Tijdschrift voor Nederlandse Taal- en Letterkunde. Jaargang 12
(1893)– [tijdschrift] Tijdschrift voor Nederlandse Taal- en Letterkunde– Gedeeltelijk auteursrechtelijk beschermd
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Een nieuw fragment van den roman van Loyhier en Malaert.Ga naar voetnoot1)Dit nieuw fragment van bovengenoemden roman werd door Dr. Max Rooses op het Museum Plantijn-Moretus gevonden; het diende tot schutblad van het werk van een Brugsch geleerde der XVIde eeuw.Ga naar voetnoot2) Het fragment bestaat uit de twee benedenhelften van een paar bladen perkament, de beide helften zijn elk 0.21 breed en 0.15 hoog. Het schrift, naar ik geloof van de XIVde eeuw, is duidelijk, hoewel er geen bijzondere zorg aan is besteed; alle aanvangsletters zijn met rood doorstreept; hier en daar ziet men eene groote roode aanvangsletter; uit deze fragmenten kan echter niet worden opgemaakt, hoeveel verzen tusschen twee zulker op elkander volgende aanvangsletters gelegen hebben. Zijn de bladen van het handschrift, waartoe deze stukken hebben behoord, juist middendoor gesneden, dan was het geschreven in kolommen van 50 regels; was de benedenhelft, zooals men zou opmaken uit eene vouw in het bovendeel der fragmenten, iets grooter, dan zijn het kolommen van 46 regels geweest. In mijne Middelnederlandsche Epische Fragmenten heb ik den inhoud van bovengenoemden roman kortelijk medegedeeld.Ga naar voetnoot3) Onze fragmenten behooren thuis in het midden van het verhaal: ‘De paus erkent Loyhier als keizer van Rome; zijn broeder Lodewijk, die in Frankrijk Charlemagne was opgevolgd, wordt daarop ijverzuchtig. Zijne vrouw en twaalf verraderlijke | |
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raadslieden weten hem over te halen tot een schandelijk verraad. Om te verhinderen, dat Loyhiers nakomelingen de keizerlijke waardigheid zullen behouden en deze dus aan de Fransche kroon zal komen, lokt hij zijn broeder naar Parijs. Daar wordt hij door de twaalf verraders, die hem de schennis vroeger aan hunne vrouwen en dochters gepleegd niet kunnen vergeven, in eene hinderlaag gelokt en ontmand. Nieuwe oorlogen zijn daarvan het gevolg’. Dat deel van den roman hebben wij hier voor ons. De gissing, door mij t.a.p. uitgesproken, dat het wel waarschijnlijk is, dat de Mnl. bewerking den geheelen roman zal hebben bevat’, wint door de ontdekking dezer nieuwe fragmenten in zekerheid. Ter vergelijking met de Duitsche bewerking, zal ik aan den voet der bladzijde telkens de overeenkomstige deelen van Simrock's bewerking plaatsen. De gewone afkortingen zijn door mij voluit geschreven. | |
I ro.1ste kolom.
‘Doet coemen minen vrient Malaert!
Waer hi bi mi, ic waer gesont;
Ne maer en segt hem niet den gront
Wat ... hier es gesciet.
5[regelnummer]
Bi gode, die hem crucen liet,
Hi sout maken al verbuert’.
..... cnape sijn paert hurt,
Hi ginc iaghen metten sporen.
Den wech die lach, alsoe wij horen,
10[regelnummer]
Ter stede waert van Parijs.
Simrock p. 129: ‘Loher sprach zu einem der Gesellen: Reit hin zu Mallern und sag ihm, dass er mir nachkomme; sag ihm aber nicht von meiner Krankheit, denn ich weisz wohl, wüste er wie es mir ergangen sei, er erschlüge Ludwig meinen Bruder. Der Gesell eilte bald zurück und fand Mallern noch zu Paris bei König Ludwig im Palast, | |
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...... Malaert die dicke prijs
Beiaghede, die es opghestaen,
Ten palayse es hi gegaen,
Daer hi Lodewike vant
15[regelnummer]
..... groetene die wigant,
Alsmen soude enen coninc
Ende doe wilde die jongelinc
Weten die waerheit altemale.
..... metten zwerde van stale
20[regelnummer]
............. geslegen
Doe soe seide die coene degen
....... niet .......
Van uwen broeder den keyser fijn’.
25[regelnummer]
Die coninc seide: ‘in trouwen mijn.
2de kolom.
‘.......... wrake ontfaen
Al waer de coninc selve sijn broeder.
Bi ............. moeder
Van gode .... van hemelrike
30[regelnummer]
Ic maectene vanden live quite,
Eer ic scede uter stede’.
De cnape te Malaerde sede:
‘Here, dies en es ghene noet.
Maer spoet u met haesten groet;
35[regelnummer]
Hi sprake u utermaten gherne’.
‘Dies en staet mi niet tontberne’,
Seide van Montion Malaert.
wo er mit dem König noch wegen Loher redete. Der Schildknecht zog Mallern sogleich auf die Seite und sprach: Herr, ihr sollt zu dem Kaiser kommen. Er ist aus der Stadt geritten. Wie ist dem? sprach Maller. Sollte der Kaiser ohne Urlaub hinwegreiten? das ist keine reine Sache. Ich besorge, dahinter steckt Verrätherei. Da gieng Maller alsbald aus dem Palast und zog sich an mit seinen Gesellen und ritt Lohern nach’. (= vs. 1-50). | |
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Doen sciet hi met snelre vaert,
Sonder te spreken enighe tale,
40[regelnummer]
Van Lodewike uter zale.
Alte wel seit hem die moet,
Datter el was dan goet.
Dus es hi ter herbergen coemen.
Tierst hi sijn volc heeft vernoemen,
Soe riep hi met snelre vaerde:
‘Ghi heren, vullike te paerde!
Brinct mi gereet mijn corsier!’
Die cnechten brochten den goeden Malaert
Haestelike .............. paert.
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I vo.1ste Kolom.
..... cnape ..........
Die voer emmer vaste voren.
Malaert, die degen utvercoren,
Die reet na met sinen gesinde.
Simrock p. 129: ‘Da Maller seinen Herrn auf der Rossbahre fand, sprach er: Ich sehe nun wohl, dass mein Herr irgendwo bei einer Frauen ergriffen ist. Aber wüste ich, wer es ihm gethan hätte, er könnte sich in aller Christenheit nicht vor mir bewahren. Maller sprach zu dem Kaiser: Herr, ich sehe wohl, eure Liebe hat euch in grosze Noth gebracht. Ich besorge, dasz euch ein Herr oder Ritter bei seinem Weib oder seiner Tochter gefunden hat. Lieber Geselle, sprach Loher, so gedenkst du sehr unrecht, denn mich hat sonst eine Sucht ergriffen, daran ich sehr krank bin, und dünkt mich, wär ich in meinem Lande, so genäse ich desto eher. Lieber Herr, sprach Maller, mich wundert gar sehr, dasz ihr von euerm Bruder nicht Urlaub genommen habt. Loher antwortete ihm: Lieber Geselle, ich bin jetzt sehr krank, darum mag ich euch nicht eigentlich bescheiden. Loher verschwieg die Geschichte so lange er konnte, damit Maller nicht wieder nach Paris ritte. Als sie eine Weile geritten waren, sprach Maller zu Lohern: Herr, ich musz die Sache wiszen wie euch geschehen ist oder ich reite wieder nach Paris. Da will ich bei dem König erfahren was geschehen ist, dasz ihr ohne Urlaub hinweggeritten seid’. (vs. 51-100). | |
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55[regelnummer]
Doen sach hi voren met gheninde
Loyers lieden ende die litiere.
Toten cnape seidi sciere:
‘Hoerstuut, vrient, wilmi ghewaghen,
Moet men minen here draghen?
60[regelnummer]
Es hi gequetst of gewont?
Dat segt mi in corter stont.’
‘Here’, seide die cnape, ‘dat suldi weten.’
Dors heeft Malaert met spore ghesteken,
Tote hem selven dat hi sede:
65[regelnummer]
Nu wetic wel die waerhede,
Dat hi tontstedenGa naar voetnoot1) heeft gesijn.
Wie dorste den lieven here mijn
Mesbieden oft iet mesdoen?
Biden goeden Sente Symoen,
70[regelnummer]
Diet dede saelt emmer becopen,
Hine sal ontriden no ontlopen
Binnen den lande van Kerstijnhede!
Biden here die sine lede
Om onsen wille ant cruce gaf,
75[regelnummer]
In leve nemmermeer den dach
2de Kolom.
............. ontfarmelike.
En was mensche op erterike
En hadde hem moghen deren.
Die hadde ghesien die groete heren,
80[regelnummer]
Soe sere weenden si alle bede,
Dat hem die sprake moeste verleden
Ende voeren wel ter selver wile
........ ene vrancsche mile,Ga naar voetnoot2)
Dat haer negheen mochte spreken.
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85[regelnummer]
Hem dochte beden therte breken.
Diere ierst sprac dat was Malaert:
‘O her keyser, here waert,
Sal ic niet op dezen dach
Weten wat u deren mach?
90[regelnummer]
Mijn herte sal van rouwen spliten.
Ghi sijt oec gewarelike
Gesceden dorperlike uter stede,
Die kennen wille die waerhede,
Dat ghi tiegen Lodewike,
95[regelnummer]
Uwen broeder, properlike
Selfs niet en naemt orlof
Ende rumet alsoe spade sijn hof.
Soe groet een here als ghi sijt,
Hets u alte groeten verwijt,
100[regelnummer]
Hets mi oec harde leet.
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II ro.1ste Kolom.
Al sprake hi nemmermeer een woert,
Men souts niet achten een toert.Ga naar voetnoot1)
Mi seit aldus die Walsche tale,
Dat die legaet quam in die zale
105[regelnummer]
Daer hi vant den coninc
Ende oec alle in ware dinc,
Simrock p. 132: ‘Herr, sprach Loher, ich will sie euch alle nennen. Der erste ist ein Herzog von Orleans und heist Samson; der andere heiszt Emmerich von Britannien; der dritte Hernisz von Lyon und Wilhelm von Blois, Gerhard von Besançon, Ulrich von Danxflüle, Hugo von Dorbandois, Ulrich von Poitiers, Basanger von Clermont, Isenbart von Langers, Denrof von Schante und Imera von Degon. Geistlicher Vater, also sind sie genannt, die mir die Bosheit gethan haben. Der Pabst rief einen Boten, gab ihm einen Brief und befahl ihn dem König Ludwig gen Frankreich zu bringen. | |
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Die welke te sinen rade waren.
Argher dan mordenaren
Waren si al oppenbaer
110[regelnummer]
Ende ic maegt met redene claer
Segghen ende over waerhede,
Want si daden in Kerstijnhede
Sterven menech goet man.
Die niet en vrucht Gods ban,
115[regelnummer]
Luttel roect hem wat hi doet.
Nu soe quam, des benic vroet,
Die legaet voer den coninc
Ende hi seide dese dinc:
‘God die in hemelrike es here,
120[regelnummer]
Die moete van scanden ende van sere
Verden onsen ertschen vader
Ende den keyser bede gader,
Alsoe waerlike als hijs wel heeft die macht.
Ende hi verdoeme des gheens cracht,
125[regelnummer]
Die na valschen rade staet.
2de Kolom.
Fel coninc, hoe mochti ghetemen
Der Bote kam gen Paris: da fand er König Ludwig auf dem Palast und gab ihm des Pabstes Brief. Ludwig sprach: Lieber Bote, wie geht es unserm geistlichen Vater dem Pabst? Ist er frisch und gesund? Ja, lieber Herr, er ist wohl gesund; aber sehr betrübt, weil euerm Bruder auf euer Geheisz so grosze Bosheit geschehen ist, wie ihr wohl wiszt, denn es ward nie betrübterer Mann als euer Bruder Loher ist. Ich hab es aus seinem Munde gehört, er wollte lieber todt sein als so grosze Schmach erleiden. Darum entbietet euch unser geistlicher Vater und Kaiser Loher, dasz ihr ihnen die zwölf Verräther schicken wollt, die hier geschrieben stehen, dasz sich der Kaiser an ihnen räche und seinen Willen mit ihnen thue. Wenn ihr das nicht thätet, so verdientet ihr groszen Hasz von dem Pabst und Kaiser Lohern, dasz sie euch mit Gewalt überziehen und nicht von hinnen kommen wollten, sie hätten euch denn gänzlich verderbt. Darum lieber Herr, folgt guten Räthen und bedenkt euch wohl, das thut euch Noth’. (= vs. 101-150). | |
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Hem te doene sulke overdaet!
Bi den here daert al an staet,
130[regelnummer]
Hi hadde liever, des gheloeft,
Haddi hem ghenoemen sijn hoeft
Ende soe hadde elc scamel man.
Nochtan soe es hi een lam.
Tuwaert ende soe goedertieren,
135[regelnummer]
Ja, alsoe ic u visiere,
Her coninc, verstaet ende wel weit,
Wildi u van der dorperheit
Claren, hets hem harde lief
Ende altemale sijn meskief
140[regelnummer]
Dat wil hi gerne laten liden;
Maer ghi moet hem in corten tiden
Senden, eest u leet of lief.
Die hier staen in desen brief:
Dats den verrader Sansoen,
145[regelnummer]
Aumarie, Ernien van Lyoen,
Alorise ende Berengieren,
Aymar ende Gheraert den fieren,
Den grave van Blaves ende den fellen onwijs
IJsacaerde metten teste grijs.
150[regelnummer]
Coninc, wat holpe lange tale?
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II ro.1ste Kolom.
‘Van Malaerde den gheselle sijn;
Nemaer Loyer die keyser fijn
Ne sceet uut v .........
Ic horet hem zweren also sere,
155[regelnummer]
Ghine sult tierst sijn versleghen.
Simrock, p. 133: ‘Bote, sprach König Ludwig, sage dem Pabst und meinem Bruder Loher, was ihm hier geschehen sei, das habe er längst wohl verdient, denn die Fürsten, die hier genannt sind, deren Weiber | |
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Nu beraet u, edel deghen:
Die vroeden raet nemt, die es vroet;
Daer comt alle ere af ende al goet.’
Als Lodewijc die coninc verstont
160[regelnummer]
Den legaet, ic maecs u cont,
Sprac hi aldus ende seide
Ten legaet sonder beide:
‘Ghi sult seggen den ertschen vader
Ende minen broeder bede gader,
165[regelnummer]
So wat dat hem es mesdaen,
Segt hem wel ende doet verstaen,
Dat hijt tiegen die groete heren
Verdiende vele der oneren
Te dier tijt dat onse vader
und Töchter habe er geschändet, wovon die Fürsten alle grosze Schmach und Betrübniss haben, denn sie mochten in meinem Lande keine schöne Frau vor meinem Bruder bewahren. Darum verbannte ihn mein Vater auf sieben Jahre aus seinem Lande. Als mein Vater lebte, durfte ihm Niemand nichts thun; den Hasz und Zorn aber haben die Fürsten stäts gegen meinen Bruder getragen. Es sind alle grosze Herzogen und Grafen, zum Theil Königssöhne und mächtige Herren. Sie haben auch zusammen geschworen und sich verbunden, was den Einen angehe, das solle den Andern auch angehen. Darum sind sie mir zu stark, ich mag sie nicht bezwingen. Es ist mir jedoch leid dasz es geschehen ist, und wollte ich dasz es mein Bruder nicht gegen sie verschuldet hätte. Spräche ich wider Einen ein Wort, so vertrieben sie mich aus Frankreich: so mächtig sind sie wohl. Darum sage dem Pabst, das ich dieser Sachen unschuldig bin: wollte er mich darum in den Bann thun, so geschähe mir grosz Unrecht. Sage auch meinem Bruder, wolle er die Fürsten haben, so solle er kommen und sie mit dem Schwert gewinnen, denn ich habe nicht Macht sie zu bezwingen. Herr, sprach der Bote, so sagt man nicht in Rom, denn man spricht, Ihr seid schuldig daran: es sei auf euer Geheisz geschehen, damit Kaiser Loher keinen Leibeserben gewinne und das Kaiserthum wieder an eure Erben falle. Bote, sprach Konig Ludwig, man mag sagen was man will, so bin ich der Sache doch unschuldig und ist mir leid, dasz es geschehen ist. Aber will mein Bruder die Fürsten haben, so musz er sie mit dem Schwert gewinnen, denn ich kann sie ihm nicht schicken, sie sind mächtiger als ich. (= vs. 151-200). | |
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170[regelnummer]
‘Levede; het weten al te gader
Die heren die nu(?) bi mi sijn,
Dat Loyer die broeder mijn
Anverde der groeter heren wive;
Mijn vader moestene driven
175[regelnummer]
Uut sinen lande VII. iaer
2de Kolom.
‘Alle lande sullent weten,
Ende oec soe sijn si geseten
.............. maghen
O ... en mochte niem .... verslaghen,
180[regelnummer]
Want si sijn soe hoghe geboren,
Al haddict hondertwaerf ghezworen,
Sine daden niet dan haer gebod.
Oec suldi seggen den ertschen god,
Eest dat hi mi verwaten doet,
185[regelnummer]
Hi heeft onrecht, des sijt vroet;
Vander sake ic niet en mach.
Segt minen broeder ende doet gewach,
Wil hi die twaelf princen hebben,
Daer ic u af hore seggen,
190[regelnummer]
Dat hi se selve halen coeme,
.... hi waent doen sine vroeme.
Te senden hen hebbic gheen macht,
Te groet soe es mi hare cracht,
Tfeit es bi mi niet toe coemen;
195[regelnummer]
Omdat haer wive waren ghenoemen,
Alsijt niet ghebeteren mochten,
Soe waest dat siere nu om dochten;
Tfeit ic hem niet dede doen.’
Die legaet seide; ‘bi Sente Symoen,
200[regelnummer]
‘Wine seggen ..... ghijt .....
Amsterdam. g. kalff. |
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