Johan Michel Dautzenberg 1808-1869(1935)–A.-E. van Beughem– Auteursrecht onbekend Vorige Volgende [pagina 192] [p. 192] Die Blumen Die Blumen spielen wundergern, Wie junge Mädchen pflegen, Kosen zusammen nah und fern Und lächeln allerwegen. Sie kosen mit dem Sonnenschein, Und mit der Lüfte Schwellen, Mit Quellen und mit Käferlein, Gleichwie mit Spielgesellen. Zog Käfer fort auf seiner Schwing, Ist Bienchen weggeflogen, Ruht unterm Strauch der Schmetterling, Sinkt Nacht vom Himmelbogen. Dan beugen sie das schwache Haupt Und nicken schläfrig nieder, Und was die Liebe Schönes glaubt, Sehn sie im Traume wieder. Sie wachen; sehn kein Sternchen mehr, Da schauern sie zusammen, Die hellen Thränlein tropfen schwer, Die in den Blicken schwammen. Da glimmt und glistert Feld und Weid Von Perlen und Karfunkeln, Da ist kein Sträuchlein auf der Heid, Das nicht mag herrlich funkeln. Woher die Perlen allzumal, Ist klar nun wie die Sonne: Geweint sind Blumenthränlein all Im Traum der Liebeswonne. Ibid. p. 339. Maria von PLOENNIES. Dit zijn twee gedichten naar J.-M. DAUTZENBERG. Het origineel in 't Nederlandsch kon ik niet weervinden. Vorige Volgende