Berlijnse liederenhandschrift

IX.

Orlof have,
zorghe, mit alle dyre have!
Nym der tsartz miin dich abe!
Mit ten zueren vaer tsu grave
vluchtich vÜer des meyen gabe,
der zich mit vruden bewiset.
Wye ee war
en ryefen, nemt der bloemen waer,
die da smerent offenbaer
us dem clusen wol ghevaer,
die des lieven meyen scaer
vrolich dem angher bewiset.
Hier mede ich die lieve tsijt
grves ende oech die vrouwe miin.
Tswaer, zi ist daer al miin vreÜde (al) aen lijt
zam des meyen zanck der cleynder voghelijn.

Heyden unde walt,
wie vyl der bloemen hayt ghewalt,
manigher vrÜden dusentÜalt
hayt dye lieve an yr ghestalt,
bylde en waert nye bas ghemalt.
Prijs haÜe zo fiin creatÜre.
Ane leyt
ist wensches vlijs an yr gheleyt.
Wem zi holdes hertzen dreyt,
der moys billich ziin ghemeyt
wollencliicher zelicheyt.
Zorghen ze macht ym dure.
Was eyn wijf tser werelt z[ol]
tsemelijcher dinghen haen,
zwaer, des ist yr lijf tso vollen wol,
des blive ich yr diensteliiche underdaen.

Alle miin raet
ist noch, das mer gheluches rat
diensteliichen brengh[en] dat
loen, dem zy behalden hat,
daer miin hofen al an stat
und al mir zalden ghelinghe.
Eyn wijf zo goyt
kÜer ich vuer al der gryeken goet,
swaer das riet mer ye miin moyt,
hertz und zin an yr gheboyt.
Zulche meysterscaf zi doet.
Pruef, stolter man, ionghelinghe,
of mer dan das reyne wijf
ich van sculden lief zol ziin.
Zwaer, zi ist mer zam miin zelves lijf
und moys ummer erven in der ziel[en] miin.