Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome I 1552-1565
(1841)–G. Groen van Prinsterer– Auteursrechtvrij† Lettre LXVIIa.
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Ga naar margenoot+nien zum pesten, und dasz er sich habe vernehmen lassen, dasz er uff vier thaussennt pferde und vierzig fennlein knechte bestallung habe, wie er, der Herzog, dan auch albereitz viel leuthe ann der handt, jedoch sey noch kein geldtt vorhanden, sondern esz solle der Bisschoff von Arrasz zu dem Könige in Hispanien getzogenn sein, und werde derselbige von i.K. Würden bescheidt pringen. Zuedem werdenn auch in wenig tagen darauff ettliche leuthe zu dem Hertzogen in's Nidderlandt verreisen, wie dan auch albereits etzliche haupttleuthe darhin gezogen; und halte er, der bewust man, esz darvor, da Hertzog Erich vier thaussent pferde und viertzig fennlein knechtt werben werde, dasz alszdan desz Bapsts bestallung werde mit underlauffen; dann ime wol bewust dasz der König von Hispanien Hertzogs Erichenn soviel leuthe nicht halten werden, und obwol dasz geschrey dasz der zugh widder Enngellandt gehen solte, so weisz er doch wol dasz esz ohne zweifel darmit ein andere meinung habenn werde, dan man in Engelandtt soviel pferde und ein solchen reisigen zeugsz nicht bedürfft. Ferner hatt er mir auch verträulich vermeldet dasz etzliche des Königsz von Hispanien leuthe bey dem Könige vonn Schweden die anregung gethan, dasz er sich mit Denmarck nicht verträgen solte, darausz wol zu vermutten was der König vonn Hispanien im sinne habe; darumb sein rath wehre, dasz Chur- und Fürsten sich vonn neuem in guttliche underhandlung zwischen Schweden und Denmarck eingelassen hetten; dan, da die beiden Königreich in andere hennde kommen solten, wurde sulchs zu entlichem verderbenn Theutscher Nation gereichenn. |
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