nen durch wasserstoffhaltige Substanzen in der Umgebung verlangsamt werden. Die zweite wird bei der Bestrahlung von Magnesium in der Versuchsanordnung ohne Wasser beobachtet, und die dritte ist die, über welche schon oben unter c) berichtet wurde.
Das radioaktive Natrium
2411Na mit seiner Halbwertszeit von 15 Stunden wird wahrscheinlich praktisch, auch auf biologischem Gebiet, von Bedeutung werden. Es liefert neben seiner
β-Strahlung, deren Maximalenergie von
Lawrence zu 1,2 · 10
6 Volt bestimmt wurde, noch eine durchdringende
γ-Strahlung mit einer Quantenenergie von 5,5 M.e.V. Nun ist zwar die Menge des bisher bei den
Fermi schen Versuchen gebildeten Radionatriums sehr gering, aber
Lawrence hat in der gleichen Arbeit, die Anfang dieses Jahres erschienen ist, gezeigt, wie die Substanz in viel größerer Menge künstlich erzeugt werden kann durch Bestrahlung von Natrium oder Natriumsalzen mit hochbeschleunigten Deutonen (schwerer Wasserstoff). Es findet dabei eine Reaktion statt, welche nach der Gleichung
verläuft.
Lawrence hat schon mit seiner Apparatur, die 1 Mikroampère bei einer Beschleunigung durch 2,15 · 10
6 Volt liefert, Radionatrium-Präparate gemacht, die, wie er berichtet, 10
7 β-Teilchen pro Sekunde lieferten. Er glaubt, bald mehr als 100mal stärkere Präparate herstellen zu können.
Fig. 7 gibt wieder eine graphische Darstellung der vier hier besprochenen Prozesse, welche zum Radionatrium führen.