De Gemeenschap. Jaargang 4(1928)– [tijdschrift] Gemeenschap, De– Gedeeltelijk auteursrechtelijk beschermd Vorige Volgende [pagina 19] [p. 19] Hilde Schneider Die Lieder um Rahel I Jacob singt: Rahel, du bist so schön, dass die Herden vor deinen Blicken gehn wie auf sonnenbeschienener Flur. Rahel, du bist so schön, dass die Herden in deinem Schatten gehn, wie auf rosenbestreuter Spur. Wie soll ich vor dir stehn, der ich ein Hirte nur - Rahel, wie bist du schön. II Da ich dich sah unter den Lämmern an des Brunnen Rand, lachte mein Herz und meine Hand zuckte der deinen entgegen. Auf deinem Antlitz lag Segen wie Tau auf der morgenbeschienen Au. Ich war ganz still und konnte nichts sagen, nur denken: ich will alles um dich tragen. [pagina 20] [p. 20] III Und ich trug sieben Jahr Arbeit und Bürde und wusste nichts von Last und Qual. Und war mir gar, als ob jeder Tag schöner würde und wie ein Tal, drin die Herden gehn und die Rosen dunkel und blühend stehn. Mühe und Plag, sieben Jahr sind lang - und waren ein einziges Ueberschwang und wie ein Tag. [pagina 21] [p. 21] Ir. S.v. RAVESTEIJN: Watertoren te Breda. Vorige Volgende