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Een droom
Heinrich Heine
(Vertaling H.L. Prenen)
Ik droom: ik ben de Lieve Heer
en engeltjes staan om mij heen
die steeds mijn verzen loven.
En koeken eet ik met kandij
en Malvezij drink ik erbij
en blijf toch zonder schulden.
Maar niettemin knies ik me dood,
ik wil weer bij de mensen,
en was ik niet God zelf, ik zou
hem naar de duivel wensen.
‘Gij lange engel Gabriël,
komaan, neem uw sandalen,
en ga mijn ouwe vriend Eugène
terstond naar boven halen.
Zoek hem niet in 't college nu,
maar bij een glas Tokaier;
zoek hem niet in de Hedwigskerk,
zoek hem bij Mamsel Mayer!’ -
Ziedaar: hij spreidt zijn vleugels uit
en vliegt omlaag, de engel,
en pikt 'm op, en brengt mij prompt
Eugène, die brave bengel!
‘Ja jong, ik ben de Goeie God,
Ik heb je altijd wel gezegd:
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[Duits]
Mir träumt': ich bin der liebe Gott,
Und sitz im Himmel droben,
Und Englein sitzen um mich her,
Und Kuchen eß ich und Konfekt
Für manchen lieben Gulden,
Und Kardinal trink ich dabei,
Doch Langeweile plagt mich sehr,
Ich wollt, ich wär auf Erden,
Und wär ich nicht der liebe Gott,
Ich könnt des Teufels werden.
Geh, mach dich auf die Sohlen,
Und meinen teuren Freund Eugen
Sollst du herauf mir holen.
Such ihn nicht im Kollegium,
Such ihn beim Glas Tokayer;
Such ihn nicht in der Hedwigskirch,
Such ihn bei Mamsell Meyer.
Da breitet aus sein Flügelpaar
Und fliegt herab der Engel,
Und packt ihn auf, und bringt herauf
Den Freund, den lieben Bengel.
Ja, Jung, ich bin der liebe Gott,
Ich habs ja immer dir gesagt,
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[Nederlands]
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uit mij zou nog wat worden.
En wonderen doe ik elke dag,
zo gek je maar kunt denken;
voor jouw plezier wil ik vandaag
de stad Berlijn wat schenken.
Want het plaveisel van de straat
zal splijten, en in elke steen
ligt dan een oester open.
Een regen van citroensap zal
zal pure Rijnwijn vloeien.’ -
Hoe dankbaar de Berlijners zijn!
Ze kruipen op vier poten.
De Heren van het Landgerecht
en lurken aan de regenpijp;
met stukken in hun kragen,
ze denken: nú of nooit! - zo iets
Hoe dankbaar de poëten ook!
die nooit zo lekker aten.
De vaandrigs en de luitenants
die likken aan de straten.
De vaandrigs en de luitenants
die weten: zulk een wijntje wordt
zo gauw niet meer genoten!
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[Duits]
Daß ich was Rechts noch werde.
Und Wunder tu ich alle Tag,
Die sollen dich entzücken,
Und dir zum Spaße will ich heut
Die Stadt Berlin beglücken.
Die Pflastersteine auf der Straß;
Die sollen jetzt sich spalten,
Und eine Auster, frisch und klar,
Soll jeder Stein enthalten.
Ein Regen von Zitronensaft
Und in den Straßengössen soll
Der beste Rheinwein fließen.
Wie freuen die Berliner sich,
Sie gehen schon ans Fressen;
Die Herren von dem Landgericht,
Die saufen aus den Gössen.
Wie freuen die Poeten sich
Die Leutnants und die Fähnderichs,
Die lecken ab die Straße.
Die Leutnants und die Fähnderichs,
Das sind die klügsten Leute,
Sie denken, alle Tag geschicht
Kein Wunder so wie heute.
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