Taal en Letteren. Jaargang 8
(1898)– [tijdschrift] Taal en Letteren– Gedeeltelijk auteursrechtelijk beschermdWat moet onderwijs?Es ist gar nicht nötig, dass alles, was in der Schule vorgebracht wurde, auch gelernt werde. Das Beste, was wir gelernt haben, und was uns fürs Leben geblieben ist, ist uns niemals abexaminiert worden. Wie kann der Verstand gedeihen, wenn Stoff auf Stoff gehäuft, und auf Unverdautes noch Neues aufgeladen wird? Es handelt sich ja gar nicht um Anhäufung von positivem Wissen, sondern vielmehr um geistige Uebung. Es scheint ferner unnötig, dass in jeder Schule genau dasselbe getrieben werde. Ein philologisches, ein historisches, ein mathematisches, ein naturwissenschaftliches Fach als gemeinsame Unterrichtsgegenstände für alle Zöglinge können für die geistige Entwickelung alles leisten. Die gegenseitige Anregtung müsse im Gegentheil durch eine grössere Mannigfalligkeit der positiven Bildung der Menschen wesentlich gefördert werden. Die Uniformierung passt ja gewiss vortrefflich fürs Militär, für die Köpfe taugt sie aber gar nicht. Mach, Der relative Bildungswert der wissenschaftlichen Unterrichtsfächer.Ga naar voetnoot1) |
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