Die Darfelder Liederhandschrift 1546-1565
(1976)–Katharina van Bronckhorst en Batenborch– Auteursrechtelijk beschermd
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Nr. 48aant.Ein fruntlich auchen wyncken
bringtGa naar voetnoot1 lust minß hertzen begert,
als ich dan de leiffste gedencke,
wo gern ich by yr wer!
5[regelnummer]
sey hat ein fruntlych weßen,
das hat betswonchen das juncheGa naar voetnoot2 hertze min;
auch mocht ich byGa naar voetnoot3 yr weße,
sey gefelt mir we lancher we meir.
II.
Acht nit uff falcheGa naar voetnoot4 zunchenGa naar voetnoot5,
10[regelnummer]
de di lich zu don machen;
laß mir din fruntschaiff schowen,
hertz lyeff, we es weßen mach.
syn wyr beit gescheiden,
versdu uffer grun heyden,
15[regelnummer]
stedich will ich na dir beiden,
der gelichen do wieder zu myr!
III.
Kein junfraw kan mich ehr fruwen,
ich binß ganß trurenlich;
de tru vur zyden hat beseissen,
20[regelnummer]
ich nit weiß eiß neman zu klaichen,
ich sein der untru zu vill.
allein moß ich es draichen,
mein junchen hertzenGa naar voetnoot6 klaechen,
ich sein, es yß verloren spyll.
* * * 1550 Het ich mynen willen,
so wir ich vil zu stylle.
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