Tijdschrift voor Nederlandse Taal- en Letterkunde. Jaargang 12
(1893)– [tijdschrift] Tijdschrift voor Nederlandse Taal- en Letterkunde– Gedeeltelijk auteursrechtelijk beschermd
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Beiträge zur Geschichte der erzählenden Litteratur des 16. Jahrhunderts von Johannes Bolte.I. Olivier de la Marche's Camp vander doot.Die allegorische Dichtung Le chevalier délibéré des burgundischen Ritters Olivier de la Marche (c. 1426-1502), in der dieser begeisterte Anhänger Karls des Kühnen das mit dem Tode der Erzherzogin Maria (1482) erloschene Herrscherhaus unter der Form eines melancholischen Rückblickes auf sein eigenes Leben besang, erregte, seit sie 1488 im Druck erschienen war, vielfaches Interesse und erlebte neue AuflagenGa naar voetnoot1). Dass sie auch ins Niederländische übersetzt wurde, war bisher nicht bekannt. Diese Übersetzung führt folgenden Titel: ɑ Dit boeck is ghenoempt den Camp vander doot ❘ Studeert hier inne want het is v noot. ❘ Darunter ein Holzschnitt, auf dem ein Ritter mit eingelegter Lanze wider den mit Schild und Pfeil bewaffneten Tod kämpft. 6 Bogen 4o. - Schluss auf Bl. fiiij a: ɑ Hier eyndet een profitelijc boeck gehieten dē Camp vander doot welcke boec ❘ constelijc ende wel gheset is. ende mit naersticheit ghecorrigeert inder stede vā schi ❘ edamme in hollant totten huyse van Otgiers nachtegaels priester Indē iare vā ❘ . M. CCCCC ende. iij. Opten xxvij. dach in Junio. vanden welcken sij geloeft en̅ ❘ gheeert die heylige drieuoudicheit nu ende inder ewicheit. Amen. ❘ Holzschnitt: Ein kniender Engel hält zwei Wappenschilder (springender Löwe und drei Sanduhren), darüber steht auf einem Spruchbande: Schiedam ❘ In Hollant. - (Hamburger Stadtbibliothek SCc II, 24). Blatt a 4 fehlt. Die Initialen jeder Strophe sind rot gemalt. Die 15 blattgrossen Holzschnitte, welche die einzelnen Abschnitte des Gedichtes einleiten, sind aus der Ausgabe des französischen Originals herübergenommen, die zu Schiedam um | |
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1500 bei demselben bisher unbekannten BuchdruckerGa naar voetnoot1) erschien und 1842 zu Paris in der Collection Silvestre Bd. 16 wiederholt worden ist. Auf ihnen sind die dargestellten Personen durch französische Beischriften bezeichnet, und vielleicht war dies für den ungenannten Übersetzer der Anlass, auch im Texte diese französischen Personennamen beizubehalten und nur am Schlusse ein erklärendes Namenverzeichnis anzuhängen. Er sagt darüber am Schlusse auf Bl. fiijb: Dit is ghestelt int iaer ons heeren
Dusent vier hondert neghentich en drieGa naar voetnoot2).
God geeft, datter duecht in moet vermeeren
En dat sij hem allen moeten bekeeren,
Die duer deese materie worden blye.
Den campe vander doot tot alle tye
Sal dit boeck hieten al bouen al,
Ghetranslateert bij eenen pertcheual.
Om doechdelijc ende wel te verstaen
Die walsche namen, die hier voerstaen
In die figueren van deesen boecken,
Hij machse verstaen, die wel wil soecken;
Want alle die namen in walsche gheset
Hij selse verstaen veele te bet
Om de duytsche namen, die daer na volgen
In dese tafel vant a.b.c. Wilter niet zijn van verbolgen.
Wie man aus dieser Probe ersieht, verwendet der Übersetzer dieselbe achtzeilige Strophe mit der Reimstellung abaabbcc wie seine Vorlage, während die spanische Übersetzung von Don Hernando de AcuñaGa naar voetnoot3) in zehnzeiligen Strophen (ababa ccddc) geschrieben ist. Die Dichtung bietet auch in der oft zu skla- | |
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vischen niederländischen Übertragung und trotz der überreichlichen Anwendung der Allegorie manches Anziehende für den modernen Leser, namentlich wo die persönlichen Erlebnisse Oliviers lebhafter hervortreten. Der Dichter (L'acteur) erzählt, wie er von Haus fortreitet, von Pensee in die frühere Zeit seines Lebens zurückgeführt. Er sieht sich als Jüngling, gewappnet mit dem Harnisch Pouoir, dem Schwert Coraige, der Tartsche Bon espoer, der Lanze Auenturer auf dem Rosse Vouloer. Von einem Einsiedler Entendement unterwiesen und im Kloster der Erinnerung herumgeführt, zieht er in den Kampf wider den Ritter Eaige, dessen Lanze Le temps und dessen Schwert Trop de iours heisst. Als ihn Desir und Abusion ins Palais damours locken, hält ihm Souvenir einen Spiegel zur Warnung vor, und Fresche memoire leitet ihn hin zu den letzten Sprossen des burgundischen Herrscherhauses, deren frühzeitiges Ende er mit ansieht: Herzog Philipp der Gute fällt in einem Turniere mit Messire Debile, da auch die Todesgöttin Atropos ihren Speer gegen ihn zückt; Karl der Kühne erliegt dem grimmen Accident, und dieser überwindet auch die junge Herzogin Maria von Oesterreich, die dann von einer grossen Schar von personificierten Tugenden zu Grabe getragen wird. Nachdem der Dichter dies alles geschaut, kehrt er trauernd nach Hause zurück und lässt sich von einem Geistlichen auf den eignen Tod vorbereiten. | |
II. Buevijn van Austoen.Der berühmte französische Roman ‘Buefves de Hantonne’, über dessen verschiedene Bearbeitungen und Übersetzungen wir nächstens durch E. KölbingGa naar voetnoot1) ausführlichen Aufschluss zu erwarten haben, ist auch ins Niederländische übertragen worden; doch waren bisher nur Drucke von 1552 und 1556 bekanntGa naar voetnoot2). | |
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Die Hamburger Stadtbibliothek (SCc II, 25) besitzt nun eine erheblich ältere Antwerpener Ausgabe, die 1504 bei Jan van Desvorh erschien. Die historie ❘ Vā Buevijne vā Austoen wt Engelādt gheborē. vol wōderlijcke auentuerē ❘ vol strijen. vol amoruesheit. ende vol van verraderijen ∴ ❘ □ ❘ 11⅚ Bogen zu 6 Blättern; zweispaltig mit Holzschnitten. - Schluss auf Bl. Mvb, 1: Hier es dā voleyndt die schone his ❘ torie van Buevijne van Austoen. ❘ Gheprent Thātwerpen aen Dyserē ❘ waghe By my Jan van Desvorh ❘ Int iaer ons heeren. M. vijfhondert ❘ ende iiij. Abweichend von dem französischen Prosaromane, von dem mir eine undatierte, bei Anthoine Verard erschienene Pariser AusgabeGa naar voetnoot1) vorliegt, ist der Text in 26 Kapitel geteilt, in die oft gereimte Stellen, namentlich Dialoge, eingeschaltet sind. Zur Übersicht des Inhalts wird die Mitteilung der Kapitelüberschriften dienlich sein. Aiija, 1. Cap. 1. Hier beghint een schone historie van den graue van Austoen wt Enghelant, die Gwydo gehieten was ende wert vermoort vanden hertoge Doyoen bi toedone van sijnder valscher vrouwen, dien hem leuerde, ende van sinen sone Buevijn, ende hoe dese verraetscap perst toe quam. A 4 a. Cap. 2. Hoe die grauinne van Austoen met Doyoene den verrader sprac, om haren man ende heere te doen dooden, also si beloft hadden, dwelck lazen volbracht was int bosch, daer hi ter iacht van sijnder vrouwen gesonden wort. A 6 a, 2. Cap. 3. Hoe Segebalt doer den raet van sijnre huysvrouwen Buevijn sijn leuen behielt, werpende een wassen kint int watere met Buevijns cleeder gecleet, so dat sijn moeder ende Doyoen anders niet en wisten, ten was Buevijn selue. Bija, 2. Cap. 4. Hoe die valsce moeder haer kint tschepe versandt met Fromont ende Aten, om te verdrincken, ende hoe si Buevijn verchoften op tzee, ende noch ander dingen. B 4 b, 2. Cap. 5. Hoe die verrader Doyon den goeden Segebalt vten lande verdreef, ende noch ander dinghen. | |
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B 5 b, 1. Cap. 6. Vanden soudaen Brandimant, die met groter heyrcracht quam in Ermenien om des conincx dochter, die scoone Susiane, die hi te wijue hebben wilde, ende vander orloghen, dier gescyede. Cijb, 2. Cap. 7. Hoe Susiane ende Buevijn te gader spraken, die wijle dat die soudaen vanden coninc wtgeleydt was, ende hoe Susiane haer ganslijc ouergaf in Buevijns liefde, ende meer ander dingen. C 5 a, 1. Cap. 8. Hoe Buevijn geuangen was vanden soudaen Bradimant. Djb, 2. Cap. 9. Hoe Buevijn ontquam bider gracien gods vten handen vanden soudaen met groter vromicheit ende wonderliker auenturen, ende vander strijdinghen ende vechtinghen, die hi hadde, daer hy veruolcht was. Ejb, 1. Cap. 10. Hoe Buevijn doer die maniere, die hem sijn wert seide, ter spraken quam der schoonre Susianen, ende hoe dat sy malcanderen kennende werden. E 4 b, 2. Cap. 11. Hoe Buevijn in Enghelant track onbekent bi den ghetrouwen Seghebalde te hulpen, die van Doioen verdreuen was, ende hoe hi hem dede noemen Geeraart, ende hoe hem zijn oom iij. duzent soudenieren mede gaf ende betaelde, ende hoe si tegen Doyoen deerste orloge begonnen ende wonnen Grymmerstoel weder. Fjb, 2. [Cap. 12]. Vander tweester battaellyen, die Seghebalt hadde met Buevijne, die men Gheeraert hiet, tegen den verradere Doyon, daer si douerhant behielden, ende hoe beyde Doyoens neuen Fromont ende Ate gheuanghen waren. F, 4 a, 2. Cap. 13. Hoe Doyoen als pelgrym quam binnen Grymmerstoel onbekent, ende hoe zijn twee neuen Ate ende Fromon gheiusticieert waren. Gija, 2. Cap. 14. Vanden groten strijde, die Buevijn ende Segebalt hadden tegen Doyoen, daer alte veel volcx wert verslagen ende Doioen wten velde vloot. Hja, 7. Cap. 15. Hoe Doyoen in Enghelant trac aen den coninc sinen swagher clagende ouer Seghebalden, ende vanden campe tusscen Buevijn ende Doyoen, ende hoe Aetsepaert verslagen was. H 4 a, 2. Cap. 16. Hoe Buevijn wt Engelant gebannen was, om dat sijn paert des conincs soen doot sloech, ende Diederick met hem. Ijb, 1. Cap. 17. Hoe Susiane die wijle, dat Diederic was ghegaen, om cruyden te soeken ende Buevijn metten kinderen ghelopen om te besteden, vanden coninc Yuorijn genomen was, diese lange gesocht hadde, ende vanden groten drucke, die Buevijn ende Diederic bedreuen. | |
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Iijb, 2. Cap. 18. Hoe Diederick ende Buevijn foorselijc vochten doer theydensche heyr tot in die stadt van Siuilien, ende vanden strijde, dier gesciedde, daer die soudaen Brudilant verslaghen was ende die coninck van Siuilien so gequest, dat hyer af sterf. I 6 a, 2. Cap. 19. Hoe Segebalt Susianen vant in Prouencien, ende vanden strijde, die hi hadde teghen den coninc luorijn. Kjb, 2. Cap. 20. Hoe Susiane in eens speelmans gelijckenisse voor Buevijns tafel een liedeken speelde, daer alle die geschiedenisse van hem beyden inne begrepen was, ende hoese Buevijn kende, ende hoe Diederick ooc Segebalden kende. Kiijb, 2. Cap. 21. Hoe vreeselic dat die machtige soudaen ende coninc Iuorijn quam in Ermenien die godshuysen verbarrende, de kerstenen doerpalende, steden ende sloten raserende, gods beelden sleypende, om dat hem Susiane genomen was. K 5 b, 2. Cap. 22. Hoe Buevijn Diederick ende Seghebalt met haren volcke onuersienlic in coninc Iuorijns heyr sloegen ende vechtender hant in die stadt quamen. Lijb, 2. Cap. 23. Vanden groten strijde, dier geuochten werdt, na dattet bestant wt was. L 4 b, 2. Cap. 24. Hoe die coninc Yuorijn kersten werdt ende Balam genoemt, ende hoe Buevijns sone sijn dochter troude ende coninc van Monbrant gecroont werdt ende dlant totter kerstenheyt bekeert werdt, ende noch ander dinghen. Mija, 2. Cap. 25. Hoe dat die bisscop van Cantelberch ende noch een ander bisscop wt Enghelant ende die hertoghe van Glowcestre als abbassaten quamen in Ermenien aenden coninc Buevijn met brieuen, die hem bootschapten, dat hy die crone van Engelant ontfangen wilde van hem. dalut bestorven ware, van synder moeder weghen, aengesien dat coninc Ridsart haer broeder ouerleden ware etc. Miijb, 2. Cap. 26. Hoe Susiane sterf ende vanden groten drucke, dat daer bedreuen was van den coninc Buevijn ende synen kinderen. Als Proben der oft in dramatische Form übergehenden Darstellung wähle ich die beiden Erkennungsscenen zwischen dem Helden und seiner Geliebten Susiane in Cap. 10 und 20 aus, die beide Motive, die in der Volkspoesie noch lange fortleben, verwerten. Das erstemal naht Buevijn als Bettler verkleidet der | |
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Almosen verteilenden Prinzessin und erzählt ihr auf ihre Frage von ihrem GeliebtenGa naar voetnoot1); das zweitemal erscheint sie in Spielmannstracht, da Buevijn eben seine Hochzeit mit einer andern Braut feiern will, und ruft ihm durch ihr Lied alle seine Abenteuer ins Gedächtnis zurück. | |
1. aus cap. 10.[Eija, 1] Hoe dat Buevijn Susianen toespreect haer biddende om een aelmoesen, ende hoe si hem kennende werdt. [Buevijn.]
Princesse mijnder herten soet als garnate,
Ach bloeme, doet toch v caritate
Ter eeren hem allen, die in minnen dolen!
Susiane
hem aelmoessen geuende seyt aldus:
Dat woort comt wt eenen edelen vate.
Houdt daer, pelgrym soet van gelate!
Alle dolende minnaers zijn gode beuolen.
Buevijn.
Het draecht sulc pelgrym minne verholen
Ende wt overvloytender herten iolijs vrij
So spreect den mont.
Susiane.
Vrient, wanen sijt ghij?
Vwe woerden sijn alte soet om horen.
Buevijn.
Vrouwe, ic ben wt Enghelant geboren
Van Grymmerstoel of daer omtrent.
Susiane.
Hebdi daer noyt eenen Buevijn gekent,
Van Austoen eens grauen sone ghepresen?
Buevijn.
Ja ick herdde wel.
[Eijb, 1] Susiane.
En waer mach hy wesen?
Es hi t Ingelant waert om slants verstijdinge?
Buevijn.
Neen hi, vrouwe, daer en is geen tijdinge;
Anders dan dat hi gheuanghen leyt
Te Damast, ende tvolc gemeynlic seyt,
Datten v vader daer versandt,
Om datten die saoudaen Brandimant
Dooden soude ende nemen wrake
Van sinen twe broders.
Susiane.
Och, cracht ende sprake
Falgiert mi doer dese bootscap swaerlijc.
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O mijn lief es doot, dat hoor ic claerlijc.
O vader, hoe moechti dese moort gedinken
Te doen! Ach, thert moet mi ontsinken.
O aerde, ondoet v, wilt mi ouer weluen!
Buevijn
laetende hem seluen kennen seyt tot Susianen:
Ay mogende vrouwe, stelt doch v seluen!
Tcoemt dicwil wel, datmen qualic beheet.
Al gaet dus de fame, god ist, diet weet,
Hoet met hem staet. Wilt zijn verduldich,
Peyst, wi sijn hier al te lijden schuldich
In dees aersce allende voir onse sonden!
Maer ghi wert verblijt in corter stonden.
Dus, Susiane lief, nv vruecht hanteerst.
Susiane
verblijt sijnde seyde:
O Buevijn lief, nv ken ic v eerst.
Ic wist luttel, dat ghi mi hier waer so bij.
Tes blijsscap dat eerst was o wij.
Een blijde belij nog lieuer vont.
Ic wil v eens cussen aen uwen mont.
Ic ben ghesont lof leyls beclijuen.
Buevijn.
Ten soude geen clerc mijn vruecht bescriuen,
Der vruecht bedriuen lief van ons beeden.
Susiane.
Nu en wil ic nemmemeer van v scheeden. etc.
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2. aus cap. 20.[Kija, 1] Als dan Susiane voor des conincs tafel ghebrocht was ende dye coninc met sijnre bruyt ende den anderen heren ter maeltijt ghesetten waren, soe heeftse biden gheboden des conincs beghonnen te singhen, en dan weder tselue versken te speelen met eender vedelen seer suetelijck. Dit zijn die woorden des liedekijns: 1.[regelnummer]
O coninc Buevijn, op v beghint mijn spel,
Die van tween verraders fel
Ouer dzee vercocht wairt heer ridder fier,
Daer na ghebrocht, dit weetic wel,
In Ermenien; die coninc snel
Cocht v, daer waerdy palfenier.
2.[regelnummer]
Voort Susianen camerlinc
Waert ghi daer na; maer alsmen ghinc
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Vechten teghen den soudaen,
Susiane, dit es een ghewarich dinc,
Die sloech v ridder ionghelinc;
Brandimanden soudi haer ghevaen.
3.[regelnummer]
Haer vader had v binae gheschendt,
Want met eenen brieue waerdi gesendt
Te Damast, daer laechdi seuen iaer
Binnen dezen so hwde die bloeme gent
Metten coninc Yuorijn wide bekent
Te Brandijs woende die vrouwe daer naer.
4.[regelnummer]
Als pelgrijm waerdi, als ghijse vont.
Sy trac met v ende menich pont
Ga naar margenoot+Ontdroech den coninc Yuorijn,
Den rese verwondi, ic maects v kont,
Die met v als knape trac ter stont,
Ghi bracht haer tot Colene opden Rijn.
5.[regelnummer]
Daer bleef se biden ruse Aetsepaert,
Ende ghi, Buevijn, tract tYnglant waert
Met volke; maer als ghi weder quaemt,
Die hertoghe wt Sassen met loser aert
Wilde foortselic trouwen die bloeme vermaert
Tsinte Peters, daer ghi hem dat benaemt.
6.[regelnummer]
Daer na brachtij die vrouwe te Lonnen,
Daar was van v eenen camp begonnen
Tegen Doyoen, om wreken ws vaders doot,
Die vromelic was van v verwonnen;
Maer hadden die verraders wel gekonnen,
Si hadden v bracht in swairder noot.
7.[regelnummer]
Ghi beswoirt v steden de wrouwe plan
Sant Troude ghi, ende troct in Yngelant,
Daer v paert met lopen den prijs gewan.
Des conincs sone tsinen rade vant
Int stal te gane, ende tpaert te hant
Sloech hem doot, dies hady daer den ban.
8.[regelnummer]
Van daer trac Diederick, sij ende ghi
Int bosch by Buenen; sie vrouwe vrij
Van twee schoon sonen daer ghelach.
Daer verloordij malkandren, tquam wonderlijc bi.
Dits vte, her coninc, ghy en hebbes niet meer van mij,
Want v die vrouwe noyt sindert en sach.
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Als dan Susiane dus haer liedeken wtghesongen hadde ende des conincs regnacie so perfectelijc ghedeclareert hadde van punte te punte, soe en heeft hi hem niet konnen onthouden van groten verwondere, wie dat die speelman wesen mochte, die soe soetelijc gespeelt ende ghesongen [Kijb, 2] hadde, ende seyde: ‘Vrient, nv wil ick v soe hoochlijc beghiften, dat ghijs v leuen lanc te rijcker sijn sult; wilt mijns verbeyden, als die maeltijt ghedaen es!’ Doe seyde Susiane: ‘O heer coninc, wilt toch mi ende mijn geselle besorgen van spijsen ende van drancke, op dat wi moghen gheuoedt worden, die toch seer cranc van honghere zijn; want wi niet veel broots binnen iiij.daghen gheproeft en hebben. Doe dede die coninc een groote mande met spijsen dragen buten den paleyse, daer Segebalt stont Susianen verwachtende. Hij nam den korf op sinen hals ende ghincker mede tvisschers huyse, ende Susiane die droech die flessche metten wijne. Dye visscher was seer blijde, als hy so veel goeder spijzen in zijn huis hadde, ende maecte goede chiere met sinen gasten. Ende als deen vlessche wt was, so ghinc hy int hof ende deedse weder vullen seggende, datter dye speelman omme sandt. Ende so creech hy wijns ghenoech, want die coninc hadde beuoelen, datmen den speelman ende sinen geselscape so vele spijsen ende drancs geuen soude, als sy begheerden. Als sy dan aldus van als ghenoech gehadt hadden ende die natuere wel ghevoedt hadden ende dye maeltijt ghedaen was, so heef haer die coninghinne so chierlic toegemaect, als si konde, met schoonen costelijcken cleederen, diede visscher in stadt ontleende. Ende die oude Seghebalt heeft hem oock opt rijckelijcste vercleedt. Ende als si aldus wel toeghemaect waren, soet voor seyt es, soe sijnse onder hem beyden te samen gheghaen na des conincs palleys. Maer Seghebalt bleef buten der poorten vanden houe staende, ende si tradt in die sale, daer die coninc met [Kiija, 1] sinen heeren noch was gescien. Alle, dye haer saghen, maecten haer plaetse ende daden haer reuerencie, om datse so scone was. Aldus vast passerende verbi die heren so ysse gecomen in die | |
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presencie vanden coninc Buevijn voor sijn tafel, diese terstont sonder eenich woort te seggen gekent heeft. Ende van groter blijscap heeft hi die tafelen omme gestoten ende Susianen omvangen in sijn armen, segghende: ‘O sidi dit, Susiane, mijn liefste trouwe, mijn hope, mijn troost, mijn sterven, mijn leven! O spiegel mijnder ogen, o vercoren vrouwe, twi hebdi v niet eer te kennen gegeven’.
Susiane.
O Buevijn, mijn vruecht es bouen screuen,
Ic en weet, wat seggen; ken weet, my waer bestieren.
Buevijn.
Ay, die tranen comen mi door doogen gedreuen
Doer dontsprekelijke vruecht o lieflijck antieren.
Susiane.
O mijnder herten vercyeren!
Buevijn.
O spiegel mijnder herten liefden beraende.
Susiane.
O genzende balseme, mijnder quetsen cuereringe!
Buevijn.
O lieflijc gesichte te miwaert draiende,
Neemt danckelijc mijnre ionsten presenteringe!
Susiane.
Alle voorleden druc es nv iubeleringe
Ende triungheringe met volder vruecht.
Hoe wel, lief, dat ghi mi niet ghebueren en muecht,
Aengesien dat ghi gehwt sijt,
Nochtans dierste trouwe die es altijt
Van rechts wegen sculdich voren te gane.
Buevijn.
Het sal ooc sijn, schoon Susiane.
Want in dit huwelijc was ic te kennen gegeven,
Dat ic een wijf had doot oft leuen [Kiijb, 2] de.
Dit seidic den coninc, dits waerhede,
Quaemdi weder, dit huwelic en hielt geen stede.
Dus ga wy, lief, en maect geen beroer.
Totte bisscop, voir wien ic trouwe swoer,
Sal ic gaen ontbieden, vrouwe rijckelijc,
Om quijtscheldinge te hebben auctentijkelijc.
Nv swighie van Buevijn ende den prelaten, die onledich waren metten huwelijc van Makadosen om te veranderen; want Susiane die yerste trouwe voor Makadosen ontfanghen hadde, so voren genoech voorseyt es, ende sal v vertellen van Segebalden, Diedericx vader, hoe si malkanderen ooc werden kennende. |
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