Den Gulden Winckel. Jaargang 16

[p. 70]

Moderne Duitsche dichters

III

Gustav Falke
Geboren 1853, gestorven 1916

WEINIGEN in ons land hebben verleden jaar, toen zij het doodsbericht van Gustav Falke in de courant lazen, geweten welk verlies de Duitsche letterkunde in hem had geleden. Men kende hem

Handschrift van Emile Verhaeren.

hier nog maar weinig, zijn gedichtbundels zag men maar zelden. Toch was er in zijn werk een streven dat ons Hollanders zeer verwant is. ‘Wer meine Gedichte kennt, von “Mijnheer der Tod” bis zu den “Hohen Sommerstagen”, wird bemerkt haben, dasz ich bemüht war, immer mehr vom Malerischen zum Dichterischen vorzudringen, vom Blendenden zum Schlichten, vom Lauten zum Stillen’ schreef de dichter in eene korte autobiographie (Im Spiegel), welke 1903 in ‘Das Literarische Echo’ is verschenen. Weinig bladzijden verder zegt hij nog: ‘Etwas war in mir seit meiner frühsten Jugend und wird bleiben bis an meinen letzten Tag: ein heimliches Lachen, eine stille Freude und ein wunderliches Hoffen auf irgend etwas, was da noch kommen musz’. Duidelijker dan eenig criticus het zeggen kon, toont hij hier de wonder-bekoorlijke levenshouding, welke de zijne was.

Men hoore bv. het volgende vers:

Die Kinder schlummern in den Kissen,
Weich, weichen Atems, nebenan,
Ein Traum vom heutigen Tag, und wissen
Nicht, was mit diesem Tag verrann.
Wir aber fühlen jede Stunde,
Die uns mit leisem Flügel streift,
Und wissen, dasz im Dämmergrunde
Der Zeit uns schon die letzte reift.

Wir sitzen enggeschmiegt im Dunkeln,
So träumt sich's gut. Und keines spricht.
Durchs Fenster fällt ein Sternenfunkeln,
Vom Ofen her ein Streifchen Licht.

Einmal, im Schlaf, lacht eins der Kleinen
Ganz leis. Was es wohl haben mag?
Springt es mit seinen kurzen Beinen
Noch einmal fröhlich durch den Tag?

Ein Mäuschen knabbert wo am Schragen,
Knisternd verkohlt ein letztes Scheit,
Die alte Ur hebt an zu schlagen -
Da sprichst du leis: Komm, es ist Zeit.

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Het is bijna ‘huiselijke poëzie’, maar hoe veel inniger is zij dan die welke wij in het midden van de 19^e eeuw gekend hebben!

Veel bijzonders is hem niet overkomen, langzaam maar zeker heeft hij dàt bereikt, wat zijn talent geven kon. Eenmaal trad een andere vrouw, dan die waarmee hij getrouwd was, in zijn rustig leven.

Gustav Falke

Geen strijd heeft hij zich toen bespaard, en, sterk, heeft hij zich zelven overwonnen. Hoe eerlijk, hoe oprecht en hoe volstrekt bezonken, is niet het volgende vers aan die geliefde vrouw:

‘Der Mond scheint auf mein Lager,
Ich schlafe nicht,
Meine gefalteten Hände ruhn
In seinem Licht.

Meine Seele ist still, sie kehrte
Von Gott zurück
Und mein Herz hat nur einen Gedanken:
Dich und dein Glück...’

Geen onrust, geen wilde hartstocht, niets dan het eenvoudig-ontroerende, dat hem toch zooveel strijd bezorgde alvorens hij zóó leven kon. Dezelfde innigheid, die wij bij den ouden dichter Penning zoo bewonderen, vinden wij ook bij hem.

Drei gelbe Margeriten
In meinem grünen Glas
Nicken von schlanken Stengeln,
Eine Sense hör' ich dengeln,
Ihr gelben Margeriten
In meinem grünen Glas.

Die lauen Lüfte wehen,
In Sonne liegt das Feld,
Die Uhren alle biegen
Und beugen sich und wiegen
Sich, wie die Lüfte wehen,
In Sonne liegt das Feld,

Die Uhren und die Halme,
Die Blumen und das Gras,
Sie können nicht immer prangen,
Vergehen heiszt's, vergangen!
Die Uhren und die Halme,
Die Blumen und das Gras.

Die zarten Sterne aber,
Die mir die Liebste gab,
Leuchten über den schmalen
Rand herüber und prahlen,
Die zarten, feinen Sterne,
Die mir die Liebste gab.

Die gelben Margeriten
In meinem grünen Glas,
Da ist der ganze helle
Lachende Sommer zur Stelle:
Drei gelbe Margeriten
In meinem grünen Glas.

Heel eenvoudig zijn de middelen die Falke aanwendt; geen poze, geen gemaaktheid. Hoe pretentieloos is bv. dit:

Ein weiszes Feld, ein stilles Feld.
Aus veilchenblauer Wolkenwand
Hob hinten, fern am Horizont
Sich sacht des Mondes roter Rand.

Und hob sich ganz heraus und stand
Bald eine runde Scheibe da,
In düstrer Glut. Und durch das Feld
Klang einer Krähe heis'res Krah.

Gespenstisch durch die Winternacht
Der grosze dunkle Vogel glitt,
Und unten huschte durch den Schnee
Sein schwarzer Schatten lautlos mit.

Zoowel van beeld als van klank is dit zeer mooi, zonder gewild te zijn. Het is een vers, dat evenals ‘Die gelben Margeriten’, zelfs door de massa genoten kan worden.

Evenals Liliencron, voelt hij de bekoring, die van de ballade uitgaat. Het beste slaagt hij zelve m.i. in den volgenden, zoo stemmigen zang:

Es war einmal. Ich weisz nicht wann

Und weisz nicht wo. Vielleicht ein Traum.

Ich trat aus einem schwarzen Tann

An einen stillen Wiesensaum.

Und auf der stillen Wiese stand

Rings Mohn bei Mohn und unbewegt,

Und war bis an den fernsten Rand

Der rote Teppich hingelegt.

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Und auf dem roten Teppich lag,

 

Von tausend Blumen angeblickt,

 

Ein schöner, müder Sommertag,

 

Im ersten Schlummer eingenickt.

 

 

 

Ein Hase kam im Sprung. Erschreckt

 

Hat er sich tief ins Kraut geduckt,

 

Bis an die Löffel zugedeckt,

 

Nur einer hat herausgeguckt.

 

 

 

Kein Hauch. Kein Laut. Ein Vogelflug

 

Bewegte kaum die Abendluft.

 

Ich sah kaum, wie der Flügel schlug,

 

Ein schwarzer Strich im Dämmerduft.

 

 

 

Es war einmal, ich weisz nicht wo.

 

Ein Traum vielleicht. Lang' ist es her.

 

Ich seh' nur noch, und immer so

 

Das stille, rote Blumenmeer.

Teekenend is het wel, dat deze dichter, die zich zoo zelfstandig door het leven heen sloeg, dialectische kinderboeken schreef. ‘Een onverwoestbaar stuk jeugd’ schreef Frans Bastiaanse eens in een artikel over Charivarius; zou dit ook niet van Falke gezegd kunnen worden?

JAN J. ZELDENTHUIS.