Nederlandse historische bronnen 4
(1984)–Anoniem Nederlandse historische bronnen– Auteursrechtelijk beschermd44 Willem van Oranje aan Jan van Nassau Antwerpen, 5 maart 1579Ga naar voetnoot44*Unser freundtlich dienst und was wir sunst mehr liebs undt gudts vermögen jederzeidt zuvor. Wolgeborner, freundtlicher, lieber bruder. Wir haben nicht underlassen wollen E.G. hiemit zu wissen zu fugen, in massen wir gewissen bericht empfangen, es solte sich der feindt mit seinem hellen hauffen nach der stadt Mastricht begeben in willens dieselbige zu belegern. Wen nuhn dem furstenthum Geldern ahn ermelter stadt, wie E.G. bey sich selbst woll ermessen mogen, hochlich undt viel gelegen, also gelangt hiemit ahn E.L. unsere freundtliche bith, sie wollen noch ein drey fendlin knecht, die darzu ahm besten dienlich, zum ehisten dahin schicken undt gute versehung thun, damit sie, ehr sie hinein ziehen, mit geldt soviel muglich mogen versehen werden, dieweil die ermelte stadt, wie E.L. guts wissen tragen, nhun ein zeithero mit der langwirigen besatzung undt kriegsvolck ist beschweret undt verarmet worden. Welchs wir E.L. also freundtlichen nicht haben verhalten wollen und seindt derselbigen freundtliche dienst und angenemes wolgefallen zu erzeigen jederzeidt gantz gudtwillig - - -
[Postscriptum:] Wir bitten E.L. hiermit gantzs freundtlich, sie wollen mit vleiss daran sein, damit auffs ehist darinnen versehen werde, dieweill wir alhie auss ursach das der feindt hierumb ist darinnen nicht versehen khunnen. Die fendlen mogen E.L. von dessen d'Estrumellen, oder sunst welche sie darzu am besten dienlich finden, dahin schicken. |
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