dem teuffel aber vnd all seinem raht, eingeben, bösen wercken, pompereyen abgesagt haben, vnd fallen Gott ab, vnd verleugnen denselben gentzlich vnd zumal.
2. Die Eidbrüchige, ob sie Gott gleich in einen oder etlichen gebotten erzürnen, so gedencken sie doch gleichwol ins gemein nicht in solchen lastern zubeharren, oder zum wenigsten dem teufel nicht gäntzlich sich zuergeben:
Die Zauberer vnd Zauberinnen die ergeben sich fürsetzlich gantz vnd zumal in den dienst des teuffels, ja achten vnd ehren denselben als iren Gott, ahn statt des einigen lebendigen Gottes, der sie geschaffen vnd erlöset hat.
3. Die meineidigen vnd trewlosen beschedigen zwar vnd verdammen desfals ir seel de facto, vnd thuns auch offt iren nechsten zubetriegen, oder zubeschedigen: aber sie thun solchs gleichwol nit durch mittel des teuffels, oder sonst ohn vnderscheid jedermenniglich oder vilen.
Die zauberer vnnd zauberinnen dieselb verdammen nit allein ihre seel, sondern sie seind auch drauff ausz jedermeniglich durch anreitzung vnd mittel des teuffels an Leib vnd leben, Blut vnd gut, zeitlich vnd ewig zu beschedigen, ja auch zuuerderben, Gott zu trutz, vnd dem teuffel zu lob vnd dienstlicher ehren:
4. Die meineidige vnd trewlose seyn gemeinlich nicht geflissen auch andere zu solchen laster zureitzen:
Die zauberer vnd zauberinnen aber, die wolten