Die Darfelder Liederhandschrift 1546-1565
(1976)–Katharina van Bronckhorst en Batenborch– Auteursrechtelijk beschermd
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Die Texte der Darfelder LiederhandschriftVorbemerkungFür den Editionsteil der vorliegenden Ausgabe hat sich der Herausgeber die Editionsrichtlinien der ‘Deutschen Texte des Mittelalters’ zu eigen gemacht: A. Hübner, Grundsätze für die Herausgabe und Anweisungen zur Druckeinrichtung der Deutschen Texte des Mittelalters. Neue Fassung. In: Deutsche Texte des Mittelalters, hrsg. von der Preußischen Akademie der Wissenschaften Bd. 38, Berlin 1934, S. V-IX. Bei diesem Verfahren ergeben sich folgende Abweichungen vom Wortlaut der Handschrift: Verse werden abgesetzt, orthographische Eigentümlichkeiten werden nicht peinlich kopiert, sondern gemildert. So steht v und j nur für den Konsonanten, u und i nur für den Vokal. Abkürzungen werden aufgelöst, offensichtliche Schreibfehler der Handschrift werden gebessert. Die Eingriffe des Herausgebers in den Text sowie alle Zusätze sind durch Kursivsatz kenntlich gemacht. Die Texte wurden mit einer modernen Interpunktion versehen. Vor direkten Reden steht Doppelpunkt, die Reden sind in einfache Häkchen ′ ′ eingeschlossen. Eigennamen werden abweichend vom Wortlaut der Handschrift groß geschrieben. Die Wortabteilung der Handschrift wird exakt beibehalten. Die Nachschriften zu den Liedern werden von den Liedtexten durch drei Sternchen abgetrennt und einen Schriftgrad kleiner gesetzt. Die Liedtexte wurden mit einer römischen Strophen- und einer arabischen Zeilenzählung versehen. | |
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Gott helff myr myt ffrouden zo dyr,
dich numer zo verlasen,
es kom dan eyn ander zo masen.
· S · AR · S · · A · Ubrecht Gott helff myr
myt ffreuden zo dyr,
dych numer zu verlasen,
kumpt daen en ander zu kuesen.
1556 G · W · B R. v. Densternawen
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