Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome IV 1572-1574
(1837)–G. Groen van Prinsterer– Auteursrechtvrij* Lettre CDXXX.
| |
[pagina 170]
| |
Ga naar margenoot+getrouwe burgeren en soldaten binnen Haerlem, ja vele borgeren uit verscheiden steden van Holland presenteerden selfs in persoon mede te trecken, ... sulx dat de Prince van Orangien en de Staten van Holland ... bevel gaven om de sake te wagen en Haerlem te ontsetten; de Prince presenteerde selfs mede te trecken, maer de Staten en wilden 't selve om verscheiden respecten niet gedogen.’ Bor, 439b - M. Kluit (Holl. Staatsreg. III. 425) a publié la Commission par laquelle le Prince confioit la Présidence de son Conseil à P. Buys, le 6 juin; ‘Alsoe wy tot hulpe, assistentie ende ontset der Stede van Haerlem, voirgenomen hebben, metter hulpe Goidts, ons te begeven by onsen crychsvolcke.’ Unser freundlich dienst und wasz wir sonst mehr liebs und guets vermögen zuvor, wolgeborner freundtlicher lieber Bruder. Wir khünnen E.L. den leidtlichen fahl der sich mitt dem [hoch] wolgebornen unsern besondern und gutten freundt, Herr Wilhelm von Brunckhorst, freyherr zu Batenburgk und Steyn etc., als s.L. den 9 disz lauffenden monatz July die stadt von Harlem entsetzen wollen, zugedragen, nith verhalten; und werden wir glaubhafftig berichtet als s.L. im follen rhennen und treffen gewesen, mith dem pferdt gestürtz und gefallen, alsobaldt vonn den feindt umbringett, und gefencklich hinwegh gefürtt wordten sein sollenn. Wan wir nhun in ahnsehung s.L. unsz, der sachen und dem Vatterlandt trewlich gedienett und ye dieselbe mit hertzen gemeinett, unsz darumb nicht wenig betrübt befinden, und neben s.L. gemahell und fraw mutter der wir hiemitt auch geschrieben, ein solches von hertzen leidt; dieweill wir aber alle inn den händten desz Almechtigen, müszen wir Gott darfür dancken. Und gelangtt ahn E.L. unser freundtlich bitten, Sie wollenn | |
[pagina 171]
| |
Ga naar margenoot+obenahngerechtes Herr von Batenburgks gemahell ausz erzelten und ahndern E.L. bewusten uhrsachen, umb unserett willen alle freundtschafft und gutten willen erweisen, auch bei anderen herren und gutten freundenn rath suechen und geprauchen, und die sach sonst allenthalben besten vermögen nach underbawenn, damit s.L. der gefencknüsz mögten erledigt werden. Darahn werden E.L. sonder zweiffell ein göttliches ahngenemes werck der barmhertzigkeitt thun, und wir wollens umb dieselbe mitt allen trewen fleisz verdhienen, und befehlen dieselbe hiemitt in den schutz desz lieben Almechtigen. Datum Leyden, den 12ten Julij Anno 73. E.L. dienstwilliger Bruder, Wilhelm Printz zu Uranien.
Der Herr von Batenburch ist zwen tag darnach gestorben nachdem diesser brieff geschrieben.
Dem wolgebornen Graffen Johan zu Nassau, Catzenelenbogen etc. unsserm freundlichen lieben Bruder. Le 13 juillet le Prince écrit de Leide à un de ses frères. ‘Entendant l'envie qu'est prince à ce gentilhomme le Capitaine Bernau d'encheminer pour certains affaires vers l'Allemaingne, j'ay bien voulu l'accompaigner de cete, sullement pour me ramentevoir en vostre bonne souvenance et de Messieurs mes autres frères; et pour autant que ce dict gentilhomme m'a promis vous faire bien amplement entendre l'estat des affaires tant de ce pays que d'Angleterre et de la France, j'estimerois superflux de m'extender sur ce davantaige; par ceste sulement vous diray que, pensant ses jours ravictuailler la ville de Harlem et n'estant la chose succedée, j'ay eu quelque perte d'hommes, mais non pas si grande, Dieu mercy, que bien la perte des | |
[pagina 172]
| |
Ga naar margenoot+armes. J'en ay bien voulu toucher ce mot en passant, m'asseurant que l'on en parle diversement.’ (†M.S.) |
|