Berlijnse liederenhandschrift

LXXXVI.

Tzairlicher aert, wes tziestu mich,
das du gein mir haldest zu hairt?
Dijn genade haistu vesteclich
och gentzlich an mir gespairt.
Das ich doch hain virsculdet nie
und moes gen dir der vremde staen!
Was ich om goet och ye gelie,
ich hain siin weder danck noch loen.

* Als ich nu bin gescheit van dir,
sol ich dair in bliven so,
dan wer alle vreude ontferret mir
und mocht auch nommer werden vro.

Wijplich bilde, mijn truwe tracht!
Lais mich ouch des ontgelden niecht,
das ich om woldaet hain bedacht
zu eigen dijnr wijplich geschiecht.
Sol ich alre vreuden wesen aen,
soe wil ich doch soe halden mich,
das du kein arch van mir solt han, -
ich hoffe, dijn genade bedencke sich.

Zolde nu mijn leven dair om enden,
ich blive dir onderdenich ein,
und mach niemans daz gewenden,
du haist mijn gantz gewalt allein.
bewise auch nu dijn weirtlich tzocht,
wie ich gein mir dijn togentlich hertz.
Halt dijn ungenad gein mir in flocht,
soe wert verdreven al mijn swer.