Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome I 1552-1565
(1841)–G. Groen van Prinsterer– AuteursrechtvrijLettre XLIV.
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Ga naar margenoot+schwager. Es hat mir mein cammerer Bastian von WeitershausenGa naar voetnoot(1) angezaigt wasz freundlichen willen E.L. mir tragen und wie begirig E.L. seien mit mir in kuntschafft zu kommen und mir allen freundlichen willen und dienste zu erzaigen, welchs ich alles von E.L. gantz vetterlich und freundlich auffneme, mich's auch unzweifelich zu E.L. versehe, mit erpieten, da ich E.L. hinwider, nach meinem vermöge, freundliche und schwegerliche dienste erzaigen könte, dasz ich darzu an mir nichts wil lassen mangeln, sondern E.L. sollen mich alzeit zu Iren diensten berait und willig finden. Ferner hat mir gemelter mein diener angezaigt wasz ime E.L. vertreulich ufferlegt haben mir in der gehaim, von E.L. wegen, zu vermelden, betreffend das mir E.L. gerne in ein besser und Christlicher leben und wandel verhelffen wolte, mit angehefften freundlichen erbieten, auch begeren, dasz ich darauff E.L. mein gemüte und willen vertreulich wolte zu erkennen geben; aus welchem allem ich abnem und befinde das es E.L. freundlich und goutGa naar voetnoot1 mit mir mainen, desen ich mich auch freundlich gegen E.L. thou bedancken. Nachdem ich dan hiebevor von meinem gnedigen lieben hern Vater verstanden hab dasz s.G. zu solcher freundschaft nit ein geringe zunaigung tragen, ich auch vor mich selbst bedacht das, wo es von Got versehen, mir diese freundschafft nit ungelegen, noch ausz der hand zu lassen were; also stel ich E.L. freundlich und vertreulich zu bedencken haim, ob sich E.L. mit fugen, | |
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Ga naar margenoot+Irem erpiten nach, als vor sich selbst und meiner unvermerckt, erkunden und erlernnen wolten was man jenestails vor willen und anmutung zu vorgeschlagener freundschaft dräge. Wo nun E.L. befunden das man jenes tails handelung laiden möchte, so wollen mich's E.L. vertreulich verstendigen. So wil ich, uff E.L. erfordern, underm schain als ob ich die land und beuw besichtigen wollte, mich zu E.L. nach Irem freundlichen gefallen verfügen, und, wan ich die person gesehen, mit E.L. mich ferner vertreulich beraten wie die sachen vörters sei zu volnfüren; doch bit ich E.L. gantz vetterlich Sie wollen disz alles vertreulich bei Ir lassen bleiben und, wo möglich, aller diesser dinge persönlich selbst sich erlernen, mir auch anderst nit als mit eigenen händen in dieser sachen schreiben; aus ursachen das nit gut were das diese sach solte under di leute noch zur zait ausgebracht werden, wie E.L. selbst vernünfftig können bei Ir ermessen.... Datum Cassel, den letzten Martii Ao 1562.
E.L. treuer vetter alzait, Wilhelm L.z. Hessen.
Dem.... Printzen zu Uraniën. Zu s.L. eigen händen, sönst niemandts zu erprechen. En mai les Chevaliers de la Toison d'Or se réunirent à Bruxelles. Depuis longtemps on demandoit les Etats-Généraux, comme seul remède au désordre croissant. ‘Rumor increbrescere paulatim coepit, dictitantibus multis, induci oportere generalem Belgicorum Ordinum conventum, specie corrogandi vectigalis, ac firmandi Belgii adversus propinqua Gallorum arma, componendique simul domestica dissidia.’ Strada, I. p. 141. La Gouvernante s'y refusoit absolument: ‘sermones hujusmodi praecidit, palam testata relictum sibi inter mandata Regis, ne illo | |
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Ga naar margenoot+absente cogi Ordines universi Belgii pateretur:’ p. 142. L'Assemblée des Chevaliers fut accordée, comme adoucissement à cerefus: ‘nam hoc quoque enixe poscebant:’ l.l. La situation de la France rendoit une délibération sérieuse doublement nécessaire. Elle avoit enhardi les Protestants. ‘L'on commencoit en aucuns lieux à prescher non seulement secrètement,... mais aussy publiquement,... à quoy donnoit, du moins augmentoit les occasions la liberté de la Religion accordée en France:’ Justific., p. 181. Puis ‘d'un costé et d'aultre se faisoit grand amas de gens de guerre, chose fort périlleuse et à redouter si les parties se venoient à appoincter et aultrement prendre quelque mauvais proposGa naar voetnoot1 et envie:’ Hopper, Recueil, p. 24. Viglius tint un discours fort admiré de la Duchesse: ‘dixit se in totâ vita, nihil melius, facundius, ac convenientius audivisse:’ Vita Viglii. En outre il y eut des délibérations secrètes chez le Prince: ‘Princeps ad suas aedes omnes praeter Cardinalem et Viglium vocavit:’ l.l. p. 36. ‘Clam apud Orangium miscere colloquia coeperunt, Cardinalis Granvellani potentiam non ultra laturi. Haec conspiratio ducibus Orangio, Egmuntio, atque Bergensi primum inita, an scripto firmanda esset, exploratis singulorum Equitum animis, attentatum; sed aliquorum discordiâ, quia nihil se in Cardinalem jure scripturos affirmârunt, desitum est:’ Strada, p. 142. ‘Se proposarent deux choses, l'une estoit pour conjoinctement délibérer et consulter sur la proposition de son Alt. et conformer leurs opinions; l'aultre qu'en icelle conjoinctureauroit semblé bon et aussy nécessaire de communicquer par ensemble, estant Chevaliers et Seigneurs tant principaulx, sur le Gouvernement-Général.... Ne pouvant accorder...., non obstant la vive et grande instance que se faisoit par aulcuns jours au contraire, rien ne se conclud alors:’ Hopper, l.l. ‘Praesertim quod Margarita, evocatis crebrius apud se in Senatum, omnem fere conveniendi seorsim opportunitatem adimebat; ex quo etiam maturius conventui publico finem imposuit:’ Strada, l.l. | |
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aant.Ga naar margenoot+vouloient (T.V. p. 491): ‘sententia eo tandem deducta est ut Statibus convocatis de provisione aliquâ rei pecuniariae per ipsorum obligationes faciendà postulatio fieret, eâque de re propositio ad Status facta sub finem Junii:’ Vita Viglii, p. 36. |
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