae confessionem magnâ cum animi constantiâ sustinuerunt:’ p. 86. - Villiers écrivit en 1579 la Lettre des Ministres du St Evangile dans les Pays-Bas ‘ad Authores libri Bergensis, qui etiam Concordia dicitur’ (Gerds, Scrin. Antiq. I. 1. p. 132-200). ‘Quam sint multi a vestrà doctrinâ alieni..., quid attinet dicere? Quos si armatâ manu ejicere tentent ii Principes qui vestro suasu ad tam infelicia consilia propendent, quam nefario et quam truculento civili bello universa Germania... sit conflagratura quis non videt?... Atque ut sine caede et sanguine per vos, hostes Evangelii victoriam adipiscantur, quorsum tandem existimatis cessura esse hominum nefariorum consilia?... Quum longe facilius erit nos dissipatos obruere quam si conjunctis viribus a se tantum malum universa Germania averteret.... Non cogitatis acerbam nostrarum et Gallicarum Ecclesiarum conditionem, quae tamdiu fortia sua pectora | |
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Ga naar margenoot+hostibus opposuerunt?.... Nec vobis satisfactum erit, nisi etiam a tergo nos et aversos pugnantes anathematibus feriatis?... Si precibus nostris nihil a vobis impetraverimus, coram Deo et universâ Ecclesiâ Christi, et apud universam posteritatem testamur vos schismatis authores fuisse.’ (Gerdes, l.l. p. 191, 199, sq.). G. Herr. E.G. schreiben hab ich entfangen und aus demselben verstanden welcher gestalt E.G. meiner nicht allein bei denen von Hollandt zum besten gedacht, sondern auch dem von Hatstat mit der versicherung für das gelt so bei E.G. er noch ausstehen gehabt, dahin vermögt das er, mit erlegung der 2000 fl. so ich ime schuldig bin, noch diese mesz gedult zu haben bewilliget; deszen ich mich dan gegen E.G. zum dienstlichsten und vleiszigsten thu bedancken. Was meine reyse nach haus belangt, will ich dieselbe noch [zu] so lang einstellen bisz dieszer landtag gehalten; weil aber die Geldrische mir jetzo kein gelt erlegt, ich auch sonsten allerlei sachen drauszen zu verrichten, die ich, ohn mein und der meinen sonderliche schade, lenger nicht einstellen kan, so musz ich mich, nach gehaltenen landtag, nottwendig hinaus begeben, und auch sonsten alle sachen zu meinen gentzlichen abzug preparieren. Wiewol ich auch nicht zweifel E.G. werden von dem Obristen Claus von Hatstat berichtet sein wie die sache itzo drauszen stehet, jedoch dieweil ich verstanden das er etwas schwach und nicht viel bei E.G. gewesen, so mag dieselbe ich nicht verhalten das er mir angezeigt | |
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Ga naar margenoot+welcher gestalt die Key. M., sambt den Bapistischen Chur- und Fürsten im Reich, sich mit dem mehrentheil der Evangelischen Chur- und Fürsten under andern auch dahin vergliechen und vereiniget das sie in iren länden und gepiethen die reformirte religion nicht gestatten, noch zulassen sollen, und das derhalben ire Mat alle officiers so derselben religion seindt, cassirt und beurlaubt habe. Er berichtet auch ferner das durch die papisten so viel practicirt worden, das sie zwischen den Schweitzern etlicher massen ein diffidentz und trennung gemacht, und es so fern bracht das die von der Römischen religion die Bisschoff und geystlichen, so in der nehe umb sie gesessen, in iren schutz und schirm auffgenommen, und sich mit einander verpflicht und verbunden haben bei der Römischen religion zu stehen, zu leben und zu sterben, und einander darbei zu handhabenGa naar voetnoot(1); aus welchem dan erfolgt das die von der reformirten religion ire sachen nhun so viel da mehr in acht haben und derenthalben ghen Basel ein landtag und gemeine vergaderung ausgeschrieben, umb von den papistischen zu vernemen was sie sich zu inen zu versehen, und ob sie bey den alten contracten und verträge denen disz werck zugegen lauffe, zu bleiben gemeint seien; sagt auch er vermercke so viel das sie sich mit Herzog Casimiro und andern, wie sie dan auch der Hn von Schwendi durch ine vertreuwlich darzu vermahnen lassen, in geheimbde verbinden und vereinigen sollen; vermeint auch das sie jetzunder desto eher sich in unsere Graveneinigung, derentwegen er dan | |
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Ga naar margenoot+hiebevor auf mein begern bei inen anregung gethan, desto eher solte inlassen; liesze sich darneben bedüncken, da E.G. und diesze lände ein schreiben ahn sie gethan und darinnen vermahnet das sie auf diesze jetzige geschwinde zeit und practicken, welche so wol gegen sie als auch diesze lände und andere ire mittreligionsverwantte getrieben würden, acht haben wolten; mit erpiethen das E.G. und diesze lände mit inen gute correspondentzs zu halten und denselben, auf den unverhofften nothfall, alle mügliche assistentzs, hülff, und treuw zu èrzeigen erbietig werden, es solte ohne frucht nicht abgehen, und da es schon kein groszen nützen würde bringen, doch E.G. und diesze länder bei inen, wie auch der statt Strasburg, zu groszen gelimpff gereichen. Weil dan unter andern auch die gedancken eingefallen, demnach sie, die Schweitzer, fast mechtig seindt, und denen guetern so E.G. drauszen in Burgundt und daherumb habe, zimlich nahe gesessen, ob es dan nicht rathsamb sein solte das E.G. sich mit inen in eine solche handlung eingelassen hette, damit E.G. und die Ihren, im fall der noth, ire zuflucht zu inen haben, und den gueter und herlickeiten desto beszer vertheidiget, geschützt, und geschirmt werden möchten, so hab E.G. ich dieszes, umb ferneren nachdenckens willen, verstendigen wollen. Er hat mich auch ferner in vertrauwen berichtet das sich die religionsverwantten des orts dahin erclert, so balt sie vermercken würden das der papistische hauffe etwas gegen sie solte practiciren und attentiren wollen, das sie alsdan sich von des Ertzherzogen und andern daselbst umbliegende papistische länder meister machen wollen. Wan man dan nicht allein schuldig ist | |
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Ga naar margenoot+allenthalben die ware religion und Gottes wort zu befürdern, sondern auch, meines erachtens, diesze länder nicht wenig daran gelegen, da die kirchen in Teutschlandt und Schweitz etwan noth leiden und undergedrückt werden solten, und aber zu hoffen stünde, wan die Graveneinigung in Teutschlandt mit der Ritterschaft und etlichen Reichsstedte, wie auch den Schweitzern, ein vortganck gewinnen solte, in massen dan daszelbig verhoffentlich wol geschehen solte, da die ding, wie mit E.G. ich zu Campen geredt, mit diesze länder und Franckreich, welchs doch umb ein geringes zu thun, in 's werck gestelt würden; als bitt ich E.G. wollen mir desselben gutbedüncken und meinung, und ob ich nochmals mit demjenigen so Sie, des Bisschofs von Bremen halben, mit mir geredt, vortfahren solle, verstendigen. Mich dünckt, genediger Herr, es solte auch nicht schaden, demnach gleichwol Herzog Casimirus der religion zugethan und, nicht allein in Teutschlandt, sondern auch in Franckreich und anderswo, ja auch, wie ich je lenger je mehr spüre, dieszer orthGa naar voetnoot(1) nicht in geringen ahnsehen ist, das man seine Gn. etwas mehr under augen gangen und ahn der handt gehalten hette. Ich vermercke wol so viel das ire G. selbst erkennen das sie den sachen, wie sie hieniden gewesen, etwas zu viel gethan und nicht wenig geirret haben; wolte verhoffen, wan man mit irer G. rundt und frei reden und derselben woran es gemangelt anzeigen würde, wie ich dan auch ein solchs, wanich zu irer G. keme, zu thun mir gentzlich vorgenommen, ire G. würde sich anderst erzeigen. Aus D. Ehemen schreiben versteheich so | |
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Ga naar margenoot+viel das beides ire G. und die dhiener anders nicht wissen dan das E.G. ime, dem Herzog, allerdings zu entgegen und zuwieder seien, darüber dan nicht allein die dhiener, sondern auch sonsten hin und wieder viel guthherzige leute nicht wenig bekümmert seindt. Spaniën hat mit s.G. vleiszig handlen lassen. So haben auch die Guisianer, als ire G. itzunder zu Nanci gewesen, wie man sagt, auch ernstlich mit derselben tractirt. Weil mir dan bewust das ire G. durch den Beutrichium und Datenum gantz hefftig gegen den von Alenzon verhetzt, stehet zu besorgen das es etwan Spanische und Französische prackticken gegen gedachten Alanzonium seien, wiewol andere darvon reden das die Guisianer für den Alanzonium und gegen den König, dem sie dan, beneben andern, von wegen seiner.... unthatenGa naar voetnoot(1), hefftig zuwieder sein sollen. Was für patriotten in diesze länder allenthalben hieherumb seint, die wünschen alle mit einander das seine G. der veldther in diesze länder und E.G., ahn stat des Alanzonii, Guvernator-general sein möchten. Was der Hr von Schwendi ahn mich, der Frantzösischen sache halben, geschriebenGa naar voetnoot(2), solchs haben E.G. beiverwart zu sehen, und hat der obrist Claus von Hatstatt derenthalben, aus seinem bevelch, ferner weitleufftiger communication mit mir gehabt; als ich ihme aber der sachen gelegenheit und umbstende berichtet, hat er sein propsitum gantz und gar verendert, und sich erclert das er nhumehr nicht allein gar einer andrer meinung sei, son- | |
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Ga naar margenoot+dern es auch darfür halte das man ein solche gelegenheit mit gewissen und ehren nimmehr ausschlagen könne, noch solle; auch gewünscht und gebeten, da es müglich were und ich etwan hinausz ziehen werde, das ich mit dem Hern von Schwendi, welchen er wol bisz ghen Speier oder Wormbs zu mir bringen wolte, darvon reden möchte; der ungezweifelten zuversicht er werde mit ime, unangesehen ob er schon bisdaher anderst darvon geredt und geschrieben und pro formâ auch noch wol thun müsze, allerdings oder je mehrerteils seiner meinung sein. Mit was verstendigen leuthe ich noch geredt, es seien politici oder theologi, haben sich mehrenteils entlich ergeben, oder zum wenigsten doch gestützt und von den sachen anderst dan zuvor geredt und judicirt; zweifel auch nicht, so fern man nhur versichert das es mit gutem gewissen geschehen möchte, in welchen ich gleichwol noch etwas haesitire und zweifel, es sollen die patriotten durchaus, oder je mehrenteils, dahin zu bringen sein. Bitt derhalben E.G. wollen mir auf's aller fürderlichst, vermöge dero vertröstung, des Hn von St. Aldegonde und Villiers bedenckenGa naar voetnoot(1) zuschicken, dan dieweilich das itzo nicht gehabt und unsere Theologen eins teils alhie hierinnen noch etwas dubitiren, und ich, von wegen kürtze der zeit und der vielfältigen gescheffte, mich nicht gnungsam resolviren können, so hab ich darumb bisz noch, und sonderlich auf dieszen landtag, weiters nicht mit der landt. schafft, noch denen von Overiszel, handlen können, dan das ich diesze sache mit inen in utranque partem discourírt, und was mit gutem gewissen hierin geschehen könne, | |
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Ga naar margenoot+zu bedencken und bei gelerten sich zu erfragen gerathen. Welches etc. Datum Arnhem, den 30ten Martii Ao 80. Ahn den Hern Printzen. La journée de la Haye (p. 257) eut lieu dans les derniers jours de mars. L'Assemblée des Etats se réunit plus solennellement que de coutume. Les petites Villes étoient convoquées; ee qui n'avoit lieu que dans les cas de la plus haute gravité. Les Nobles et 22 Villes prirent part aux délibérations. | |
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Ga naar margenoot+en besloten, den 29 Martij, daarbij te persisteren dat nu, noch tot genen tijde,Ga naar voetnoot1die van Holl. en Zeeland metten Conink van Spangien of van zijnen wegen niet soude werden gehandelt:’ II. 181a. | |
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Ga naar margenoot+onder ons te bevestigen en malkanderen te beloven den Prince te handhouden in zijn autoriteit en absoluit gouvernement van Holl. en Z., sonder aldaer ijemands anders toe te laten of te erkennen:’ II. 189b. | |
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Ga naar margenoot+ernstelijken bij den Staten versocht werden tot absolute Overheere en Protecteur der Landen van Holl. en Z.’ - Il y eut nomination de Commissaires à cct effet. | |
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Ga naar margenoot+land, mitsgaders die van Zeeland, eerstelijk sijue Exc. d'eere deeden van hem de Hoogheid en Graaflijkheid van H.en Z. aan te bieden:’ Rés. de Holl. 1583, p. 395. | |
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Ga naar margenoot+mogen getracteert worden bij dengenen dieGa naar voetnoot1 zijne F.G. en uwer E. daertoe souden specialijken worden gecommitteert:’ Bor, II. p. 488a. |
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