Limburgsche sermoenen
(1895)–Anoniem Limburgse sermoenen–
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10XXIV. Dits wie mi Gode suken ende 11venden sal.12‘Qverite Dominum, et uiuet anima uestra.’ Der 13Prophete hi sprict aldus: ‘Suk onsen Here: so wert uwe 14sele leuende.’ Nu suldi merken wie gi onsen Here suken 15sult. Gi sulten suken also alssene Maria sugte: si sugtene 16drie dage met arbeide ende met seregen herten. Also 17sultdine oec suken drie dage met arbeide. Der erste dach 18es regt berowenisse van regten herten, also dat v alle denc 19onmere sin dar gi Gode ie mede verbelget; der ander dag 20lutter bichte van gronde op ont ant desen dach; der derde 21+dach ‖ es stedege ende ganse bute. 22Nu suldi merken war om(be) gi Gode suken sult: gi 23sulten suken ombe dat hi gut es. Also sprict S. Anselm: 24‘Oy liue Got, wie dor guet gi siet ende wie minnentlike, 25ende siet also lustelike!’ Wie dor guet Got es, dat suldi 26dar ane merken dat hi ons scuep na sin godelic bilde. Nu 27hort welc dat godelic bilde es. Dats der selen bescheiden-28heit ende ewelicheit: ane tween dengen bilde ons Got 29na sine ewege gotheit; dar ombe mag hi wale der gude 30Got sin. 31Hi es oec der milde Got. Dat suldi merken anc sinre | |
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1+doet: due wi nit en agden op sin gutheit ende in ons 2seluer ontderden sin gotlic bilde, due was hi also milde 3dat hi mensche woude werden, ende gaf sinen reinen 4lighame in sinre viende hant ende woude der versmeetste 5mensche werden dat ie geboren wart. Also sprict S. Bern.: 6‘Der ewege Got hi wart teganclike dor ons, der ondode-7+like Got wart dodelike dor ons, der ouerste ‖ wart der 8nederste. Derselue Got die himels ende erden geweldeg 9was, hi woude sins lighamen ongeweldeg werden ende 10gauene te doedene ane den cruce en Guden Vritdage. Dat 11dede hi al dar ombe dat hi ons weder gaue sin godelic 12bilde ende dat hi weder in ons eerde dat wi gonnert 13hadden met onsen sonden.’ Hir ane mogewi merken dat 14onse Here milde was, want hi strecde sin arme an den 15cruce, dar ombe dat hi den sondere ontfinge alse hi heme 16bekerde van sinen sonden. 17Dar af sprict S. Bern.: ‘Sent mi Got ontfangen heft in 18so groten anxste dat water ende bluet van sinen herten 19vloet ende sin sele van sinen lighame schiet, son willic 20dis nemmer getwiuelen hin sul mi ontfaen in sinre got-21liker bliscap.’ 22Siet, hir ane sulwi merken sin grote mildecheit, ende 23oec sulwi merken sin sutecheit ane sinen troste. 24+Gi sult dat weten dat onse Here drire‖hande lide troest. 25Hi troest die in arbeide sin in sinen name, hi troest die 26gestelike armen ende hi troest oec die armen di(n)e min-27nen ende weinen na heme. Wie suten troest onse Here 28geft den bedrufden herten ende dengenen die in arbeide 29sin, dat wetense wale dinne beuuilen ontfangen hebben. 30Want hi sprict dor den Prophete: ‘Cum ipso sum in 31tribulatione: jc ben met v in uwer tribulatien ende 32wil v seluer troesten.’ Dar af sprict S. Bern.: ‘Ay liue 33Here, seder dat also es, son laet mi nemmer sonder arbeit 34ende bedrufde, op dat gi altoes met mi siet in minre | |
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1+bedrufden.’ Siet, aldus sulwi merken die sutecheit ons 2Heren. 3Nu sulwi oec merken sin segtecheit ende dat sulwi 4merken an sinre tukůnst, alse hi sig neigt ende in der 5selen comt. Wie segte onse Here es in derre tukunst, dat 6weten die gene wale dinne plegen werdelike tontfane. Si 7weten wale dat alle storme ende alle wretheit gecissen in 8+sinre ‖ tukunst. 9Nu sulwi oec mercken wie minnentlike onse Here es, 10ende dat moge(wi) merken an den creiaturen - siet wie 11dor minnentlike hise gemaect heft, beide himelrike ende 12ertrike ende alle creiaturen derbennen! - ende sunderlike 13mogewi sine minne pruuen an din onduren vogel din raue. 14Alse hi sine iunc gewint, so sinse wit, ende alse hi dat 15siet, so vliet hi van hen ende leetse lighen ende en duet 16hen engeen guet, want hi waent dasse sin nit en sin, 17disse heme ongelic sin. Alse die iunct dan also lighen 18ongeplogen, so vuetse Got in tween maniren. Sulke mees-19tere spreken hi spise metten himelsdouwe; sulke spreken 20oec, alst heit es, so vallen die mucgen tesamen ende 21werden als een cloet, ende so gapen die iunge rauen van 22der hitten ende so vallen hen die mucgen in den mont, 23ende werden also gespist. Dar bi mogwi wale merken dat 24+hi den mensche vel minnentliker ‖ spist, sent hi enen 25onduren vogel so minlike spist; want hi heft den mensche 26also lief dat hi heme alle creiaturen gescapen heft te 27dinne. Aldus minlike es onse Here. 28His oec begerlike: dat sal mi sien dar bouene in sinre 29driueldecheit. Dar sal mine sien van anschine tanschine: 30hi sal dar werden onse drosete ende sal ons dinen, ende 31sin liue muder, die edele coninginne Maria, si sal daer 32schenken sine edele gotheit ende sine mensheit. Dan sal 33onse Here spreken: ‘Comedite et bibite: et ende drenct, 34min lifste kint: gi sult vergeten al ors leets.’ 35Nu hebdi gehort wie gi onsen Here suken sult ende 36war ombe. Nu hort waer gine suken sult ende waer gine | |
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1+oec vent. Gi sulten suken ende oec venden an den cruce 2ende sult merken wie minnentlike hi dar steet, ende dar 3suldi merken wat hi dor ons leet ende wi ongescapen hi 4+worden es van der groter pinen. Dar af ‖ sprict S. Anselm: 5‘Owi, die minlike oegen, die claer waren als die sonne, 6die sin verswart! Sin rosenuarwen wangen sin bleec wor-7den! Sin minlike mont es verualwet! Sin borst, die claer 8was alse een kerstael, es verswart! Al sin lighame es ge-9spannen ant cruce alse ene pense ane enen arenborste!’ 10Daer suldi oec ane sien sin minlic herte wie het tevloet 11van groter minnen. Dar suldi uwe herte biden ende sult 12dar geuulende werden der gotliker minnen. 13Nu hebdi onsen Here gesugt ende hebtene vonden; nu 14hort war gine hauden sult: jn enen geblumden herten: 15dar wilt hi sin bliscap metter selen hebben. Din geblumden 16Here getemt wale te sinne in enen geblumden herte, din 17segten Gode in enen segten herte, din suten Gode in enen 18suten herte, din minliken Gode in enen minnenden herte. 19Siet, aldus hebdi gehort wie gi Gode suken sult ende war 20+ombe gine suken sult, waer gine venden ‖ sult ende wie 21gine hauden sult. 22Nu hort wat vromen v draf comt. V werden derombe 23gegeuen drirehande leuen. Dirste leuen es een leuen der 24naturen, dats dat den mensche sin leuen op ertrike wert 25gele[e]nct ouermits sin gut leuen. Want gi sult dat weten 26dat sele ende lif also gerne tesamene sin dasse wouden dasse 27nemmer gescheiden en worden; ende ouermits gut leuen 28wert hen gegeuen dasse te langer tesamene bliuen. 29Dander leuen es een leuen van genaden, dans anders 30nit dan een leuen van dogeden. Dleuen op ertrike mag 31wale heiten een leuen van genaden, want hir vint mi 32die genade dise teregte suct. Ende sekerlike, dise op 33ertrike nit en suct nog en vint, hin vintse nemmer, want 34te genen leuene est te spade te sukene, mar in dit leuen 35vint mise. Dar af sprict S. Augustin: ‘Regte also als ene | |
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1+genstere es ihegen der zee ende ihegen alle(n) watere, also 2+sin al der werelde sonden ihegen ‖ dontfarmecheit ons 3Heren; ende also ligte alse der zee es te leschene ene 4genstere, also ligte es onsen Here te vergeuene al der 5werelde sonden.’ Dar af sprict S. Bern.: ‘Jc weet dat 6wale,’ sprict hi, ‘dat ons Heren ontfarmecheit dusent 7stont mere es dan al der werelde sonden.’ Dits wale een 8leuen van genaden. 9Terde leuen es een leuen van vrouden, dat wert 10gegeuen na desen leuene in himelrike met groter bliscap. 11Dar ons Got kurtelike tue mute helpen. Amen. |
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