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Namen- und sachregister zum texte.
(Wo die Buchnummer fehlt, ist I gemeint.)
Aachen ist nicht an éinem Tage erbaut 875, warme Quellen daselbst 876. |
Wo Aas ist, sammeln sich die Geier 394. |
Aasvögel 851 f., II 467 f. |
Abraham II 542-8. |
Achill und Hector weichen einander nicht 594. |
Fruchtbarer Acker ist besser als rothes Gold 139. |
Ada von Karien 611 f. |
Adam II 12-20, 515 f., 540. |
Adler raubt die Gans und nennt das sein altgewohntes Spiel 251. |
Adler, Falke und Taube 1361-73. |
Adonis' Tod beklagen die Frauen bei Wintersanfang 921 f. |
Aeacus 1258. |
Aegyptische Plage treffe den, der Israel peinigt 789 f. |
Affe wird nie Löwe 340. |
Alexander sagt: Lieber sterben als Königsmacht erbitten 871 f. |
Wer alles treibt, weiss nichts ordentlich 421. |
Alles ist schwer 461. |
Allzuviel ist uugesund 495. |
Am Almosen des Gottlosen hangen die Thränen der Beraubten 434. |
Alte ehren, Jungen wehren 84. |
Alte Freund' und alte Pfad' Halte fest, das ist mein Rath 190. |
Ameise wächst nie zum Kameel 580. |
Amos II 317 f. |
Amurrei II 526. |
Antiochus (Epiphanes) 1081. |
Apfel, zu Boden gefallen, richtet den Stiel seinem Baume zu 112. |
Äpfel des Herrn lieber verfaulen lassen als verzehren 617 f. |
Apollo 223. |
Des Apostels Tagesordnung II 402-5. |
Arachne 655. |
Wer Arbeit und frommes Werk hasst, hasst sich selbst 126. |
Arcadici iuuenes 1510. |
Arche Noah als Sinnbild der Kirche II 153-7. |
Ardennen 1166-9. |
Mit offnen Armen den Freund willkommen heissen 362. |
Armringe zu tragen erfreut nur den, der sie verdient hat 88. |
Armer macht den Reichen reicher 58. |
Armer, reich geworden, hält sein Eigen krampfhaft fest 266. |
Arm an Gut, aber reich an (unverkäuflichen) Hoffnungen 276. |
Armer freut sich über wenig, Reicher über viel 305. |
Armer Weintrinker verliert alles 306. |
Armer leidet, während der gottlose Reiche schwelgt 405. |
Armer Herr, arme Diener 455. |
Armer stolz - das ist seltsam 479. |
Armer verzehrt, was er hat 691 f. |
Armer bittet flehentlich, Reicher weist ihn hart ab 855 f. |
Geistlich - Arme kommen zum Himmel, geistlich-Starke zur Hölle II 465-71. |
Arznei ist bitter, aber süss die durch sie wiederzuerlangende Gesundhoit 705 f., II 396-401. |
Arzt verwünscht den Kranken, der nicht bezahlt 1088-92. |
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Asahel der Schnellläufer 565. |
Astarte II 536. |
Atropos 1104. |
Aufsehub von éiner Nacht ist hundert Schillinge werth 70. |
Aus den Augen, aus dem Sinn 160. |
Auge des Herrn macht das Vieh fett 171 Anm. |
Was das Auge nicht sieht, thut dem Herzen weniger weh 179. |
Reines Auge will reine Salbe 231. |
Wem die Augen ausgestochen sind, der klagt nicht umsonst 302. |
Auge will Fleisch, Fleisch will Weltlust 501. |
Augenbrauen schwarzgefärbt 609 f. |
Augustinus II 221-5. |
Aurea catena (Homeri) II 229. |
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Babylonia turris 637 f. |
Stark wie ein Bär 753. |
Bär, Wolf und Fuchs (Beutetbeilung) 1174-89. |
Wie der Bär Ohren und Schwanz verlor 1392-7. |
Bärenkuss 1419-26. |
Barabbas 892. |
Bart wächst auch den Narren 689 f. Bauer lässt ihn wild wachsen 1531, der feinere Städter abrasieren 1066-8. |
Voller Bauch macht frohlicher als neues Kleid 26. |
Voller Bauch löst die Zunge 697 f. |
Bauch ist des Schlemmers Gott 931 f. |
Bauer wird um so gröber, je sanfter er behandelt wird 815 Anm. |
Bauer geht eher aufs Feld, als Mönche zur Mette 841 f. |
Bauer wird bedrückt und ausgesogen durch fremde Habgier 1152-7. |
Bauer ungebildet, aber ehrlich und bieder 1526-34. |
Bauernhütte voll Mehl und Rauch 673. |
Zwischen Baum und Borke steck den Finger nicht 72. |
Baum bleibt liegen, wo er hinfällt 379. |
Er hat den Baum des Lebens aus dem Paradiese entwendet 1245 f. |
Bäume beschweren sich bei den Göttern über die Knaben, die sie der Früchte berauben 1328-33. |
Baumeister ist, wer's ersann, aber nicht der Zimmermann 161 f. |
Ein Bedürfniss gebiert das andere II 406-9. |
Beil kann keinen Stiel von Weidenholz brauchen 619 f. |
Benedictus 1042-4. |
Bertha die Spinnerin 241. |
Bescheidenheit trägt der Tugenden Krone 555. |
Selten kommt es besser 469, 502 f. |
Bestechung 572, 696, 997 f. |
Bewegung ist dem Manne gut, aber nicht Beförderung 585. |
Biberpelz 392. |
Biegsamen Stab und willigen Schüler lobt der Meister 773 f. |
Eine Biene ist besser als hundert Fliegen 123. |
Weisse Bienen versprechen 250. |
Biene und Homisse 817 f. |
Billardus 643 f. |
Binsen in der Nähe sind besser als Wiesen in der Ferne 183. |
Bischof soil nützen, nicht herrschen wollen 863 f. |
Bitter wie Erdgalle und Wermuth 196. |
Blutegel bittet um ein Tröpfchen Blut 601 f. |
Böcke melken 519. |
Bockgestalt des Teufels 615 f. |
Böses thun ist schlimmer als Böses leiden 372. |
Brechen, nicht Bauen ist die Kunst mancher Leute 272. |
Briefformel 843 f. |
Wes Brot ich esse, des Lied ich singe 445. |
Bruder besser als breiter Acker 114. |
Brüder fieberkrank 1398-1403. |
Brudersfrau nicht freien 319. |
Je mehr Brühe, desto vollerer Bauch 159. |
Tanze nicht um den offnen Brunnen 51. |
Gleiche Bürde bricht nicht den Rücken 107. |
Schwere Bürde tragen wir zeitlebens auf dem Rücken 109. |
Burg ist stark, wenn Helden sie vertheidigen 83. |
Einer schüttelt den Busch, der andere kriegt. den Vogel 487. |
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Butzo tröstet mit blosson Worten 663 f. |
Caiphas II 581-7. |
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Camena 211. |
Castor 1411. |
Cerberus 329, 694. |
Charientismus 375. |
Charon 1072-4, 1271. |
Cherubim II 276. |
Christicola II 569, 575. |
Christus 892, 917, 1077, II 97, 160, 395, 422, 507, 549, 595. |
Clio 213. |
Clotho 1103. |
Cluuienus 1108. |
Cobbo 1109. |
Copia 1542. |
Corbulo 389. |
Corydon 674, 1526. |
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Daheim ist es schöner als im Kriege 81. |
Daedaleus labyrinthus 1614. |
Daniel II 319 f. |
David 549, 564, 988, II 247, 316, 549-60. |
Die Deichsel fühlt die Wagenlast 25. |
Democritus 1105 f. |
Demuth macht den Weisen 284. |
Demuth schreitet ungefährdet über alle Teufelsschlingen dahin 983 f. |
Kein Dieb kame an den Galgen, wäre er sein oigner Richter 249. |
Dieb kann nicht sein, wer nicht hehlen kann 478. |
Wo viele Diener, bleibt wenig für den Herren 168. |
Diener, der zu Rosse steigt (Herr wird), wird toll 229. |
Guter Diener verloren - schwerer Verlust 473. |
Wehe den Dienern, die dem Herrn das boste Stück vorwegnehmen 857 f. |
Langjähriger Dienst blieb mir unbelohnt 297 f. |
Dirne wünscht, alle Frauen, selbst ihre eigne Tochterwürde Dirne 30 f. |
Dirne schweift immer auf der Strasse umher 361. |
Dirne fordere ihren Lohn vor dem Act 627 f. |
Von der Dirne kauft keine kluge Frau den Gatten 769 f. |
Doech 544. |
Dominantes II 272. |
Donatus 572. |
Donner weckt die Herzen zu Gott 911 f. |
Dorn der Falschheit sich aus dem Fusse ziehen 588. |
Dreijährigen Dornstrauch rotten nicht starke Stiere aus 1374-7. |
Zehnte Drachme II 510. |
Drances ebenso schwatzhaft wie feige 885 f. |
Drei Becher trinken - mehr macht Zank 401. |
Drei Hauptsünden 456, vgl. 501. |
Drei Wege führen zum Himmel 897f. |
Drei höchste Güter, drei schlimmste Übel dieser Welt 957-60. |
Drei Arten der Geduld II 75-82. |
Magister Drogo 1145-51. |
Deine Drohungen schrecken mich so wenig wie die eines Ungeborenen 195. |
Wer von Drohungen stirbt, muss auf dem Mist vermodern 699 f. |
Drohungen in den Wind schlagen II 591 f. |
Durand 1538. |
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Ebor und Fuchs haben nichts mit einander gemein 71. |
Echo 1120 f. |
Je edler, desto biegsamer 202. |
Ehe ist gut bei ebenbürtigen Gatten 85. |
Ehebrecher ist, wer sein Weib liebt wie eine Dirne 659 Anm. |
Ehebrecher hat deine Frau zur Mutter gemacht 823 f. |
Ehre folge dir in die Fremde 14. |
Wahre die Ehre, die Gott dir gab 429. |
Ehre ändert Sitten 585 Anm. |
Ei du getreuer Knecht 395. |
Eier essendo Ehegatten 1658-63. |
Eigen Haus ist Goldes werth 1194-8. |
Eine Tochter - éin Eidam 318. |
Einladung zu grossen Herren wird gern angenommen, zu Gott oft nicht II 145-52. |
Wehe dem Einsamen: niemand hilft ihm, wenn er fällt 531. |
Einsiedlerleben II 561-6. |
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Eintagskönig 993 f. |
Eisen Schmieden, so lange es warm ist 385. |
Vier Elemente II 578-80. |
Elend hienieden, droben selig 481, 1157. |
Eliu 937 f. |
Eltern ehren 1587-91. |
Ende gut, alles gut 8 Anm. |
Denk' ans Ende 873 f., II 379 f. |
Gute und böse Engel dienen Gott, jene helfend, (fiese versuchend 893 f. |
Der Engel Geist ist begrenzt, Gottes unbegrenzt II 106 f., 463. |
Verzeichniss der Engel und Erzengel II 258-77. |
Verarmter Enkel steht traurig vor dem Gut des Ahnen 971 f. |
Entellus 1518. |
Alles, was entsteht, ist werth, dass es zu Grunde geht 761 f. |
Epicurus II 568. |
Erinyen 1259. |
Grosse Ernte macht stolze Knechte 454. |
Erstlinge der Ernte Gott geben 426. |
Esel muss immer Säcke zur Mühle tragen 53. |
Wes der Esel ist, der halte ihn am Schwanz 98. |
Je älter der Esel, desto hässlicher 143. |
Esel und Eseltreiber sind nicht eines Sinnes 258. |
Esel frisst neben dem arbeitenden Stiere 327. |
Esel stirbt so grau, wie er geboren ist 353. |
Unter vielen Eseln tummelt sich kein Ross 466. |
Esel (Knabe) im Löwenfell 671, 812. |
Esel im Wald ist des Löwen Beute 835 f. |
Dem Esel gleicht der Bauer 1529. |
Eselreiter ist halb Fussgänger, halb Reiter 96. |
Eselreiter darf nicht eiligund hitzig sein 291. |
Esquiliae 1524, 1704. |
Eule als Sängerin 1669-74. |
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Falke wird gefüttert, Krähe nicht 49. |
Falken fangt man nicht mit leerer Hand 177. |
Falke frisst Tauben und hat sie doch nicht gefüttert 345, vgl. 733 f. |
Falscher Mund spricht nie von Herzensgrund 173. |
Wenn Farren Fruchtkörner tragen, d.h. nie 1244. |
Vorschrift für das Fasten 331, 1003 f. |
Der Faule kommt aus dem Schaden nicht heraus 307. |
Fäulniss schneide aus, so wirst du gesund 316. |
Feder des Weisen 1131-9. |
Federleicht 667. |
Fegefeuer II 231-40, 369-75 Anm. |
Unfruchtbarer Feigenbaum wird verwünscht 633 f. |
Feile Seele 551. |
Feind nicht schonen 104. |
Vom Feldzug kehrt nicht jeder heim 309, 840. |
Fell jetzt sanft, früher rauh (Verarmung) 831 f. |
Fenster des Leibes 1575-80. |
Je näher dem Feuer, desto heisser 378. |
Feuer geht ins Dorf, wenn die Knechte essen 384. |
Wer gesunden Finger zubindet, bindet gesunden Finger wieder auf 206. |
Gesunder Finger ist besser als triefendes Auge 236. |
Eiserne Fingerringe sind stark, aber werthlos 221. |
Wo Fisch um Fisch getauscht wird, da stinkt einer 158. |
Wie die Fische zur Futterstelle, so laufen die Menschen zur Sünde 356. |
Fisch will Wasser, Weiser Freund 416. |
Fleisch bringt der Seele Verderben 907 f. |
Fleischeslust bändigen! sonst nützt das Fasten nichts 1003 f. |
Fleissige haben éinen Teufel, Faule viele 805 f. |
Flicke das Loch mit Lappen von demselben Zeuge 264. |
Fliege sucht Wunde, Zecher Wein 142. |
Sterbende Fliegen verderben das Öl 939 f. |
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Fliegen, Flöhe, Mücken wachsen uns zum Trotz im Sommer 1126-30, 1294-1302. |
Francigeni 1746. |
Frantia 1068. |
Frau ohne Hut wie Zaun ohne Dorn 102. |
Liederliehe Frau richtet die ganze Wirthschaft zu Grande 152. |
Kluge Frau sehickt Gott ins Haus 441. |
Frau, die im Herbst verschwendet, ist im Frühling arm 629 f. |
Frau ist gemein, wenn mehreren gemein 779 f. |
Frau ist selten gut; wenn aber einmal gut, dann wie ein Meteor vom Himmel gefallen 919 f. |
Zänkische Frau, vom Manne ertränkt, schwimmt stromaufwärts 1378-84. |
Unkluge Frau sieht ruhig zu, wenn Mann und Söhne streiten 1466-70. |
Frauentücke II 511-7, 534-41. |
Frei sei der Adel, unfrei der Pöbel 312 f. |
Freund verschweigt des Freundes Sehuld 422. |
Freundes Vertrauen soll man nicht täuschen 427. |
Freundes Schlag thut weher als Feindes 1021-3. |
Friede herrscht unter den Engeln, Unfriede unter den Teufeln, unter Menschen beides 749-52. |
Friedensfreund ist nicht der, welcher Eintracht stört 541. |
Friedfertiger stillt Hader, Hitzkopf sucht Streit 294 f., 775 f. |
Setz' den Frosch auf hohen Stuhl, er springt wieder in seinen Pfuhl 11. |
Frosch lässt sein hässlich Quaken nicht 325 f. |
Königswahl der Frösche 1592-8. |
Fuchs und Eber haben nichts mit einander gemein 71. |
Fuchs ist Knirps und Erzschelm 603 f. |
Fuchs wird nie Löwe 661 f. |
Fuchs frisst nicht den ganzen Winter 995 f. |
Fuchs und Hase 1455-65, 1664-8. |
Fuchsschwanz 609. |
Überflüssig wie das Füllen im Kriege 46. |
Furche im Erdboden bleibt, nicht Furche im Wasser und in der Luft 321. |
Furcht Gottes verlängert, Gottlosigkeit verkürzt das Leben 435 f. |
Wo Furcht Gottes, da ist auch Mitleid 457. |
Fürchte Gott, das ist die Hauptsumma aller Lehre 536. |
Fürchte Gott, so wird dir wohl sein in der Sterbestunde 556. |
Fürchte Gott und scheue niemand II 591. |
Geh' zu Fuss, wenn du kein Pferd hast 599 f. |
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Schnell wie die Gabel zum Heu 465. |
Gabriel II 260-3. |
Eine gut gebratene Gans kostet Zeit und Mühe 523. |
Kampf um Gans und Gänserich 1471-80. |
Gast zieht weiter, ob's schneit, ob's regnet 134. |
Böser Gast, der den eignen Wirth aus dem Hause verdrängt 201. |
Gastlichkeit II 353-6. |
Wer grosse Gastmähler gibt, gilt für vornehm; wer kleine, für gemein 757 f. |
Der zweite Gàtte ärgert sich über das Lob des ersten 357. |
Geschenktem Gaul schaue nicht ins Maul 128, 845 f. |
Gaza II 503. |
Geben und Nehmen macht Mutter und Tochtei zu Freundinnen 352. |
Geben ist seliger denn Nehmen 377, 559. |
Geben will heute keiner, wenn er nicht mehr dafür wiederbekommt 515. |
Fröhlichen Geber hat Gott lieb 423, 814. |
Zehn Gebote II 278-313. |
Deutung der drei ersten Gebote auf die Dreieiuigkeit II 286-96. |
Geist nicht tödten 771 f. |
Wunder des heihgen Geistes II 314-25. |
Beim Geizhals schimmelt Brot und Fleisch 424. |
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Geizhals gibt selbst den steinhart gewordenen Käse den Hunden nicht 463, 827 f. |
Geiziger Brotgeber, geizigerer Goldgeber 80. |
Geld verdirbt den Charakter 669 f. |
Stell' Geldlohn in Sicht, da wird auch der Trägste munter 999 f., 1250 f. |
Genügsamkeit II 65-9, 588-95. |
Jüngstes Gericht II 376-95. |
Wachsen wie reife Gerste 591. |
Iss Gerstenbrot, wenn Korn und Weizen fehlt 73. |
Geruch des Leibes und der Seele 1765-8. |
Gerücht läuft 260. |
Schöner Gesang langweilt oft 207 Anm. |
Was geschehn soll, das geschieht 6. |
Geschenke des Sterbenden sind keine Geschenke 412 f. |
Geschenke verdrehen das Recht 572. |
Geschworene Freunde weichen, geborene bleiben 300. |
Gesetz ist nur für die Armen da, nicht für die Mächtigen dieser Erde 955 f. |
Gevattern hab' ich viel, aber wenig Freunde 589. |
Gewalt geht über Recht 315. |
Wer ein Gewebe angefangen, derselbe webe es auch fertig 69. |
Was gewesen ist, kommt nicht wieder 469. |
Giezy 1080. |
Gift ist der Schlange Leben, des Menschen Tod 420, 550. |
Thoren glauben nur, was sie sehen 683 f. |
Glaube, der nach Gründen sucht, bleibt im Himmel unbelohnt 803 f. |
Glossen, vgl. Einl. |
Im Glück denk' an das Unglück 417. |
Glück wandelbar 1015-7. |
Glück weilt nicht hienieden, sondern droben II 133-7. |
Glückliche Tage werden durch weisse Steinchen bezeichnet 219. |
Glücklicher glaubt, allen gehe es ebenso wie ihm 129. |
Glücklicher schläft am tiefsten 288. |
Vogel Glutto sieht nicht gern seinesgleichen auf dem Baume 586, 1281-7. |
Gold ist nicht alles, was glänzt 121. |
Gold und Gotteszorn sind schwerer als alles Metall 140. |
Gold noch so roth gibt der Hungrige für Brot 154. |
Kein Goldkorn geht beim Reinigungsfeuer Gottes verloren 973 f. |
Goldzweig der Proserpina lockt mich nicht ins Todesreich 829 f. |
Goliath II 555. |
Nonne Gordiana heirathet ihren Gutspächter 562. |
Gott gibt den Stier, aber nicht bei den Hömern 146. |
Gottesgabe unentreissbar 172 Anm. |
Gott ist gut, wenn er das Gute in die Hand gibt 204. |
Gott immer Psalmen singen 460. |
Gottes Weisheit geht über aller Menschen Klugheit 537. |
Zu Gott kommen, das ist das schönste Kommen 539, 934, II 437. |
Gott stets vor Augen haben 540. |
Gott ist ein langmüthiger Vergelter 543. |
Gott gibt dem Teufel öfter die Vollmacht Böses zu stiften 545, II 182-6. |
Gott hasst die Gedanken des unreinen Herzens 558. |
Gott sieht alles 905 f., 1007 f. |
Gott lieben 915 f. |
Zu Gott kommt man nur durch Gott 943 f. |
Gottes Weltschöpfung 1024-6. |
Mit Gott fang' an, mit Gott hor' auf . II 85-7. |
Gottes Strenge und Gnade II 108-11, 488-92. |
Graecum II 267. |
Gregorius I 1044, II 226-30. |
Greis ist grämlich und grollend 54. |
Greis, ausgedient, wankt bettelnd am Stabe von Ort zu Ort 647 f. |
Greis wird runzelig und grau 1048-50. |
Greis und Jüngling 1063-5. |
Grussformeln 362, 512 ff. |
Guot 1538. |
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So viel Haare wie der Frosch hat, „ „ „ wie die innere Handfläche hat 717 f. |
So viel Jahre wie Haare 1323. |
Moderne Haartracht 1686-90. |
Habgier 903 f., 1012-4, 1248-52, 1334-9, 1599-1611, II 38, 342-52, 429 f., 594 f. |
Hahn ist Meister auf seinem Mist 239 Anm. |
Hahn hüpft über glühende Kohlen 369. |
Hahnrei liebt sein buhlerisches Weib noch zärtlicher 659 f. |
Haine nicht pflanzen im Tempel des Herrn 895 f. |
Schnell wie der Halm im Winde 605, 667, 1214. |
Was die Hand nicht geraubt, gibt die Hütte wieder 210. |
Hand zerkratzt den Kopf und benagt die Finger, wenn die Feder stockt 242. |
Wer am Galgen hängt, wartet mit Ungeduld 103. |
Hartman 1538. |
Furchtsam wie ein Hase 753. |
Wes Haupt hat den Grind, des Haupt hat den Hut 127. |
Haupt für Seife zahlen, das ist ein schlechtes Gesehäft 144. |
Haupt gut, aber Seiten schlecht 681 f., 1549-53. |
Haupt krank - alle Glieder krank 766. |
Unter hohem Haus gibt's oft schmale Kost 138. |
Haus rein halten, nicht durch Unzucht besudeln 149. |
Gebrechliches Haus verlässt man, wenn's noch steht 178, 1027-9. |
Was wir oft im Hause sagen, sagen wir leicht dann auch draussen 268. |
Grosses Haus hat stolze Diener 310. |
Haus ohne Fundament wankt und zerfällt 765. |
Der schlechte Haushälter nimmt sich den Dotter vom Ei vorweg, der gute hebt drei Linsen vom Boden auf 781 f. |
Du vernachlässigst die Heiligen, die Heiligen folglich auch dich 290. |
Helena die Kreuzfinderin 945 f. |
Der vermeintliche Heifer macht oft die Last nur drückender 285. |
Hemd ist mir naher als Rock 607 f. |
Heraclitus 1107. |
Herde wird nicht fett im fremden Stalle 171. |
Hermelinpelz 450. |
Herodes' Kindermord 887 f. Seine Heuchelei 529. Sein Tod 1081. |
Begehrlicher Herr macht begehrlichere Diener 502 f. |
Eher verhungert der Herr als sein Koch 631 f. |
Niminst du den Herrn gefangen, so bind' ihn ja fest 651 f. |
Trefflichen Herrn ziert treffliche Umgebung 681 f., 1549-53. |
‘So viel Herren, so viel Hiebe’, sagte die Kröte, da gieng die Egge über sie hinweg 727 f. |
Lügenhafter Herr macht seine Diener zu Lügnern 961 f. |
Heuchelei 301, 529. |
Heulen und Zähneknirschen in der Hölle II 451-4. |
Heute ist's hell, morgen dunkel 141. |
Zum Himmel steigt nicht der Bauch mit seinen Würmern, nur die durch Fasten geläuterte Seele 677 f. |
Himmelreich II 99-105, 139-44. |
Hippocrates 1236. |
Hiram II 141. |
Hirsche tragen einander, wenn sie über den Strom schwimmen 522. |
Hirt weg - Herde weg 29, 174. |
Hirt wird am Krummstab erkannt 282. |
Hitze schadet am meisten den Faulen 414. |
Wer hoch steigt, fällt tief 198, 428. |
Hochmuth kommt vor dem Fall 137. |
Holle II 45 f., 166, 241-8, 451-4. |
Wer Honig isst, lasse sich auch den Stachel gefallen 108. |
Honig ist unrein im Hundeschlauch 90, 225. |
Honig, nicht Galle (Gift) geben 226. |
Honig nicht zu viel essen 451. |
Wehe den Horchern, die sich in des Hauses Geheimnisse eindrängen 1079-83. |
Wer nicht hört, lernt nicht 383. |
Huhn scharrt immer rückwarts 50. |
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Huhn stösst die Schüssel um, weil es nicht hineinlecken kann 92. |
Huhn und Küchlein machen reine Bahn: kein Korn bleibt übrig 151. |
Huhn ist taub im August 453. |
Sohn eines weissen Huhns will üppig leben 496. |
Wer sich unter die Kleien mischt, den fressen die Hunde 9. |
Alter Hund ist schwer an die Leine zu gewöhnen 21. |
Hund soll fressen, wo er wacht 24. |
Satter Hund gönnt dem andern die Knochen nicht 65. |
Hund sieht seinesgleichennicht gern in der Küche 65 Anm. |
Zwei Hunde an éinein Bein - das ist selten 65 Anm. |
Hund frisst kein Heu und gönnt's doch dem Ochsen nicht 65 Anm. |
Feiger Hunde Gekläff fürchte nicht 78. |
Hundefell passt schlecht zum Honigschlauch 90, 225. |
Hund bei der Kirche sucht Prügel 91. |
Hund, ob gewaschen, ob gekämmt, ist stets unrein 95. |
Tolle Hunde zeugen keine Herde 101. |
Hund frisst, was er ausgespieen hat 118. |
Weder der Hund ist entmannt noch die Hand rein 131. |
Hund geht ungern ins Bad 132. |
Mit ausgehungerten Hunden ist schlecht jagen 176. |
Hund geht nicht lange auf Honigkuchen spazieren 238. |
Hund ist tapfer auf seinem Mist 239. |
Hund übergibt, was du ihm anvertrauest, seinem Schwanze 265. |
Wenn Hunde einander fressen, dann ist grosse Hungersnoth 278. |
Hund trägt die Schelle als Warnungszeichen am Halse 281. |
Bellender Hund verstumint, wenn du ihm einen Knochen hinwirfst 328 f. |
Hund lacht nie 359. |
Hund wird vor dem Löwen geschlagen, damit dieser Furcht lerne 497. |
Alter Hund bellt nicht ohne Grund 511. |
Lebender Hund ist besser als todter Löwe 533. |
Hunde fahren Korn zur Mühle 597 f. |
Hund berstet vor Neid 694, 1675. |
Hund mit Kohle gemalt (Ankündigung einer Gauklervorstellung) 868. |
Hundsfliege ist der, welcher die Eltern verachtet 672. |
Hundert Jahr alt - und noch wie ein Kind 256. |
Hunger singt schlecht 211 ff. |
Husten stellt sich bei allen Fiebern ein 259, II 84. |
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Ja und Nein ist ein langer Streit 596. |
Jacob und Laban 563. |
Jacobus der Gerechte fastet bis zur Auferstehung des Herrn II 493-502. |
Jagd auf Brotrinde - traurige Jagd 39. |
Alter Jagdhund wird vom undankbaren Herren aufgehängt 635 f. |
Jäger theilen sich Fell und Fleisch des Hasen, dann des Fuchses 1664-8. |
Jedes neue Jahr macht unser Leben kürzer und schuldvoller 865 f. |
Jeder treibt sein Geschäft am eifrigsten 44. |
Jerusalem 914, II 48, 99, 140. |
Jesus hat nie gelacht, wohl aber geweint 935 f. |
Jesus erscheint beim Weltgericht in menschlicher Gestalt 947 f. |
Jesus und Josua II 528 f. |
Verschmitzt und boshaftwie ein Igel 1502 f. |
Iob II 118-21, 127, 179-82, 198-220. |
Johannes der Täufer II 209-20. |
Joseph blieb solange im Kerker, bis das Licht seines Geistes leuchtete 975 f. |
Der neue Pharao wusste nichts von Joseph 1009-11. |
Joseph machte den Priesteracker steuerfrei 1075 f. |
Josua II 526-9. |
So alt wie Iring 122. |
Iris 1687. |
Irrender kehre auf halbem Wege um 252. |
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Ismael hasst alle und wird von allen gehasst 1033-5. |
Israel II 178, 282, 428. |
Judas Ischarioth stürzt vom Seile herab II 583. |
Juden seihen Mücken imd verschlucken Kameele, wenn sie Jesum verdammen und Barabbas freilassen 891 f. |
Juden haben Jesum mit Worten getödtet 941 f. |
Iudeus Apella 1036-8, 1047. |
Iudea II 130-2, 158-63. |
Jugurtha bestach die Römer 695. |
Iupiter 1054, 1595. |
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Kahlkopf ist gleich empfindlich gegen Kälte wie Hitze 188, 1020. |
Kahlkopf lob' ich mir, aber nicht den Glattkopf 311. |
Kahlkopf freut sich über den gefundenen Kamm 1018-20. |
Es waren nur vier Kahlköpfe da 1481-6. |
Kalb stirbt oft vor der Kuh 17, 1206. |
Kalb soll nicht mit dem Ochsen spielen 41. |
Kalb trägt Packsattel, Esel geht leer daneben 327. |
Über Kälte und Hunger freut sich das Fleisch nicht 579. |
Kaninchenpelz 450. |
Käse war gut: gib noch so einen, und ich bin dein Freund 1001 f. |
Katze weiss, wesson Bart sie leckt 7. |
Katze liebt Fische, will aber die Beine nicht nass machen 336. |
Katze im Mehlkasten fängt Mäuse 337 f. |
Katze im Sack kaufen 346 Anm. |
Wie's Kätzchen springt, kann Katz' nimmermehr 605 f. |
Käufer bemängelt die Waare, um den Preis herabzudrücken 967 f. |
Ketzerlehren gleichen unechten Wurzelschösslingen 901 f. |
Verlorene Keuschheit bleibt verloren 299. |
Heimgezogen Kind ist bei Hof ein Rind 19. |
Kinder suchen Beeren im Wald 22. |
Kindern wehren, Greise ehren 84. |
Gebranntes Kind scheut das Feuer 106. |
Kind ist nicht ehrgeizig 235. |
Kind schreit am längsten, wenn es nicht genug Schläge gekriegt hat 289. |
Kind will Eier 339. |
Sich selbst überlassenes Kind macht den Eltern Schande 530. |
Kinderzeug und Wiege besorgen, ehe das Kind da ist 985 f. |
Kindheit verfliegt schnell 22. |
Kirche ist gross; der Pfaff darin singt, was er kann 224. |
Kirchenglocken locken manchen nicht aus dem Haus, wohl aber Gauklervorstellungen 867 f. |
Kleid macht Körper, Körper Kleid warm 253. |
Tugeud ist das schönste Kleid 625 f. |
Klugheit des Armen besiegt den unklugen König 203. |
Knabe wird von Neid zernagt 54, 1500. |
Zehnjähriger Knabe heirathet schon 1158-61. |
‘Der Kohl war schön’, sagte die alte Frau, da hatte sie Attich gegessen 713 f. |
Über glühende Kohlen hinweghüpfen 369. |
Kohlenzeichnungen der Kinder 218. |
König braucht Bundesgenossen, wenn er in den Krieg zieht 55. |
König ohne Gefolge - da ist die Noth gross 133. |
König hebt das Gesetz auf, wenn's ihm nicht passt 243. |
König trägt das Schwert, um Böse zu strafen und zu warnen 741-4. |
Königsgeheimnisse verschweigen, Gottes Thaten verkünden 408 f., 909 f. |
Kein Korn ohne Spreu 75. |
Aus gesundem Körper fliesst kein Eiter 205. |
Krähe kriegt nichts, aber Falke wird gefüttert 49. |
Krähe wird durch Baden nicht weiss 63. |
Lange Krankheit - sicherer Tod 273 f. |
Krankheit macht fromm 911 Anm. |
Rückwartsgehen wie ein Krebs 486. |
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Zwiefach ist das Kreuz des Erdenlebens II 112-6. |
Krone wird durch Kampf erworben II 170-3. |
Küche lockt manchen stärker als Kirche 703 f. |
Kuckuck tödtet die Grasmücke, die ihn auferzog 767 f. |
Kupfer von Gold, Zinn von Silber unterscheiden 121 Anm. |
Kyrieleison ist das kürzeste Gebet 489 f. |
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Ableitung des Wortes labyrinthus 1615. |
Lachen kann der Mensch, nicht der Hund 359. |
Lachen ist Sache der Narren 936. |
Lachesis 1103, 1118. |
Wehe dem Lande, des König ein Kind ist 969 f. |
Latialis uox II 258, Latinum os II 260, 267. |
Lauch als Sinnbild des Werthlosen 1278. |
Lauf nicht so schnell, sonst fällst du 715 f., II 221-5. |
Hungrige Laus beisst fester 584, ebenso fremde laus 825 f. |
Lautarten 1545-8. |
Unser Leben ist nichts ohne Gottesliebe 577. |
Schlechter Lehrer verdirbt den trefflichen Zögling 687 f. |
Leib und Seele sind die vertrautesten Freunde II 377 f. |
Vier (fünf) Leidenszwecke II 117-32. |
Ohne den Leiter kann kein Haus, kein Schiff bestehn 482 f. |
Lerne unaufhörlich 104. |
Wer nicht lernt, kann nicht lehren 508. |
Leuiathan 491 f., 1060-2. |
Wo Liebe, da Auge 12. |
Keiner liebt das, wovor er sich ekeln muss 16. |
Liebe zu Gott erkaltet, wo Weltlust herrscht 557. |
Fünf Stufen der Liebe 1414-8. |
Liebe ist stark wie der Tod II 421-4. |
Linse als Sinnbild des Werthlosen 782, 1279. |
Zwischen Lipp' und Kelches Rand 208. |
Lob Gottes ist nicht schön in Sünders Munde 578. |
Vom Löffel fällt oft, was du zu hastig an den Mund führst 208. |
Löffel, aus Brotkrume gemacht, wächst nicht beim Essen 368. |
Löffel ist leer in Lügners Munde 381. |
Hoher Lohn winkt nur ernster Arbeit 927 f. |
Löwe wird oft von Fliegen verzehrt 37. |
Stark wie ein Löwe 753. |
Löwe trägt keinen Eselschmuck 811. |
lucus a non lucendo 1101. |
Lügen, Trügen ist ein Dorn 588 Anm. |
Lügner haben kurze Beine 157. |
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht 506 f. |
Luna 1686, Cynthia 1407. |
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Machen kann man eher einen Grafen und Küchenmeister als zwei Getreidekörner 645 f. |
Mit unserer Macht ist nichts gethan 373. |
Magen krank - Tod nah 1057-9. |
Magfrid erwarb sein Lehen durch Nichtsthun 120. |
Mai kühl und nass füllt dem Bauer Scheun' und Fass 227. |
Nimm den Mantel mit, wenn die Sonne scheint 613 f. |
Marderpelz 450. |
Maria II 261-3. |
Martinus II 604. |
Modernes Martyrium 1069-71. |
März trocken, April nass, Mai kühl füllen die Scheunen 735 f. |
Wer nicht massvoll lebt, lebt schmachvoll 262. |
Matthaeus II 324 f. |
Wer alle Mäuler stopfen will, braucht viel Tuch 267. |
Maulbeerwein 1235. |
Maulthier ist vorn und hinten bepackt 314. |
Maus spielt, wenn Katze schläft 34 f. |
Verwünscht die Maus, die alles zernagt 86. |
Maus kann nicht ins Loch und schleppt noch obendrein einen Klumpen mit 189, 1213. |
Maus im Bettelsack 347. |
| |
| |
‘Maus’ Metapher für ‘Knabe’ 349 Anm. |
Schamhafte Maus steht sich schlechter als schamlose 573. |
Weh' der Maus, die nur éin Loch hat 621 f. |
Mäuse bauen ihre Nester nicht auf dem Kopf der Katze 709 f. |
Mausoleum II 19, vgl. I 611 Anm. |
Kein Mehl ohne Kleie 75 Anm., 350. |
Menschen jetzt schlecht und klein, einst gut und gross 254 f. |
Mensch ersinnt den Gedanken, Gott lenkt die Zunge 439. |
Mensch rüstet Krieg, Gott gibt Sieg 443. |
Mensch ist aus Erdenkless gebildet, nicht durch das Wort geschaffen 471 f. |
Wer sein Messer ableckt, gibt wenig seinem Gefährten ab 100. |
Michael II 258 f. |
Michol 988. |
Midas 1338, 1629 Anm. |
Wenn du nur Milch kriegst - was kümmert's dich, wem die Kuh gehort? 155. |
Milchbrei schmeckt gut, besser noch wenn er gepfeffert ist 569. |
Minotaurus 1616 f. |
Je mehr der Mist gerührt wird, desto stärker stinkt er 113. |
Wer Mitleid säet, erntet Frieden 542. |
Mitleid besiegt die Hölle II 187-91. |
Mohrenwäsche 63. |
Mond geht auf, wenn Sonne untergeht 576. |
Mond aus Brot 1404-13. |
Mons Iouis 1054-6, Mons Caluus 1481. |
Mörder bist du, wenn du Waffen in der Hand hast und nicht hilfst 464. |
Morgenkälte thut Dürftigbekleideten am moisten weh 386. |
Morgenregen und Morgengäste bleiben nicht lange 263. |
Willkommen, du Morgenstern (Grussformel) 512 ff. |
Moses' Sanftmuth 546, 929 f., II 518-20. |
Moses und Jethro II 521-5. |
Mücke im Ohre des Büffels 1618-23. |
Mulctralis 1543. |
Den Mund dessen, der Gott lobt, soll man nicht schliessen 480. |
Nicht murren gegen Gott II 74-86. |
Mutter liebt den Sohn, solange der Vater lebt 396 f. |
Arme Mutter, die viele Kinder hat und wenig Brot 498 ff. |
Abergläubische Mutter tödtet ihr krankes Kind 595. |
|
Nabal und David 564. |
Nabugodonosor II 47. |
Nabuzardan II 47-50. |
Wer schlechte Nachbaren hat, lobt sich selbst 723 f. |
Wenn das Nachbarhaus brennt, kommt das Feuer zu dir 76. |
Wer böse Nachrede meiden will, meide das Böse 1624-34. |
Nacht bringt Rath 70. |
Nachtgeflüster wird laut bei Tage 575, 1632 f. |
Abergläubische Namengebung 1535-44. |
Narr auf der Schulbank schlenkert mit den Beinen 59. |
Narr wird erkannt, sobald er den Mund aufthut 60. |
Narr ist, wer einem Narren nicht nachgibt 119. |
Narr wird nie klug 150. |
Narr ist, wer alles sagt, was er weiss 169 Anm. |
Narr kriegt nie genug 261. |
Narr wird erst durch Schaden klug 286. |
Narr hält seine Meinung immer für die richtige 292. |
Narrengeschwätz ist eine schwere Last 410. |
Narr hasst den, der ihn zurechtweist 418, 878. |
Narr lügt immer 447. |
Narr droht, Weiser schweigt und handelt hernach 504. |
Narr glaubt leeren Versprechungen 592. |
Jeder Narr liebt seine Schelle 731 f. |
Narr schwatzt immer, wie das Rad des Heuwagens immer knarrt 745 f. |
Wer den Narren zu besänftigen sucht, macht ihn nur wüthender 815 f. |
| |
| |
Neid frisst den eignen Herrn 795-8, 1506. |
Netzauswerfen vor den Augen der Vögel ist vergebliche Arbeit 425. |
Neumanichäismus 1746-64. |
Nil 1. |
Noah II 153. |
Nüsse ausstreuen, Nüssespiel aufgeben 701 f. |
|
Oberflächlicher Leser 369 f. |
Ochs trinkt nur, wenn er will 42. |
Ochs hat eine grosse Zunge und schweigt doch 232, 374. |
Ochs pflügt, Esel weidet daneben 327 Anm. |
Alter Ochs will nicht mehr pflügen 475. |
Starke Ochsen machen grosse Ernte 551 f. |
Dem alten Ochsen wirft man Stroh vor 1162, 1676. |
Dem Ochsen, der gedroschen, verbinde nicht das Maul 1683. |
Goldene Ohren 1338. |
Osiris 1290. |
Otternpelz 392. |
|
Päderastie 679 f. |
Paeonius magister 1238. |
Das alte und das neue Paradies II 12-35. |
Paradieskinder II 192-7. |
Parzen 1101-4. |
Paulus II 118-23, 322 f. |
Wer Pech angreift, besudelt sich damit 117. |
Pecunia 669 f., 1252, 1599-1611. |
Peregrinus Proteus 813. |
Petrus II 321, 402 Anm. |
Pfaffenspiegel II 36-46, 326-52, 425-31. |
Wer die Pfanne hält am Stiel, kann sie drehn, wohin er will 641 f. |
Wie Pfauenschwänze kehren die überlangen Talare den Boden 399 f. |
Wer viel Pfeffer hat, kann seinen Brei würzen 293. |
Wer den Pfennig kriegt, jubelt; wer den Heller, klagt 675 f. |
Pferd stirbt oft, ehe das Gras wächst 18. |
Behaglich wandert, wer sein Pferd am Zügel hält 48. |
Pferd wiehert vor leerer Krippe 135. |
Pferd ist nächst dem Menschen das kampfesfreudigste Geschöpf 153. |
Pferd hat vier Füsse und fällt doch 200, 220. |
Altes Pferd will nicht mehr den Saumsattel tragen 474. |
Edles Pferd wird durch den Schatten der Peitsche gelenkt, gemeines nicht einmal durch den Sporn 639 f. |
Was das junge Pferd lernt, kann das alte 653 f. |
Pfiff spornt das Pferd, besänftigt den Hund 657 f. |
‘Pfund vergraben’ II 416-9. |
Phaltiel verlässt weinend Michol 987 f. |
Polés, zum Hausmeier geworden, richtet seinen eignen Vater hin 124. |
Potestates II 274. |
Primores II 273. |
Propst wird fett und gibt den Brüdern nur nothdürftige Nahrung 1162-5. |
Prora 4. |
Proteus 567. |
Ptolemaeus Philometor 1084-7. |
Punkt auf Punkt gesetzt gibt keine Linie 1541. |
Puppis II 1. |
Pythagoras: Seelenwanderung 1209 f., Entdeckung der Symphonie II 3-11. |
|
Qualen der Hölle werden durch Erdenqualen vorher angekündigt 889 f. |
|
R ist littera canina 693 f. |
Schwiege der Rabe, so frässe er das Aas allein 74. |
Den jungen Raben gibt Gott ihre Speise 462. |
Rabe suchte das Aas einst im Wasser, jetzt auf der Erde 809 f. |
Rabe als Sprechvogel 1109-13. |
Weisser Rabe 1276. |
Rache ist süss 110. |
Die furchtbarste Rache ist die an dem Mörder des Vaters 1274. |
| |
| |
Rache Gott überlassen II 88-98. |
Überflüssig wie das fünfte Rad am Wagen 47. |
Das schlechtste Rad knarrt am meisten 287. |
Rad des Heuwagens knarrt immer 745 f. |
Radbod der Friese 493 f. |
Raphael II 264 f. |
Räth man jemand von seiner Leidenschaft ab, so wird er böse 15. |
Guten Rath kann geben, wer vordem schlechtberathen war 40. |
Guten Rath hört der Weise, verlacht der Narr 431 f. |
Raub ist, was du dem Widerstrebenden fortnimmst 574. |
Räuber und Mörder 1152-7, II 164-9. |
Rauch bei Tage - Feuer bei Nacht 415. |
Rebhuhnfabel 1635-47. |
Dieser Regen ist nicht mit Gold zu bezahlen 446. |
Regnet es euch, so tröpfelt es uns 332. |
Furchtsam wie ein Reh 753. |
Reicher hat nie genug 61. |
Reicher weiss nicht, wie dem Armen zu Muthe ist 129. |
Wer auf Reichthum baut, fällt in die Grube 437. |
Dem Streben nach Reichthum Mass und Ziel setzen 444, II 63-9. |
Selbst grosser Reichthum geht durch Verschwendung zu nichte 505. |
Reif verkündet Regen 99. |
Reiher lässt das Kacken nicht 484, 1522-5. |
Reisesegen 917 f. |
Kluger Reiter fällt nicht ins Brückenloch 125. |
Rettig hat keine Knochen, wohl aber Fisch und Vogel 180. |
Rhadamanthus 1257. |
Zum Richterstuhl geht zagend der Böse, ruhig der Gerechte 793 f. |
Breite Riemen schneide dir aus fremder Haut 271. |
Riese findet nur in Gott sein Heil 566. |
Ring wird durch Gebrauch abgenutzt 181. |
Ring am schmutzigen Finger 330. |
Ritterschild bei Tage ruhmvoll tragen, Nachts besudeln 452. |
Die alten Römer setzten Mannestugend über Reichthum 477, 1487-91. |
Die alten Römer fürchteten den Wolf 1288-93. |
Rost frisst Eisen 38. |
Rothkäppchen und die jungen Wölfe II 472-85. |
So leicht, wie aus gesundem Rücken die Schwindsucht, kommt aus Pfaffenhänden das Geld 819 f. |
Lieber ruhmlos sterben, als durch Ruhm verderben 861 f. |
Ruso 1613. |
Wer die Ruthe hasst, hasst seine Kinder 438. |
|
Kommen zur Mühle die Säcke, fliegen die Beutel in die Ecke 79. |
Nichts im Sacke kaufen 346. |
Mit leerem Sack kommen alle zum Fest 859 f. |
Salium mos 1372. |
Salomon II 95, 141, 379, 421, 515 f., 530-41. |
Samson II 503-17, 540. |
Sanftes Wort stillt den Zorn, hartes mehret ihn 807 f. |
Ist der Sarg voll, so geht kein zweiter hinein 448. |
Saul unter den Propheten 402 f. |
Saul und Doech 544, Saul und David 549. |
Räudiges Schaf steckt die ganze Herde an 62. |
Schaf bittet die Ziege um Wolle! 387. |
Schaff', als ob das Morgenroth nie von deinen Wangen schwände 1500 Anm. |
Schale ohne Kern 924. |
Vor Schande kann man sich bewahren, nicht vor dem Tode 649 f. |
Schatz unter dem Stein 1492-6. |
Schelm mit zottigem Herzen 1140-4. |
Aus der Scherbe erkennt man den Topf 233. |
Schiff ist ein lebenrettender Gefährte in den Wogen 228. |
Am Schimmel sieht man sofort jeden Schmutzfleck 869 f. |
| |
| |
Wer das Schinden nicht versteht, verletzt das Fell 130. |
Wenn die Schlacht beginnt, ist nicht mehr Zeit zur Busse 308. |
Wer blind drauflos schlägt, schlägt unklug 170. |
Schlange krümmt sich, wenn sie getreten wird 115. |
Schlange im Busen tragen 488. |
Schlauheit wäre ein prächtig Ding, wenn sie nur éiner besässe 275. |
Schlemmen, Zechen und Lieben richtet die Seele zu Grunde 234. |
Ehrlicher Schleppbein kommt schneller vorwärts als lügenhafter Langbein 157. |
Fünf Schlüssel der Weisheit II 410-5. |
Wo Schmerz, da Hand 13. |
Schmiere tüchtig und du fährst gut vor Gericht 997 f. |
Gefrorene Schneedecke macht das Feld warm und fruchtbar 172. |
Verwünschter Schnupfen! 354. |
Schönheit und Schande wohnen dicht bei einander 45, 581. |
Für alte Schuld nimm Haferstroh 56. |
Alte Schuld macht neue Schande 136. |
Schuldvolle That unterbleibt bei Furcht vor Strafe 283. |
Jeder Schuldige sucht sich weisszubrennen 1030-2. |
Unverbesserliche Schüler 391, 685 f., 1612-7. |
Schulgeld 1514 f., vgl. 572. |
Grausame Schulzucht 1253-80. |
Schwalbe als Sinnbild der Untreue in der Noth 66. |
Der Schwalbe Pfade in der Luft sind unbekannt 320. |
Schwarzer Schwan 1277. |
Wer viel Schwatzt, sündigt viel 433. |
Schwatzhans ist bei niemand beliebt 169, 247. |
Schwatzhans ist wie ein Topf ohne Deckel 729 f. |
Füttere die Schweine, die du hast 164. |
Perlen nicht vor die Schweine werfen 166. |
Schmück' das Schwein wie ein edles Ross, es läuft sofort zum Schlamm 358. |
Wie dem Schwein das Halsband, so steht dem Schlechten die Ehre 518. |
Nicht alle Schweine kehren von der Weide heim 839. |
Ein Schwein ist von der Schule abgegangen 847-50. |
Eicheln der Schweine, sinnbildlich für die Werke heidnischer Dichter 853 f., vgl. 896. |
Schwelgerei bis zum Tode führt zur Hölle 351. |
Schwiegermutter gefällt der Schnur erst, wenn sie todt ist 33. |
Schwur mit Hintergedanken ist straffällig 248. |
Segen 917 f., 1042-4. |
Sehen erweckt eher Glauhen als Hören 89. |
Senfkorn als Sinnbild des Kleinen und Werthlosen 1279. |
Seraphim II 277. |
Sibylle 222. |
Sidon II 158 f. |
Der schönste Sieg ist der Sieg über sich selbst 199, 560. |
Simonie 949 f. |
Nein, singt der Bruder schön! 207. |
Närrischer Sohn ist seiner Eltern Herzeleid 390. |
Was die Sonne nicht sieht, wird nicht warm 485 Anm. |
Sophia 1601. |
Hungriger Specht lernt sprechen 64, 67. |
Speise, die zu Boden gefallen, wird weder ganz noch rein aufgerafft 77. |
Verschlungene Speise wird nicht verdaut 82. |
Sperling bleibt im Herbst daheim, Schwalbe fliegt davon 66. |
Sperling, durch Schläge verjagt, meidet die Kornscheuer 105. |
Lass ab vom Spiel, wenn's am schönsten ist 571. |
Aus Spiel wird Ernst 991 f. |
Warum ist die Spinne krummfüssig? 348. |
Spinne stirbt bei leisester Berührung 363. |
Der Spinne feines Gewebe ist bald zerrissen 655 f., 1280. |
Sprechvögel 67 Anm. |
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Wer wider den Stachel leckt, schlägt sich doppelt 570. |
Starker fürchte den Schwachen 36, helfe dem Schwachen 568. |
Starke gegen Starke - das gibt langen Streit 593. |
Gewälzter Stein sammelt kein Moos 182. |
Stein, Schlange und Bauer 1444-54. |
stellio II 465-71. |
Sterben müssen wir alle 587, 1501. |
Sterben will ich nicht 829 f., 1072-4. |
Stiefmutter ist lieblos 52. |
Stiefsohn bleibt dem Stiefvater gram, mag er Brot für den Mund, mag er Hiebe auf den Hinteren kriegen 32. |
Stiefvater weint am Grabe des Stiefsohns, Vater lacht - was ist das? 719 f. |
Grossen Stock braucht fürchtsamer Mann 111. |
Stolz der Menschen vergeht wie die Blume des Feldes 380. |
Stolz ist Gott verhasst 404. |
Stolz ist der Rost grosser Thaten II 83-7. |
Storch als Muster der Pietät 1590 f. |
Strauss vergisst die selbstgelegten Eier 737-40. |
Strauss steckt den Kopf in den Busch und denkt, keiner sehe ihn 737 Anm. |
Stroh ohne Murren fahren lassen, Korn halten 97. |
Schnell wie der Strom 668, 764. |
Fünfzehn Stufen führen zur Himmelsburg, wie zum Tempel Salomos 913 f. |
Fünf (fünfzehn) Stufen der Seelenwanderung 1209 Anm. |
Fünf Stufen der Liebe 1414-8. |
Sechs Stufen der Wesen II 455-64. |
Einst standen vier Stühle am Hofe, jetzt nur noch der Geldstuhl 1599-1611. |
Schilderung eines Stutzers 1684-1703. |
Sündenrein kann sich niemand nennen 965 f. |
Sieben Arten der Sündentilgung II 438-45. |
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Taube und Falke 733 f. |
Tauben gleichen Fürsten, Turteltauben Einsiedlern 951-4. |
Taube lebt nur vom reinsten Korn 1248. |
Tauben Ohren predigen 877. |
Terra gebiert anfangs Riesen, schliesslich Mäuse 1097-1100. |
Teufel ist mit Gotteswaffen zu bekämpfen 467 f. |
Teufel ist bockbeinig 615 f. |
Teufel liegen immer im Streit mit einander 751 f. |
Mit dem Teufel muss man nackt kämpfen II 55-69. |
Zwei Arten, wie der Teufel die Guten in Versuchung führt II 70-82. |
Teufel wird durch Barmherzigkeit besiegt II 187-91. |
Teufel ist der Erfinder des Übels in der Welt 1124 f., II 255. |
Teufel wohnen im Nebelkerker II 263, 363, 557. |
Wie kam der Teufel im Eingang des Hiob vor Gott? II 357-68. |
Teufelsabschwörung II 572-80. |
Hüte dich vor den verborgenen Teufelsschlingen 449, 983 f., II 558. |
Thalia 212. |
Gute That bringt reichen Lohn 419. |
Thomas' Palastbau II 402 Anm. |
Thäranen der Weiber sind erheuchelt 163. |
Thränen der Reue sind köstlicher als die Freuden des Theaters 883 f. |
Throni II 271. |
Dem Thurme, der im Bau stecken geblieben, gleicht der Halbwisser 508 f. |
Tischgenossen seien auch Leidensgenossen 323 f. |
Ernst sei das Tischgespräch 217. |
Tischsteuern zieht der Bischof von seinem Clerus ein 1075-8. |
Tischtuch nach der Mahlzeit aufdecken! 821 f. |
Tithonus 1212. |
Tobias II 265. |
Tod rafft Kind, Mann und Greis dahin 561, 650. |
Gegen den Tod ist kein Kraut gewachsen 725 f. |
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Der zweite Tod ist schlimmer als der erste 899 f. |
Todsünden 805 Anm. |
Todesgedanken des Dichters II 596-605. |
Todtenmessen II 369-75. |
Toller schleppt den Strick hinter sich her, mit dem er gebunden werden kann 280. |
Trägheit 801 f., 979 f., 1051-3, 1093-6, 1612-7. |
Traumgeängstigten hilft Gott schnell: er weckt sie auf 145, 665 f. |
Wen Treue nicht bindet, den bindet kein Eid 187. |
Tropfen höhlt den Stein 181. |
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Ursprung des Übels in dieser Welt 1120-5, II 249-57. |
Fahr' schnell ans Ufer bei drohendem Sturm 296. |
Ulixes ist immer zu fürchten 582. |
Ungastlichkeit 520 f., 981 f. |
Ungeboren ist besser als Ungesättigt 215. |
Unglück kommt nicht allein 185 f., 759, 989 f. |
Unglück kommt öfter und nützt uns mehr als Glück 759 f. |
Unglücksbotschaft über Unglücksbotschaft 185 f. |
Unglücksstiefel tragen 989 f. |
Unkraut wächst ungesäet 360, 1377. |
Was nicht unser, gehört einem anderen 246. |
Was ist unzählig? 526-8, 1581-6. |
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Wer den Vater tödtet, macht ihn nicht wieder lebendig 269. |
Venus 234, 921. |
Verbum II 292. |
Vergil nur mit Commentar lesen 923 f. |
Vermögen, schnell erworben, schwindet schnell 963 f. |
Verschwender lecken nachher fremde Teller ab 57. |
Besser nicht versprechen, als sein Wort nicht halten 532. |
Wer viel verspricht, hält wenig 1045-7, vgl. 592. |
Versprechungen sind keine Schulden 257. |
Virtutes II 275. |
Vitalis 1538. |
Vogel prüft den Geschmack jeglicher Speise mit dem Schnabel 27. |
Vogel, der sein eignes Nest beschmutzt, ist unrein 148. |
Vogel, der zu früh das Nest verlässt, bricht zusammen 165. |
Vogel, der andere Vögel frisst, wird dadurch schöner 167. |
Fliegt der Vogel noch so hoch, der Hunger treibt ihn wieder zur Erde 230. |
Nicht alle Vögel sind Falken 367. |
Vogel verlässt mit schwerem Herzen seine Jungen im Neste 516 f. |
Volk seufzt unter gottlosem König 510. |
Wer sich zu voll gefressen, kommt aus dein engen Loch nicht wieder heraus 189 Anm. |
Voller Becher läuft über 270. |
Völlerei II 47-50, 567-71. |
Begehrlicher Vorgänger hinterlässt begehrlichere Nachfolger 502 f. |
Vulteius 376. |
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Wagen soll nicht vor den Rindern gehn 317. |
Steckt der Wagen im Dreck, dann werden viel Worte gemacht 470. |
Wahrheit sagen wie die Sibylle oder wie Apollo 222 f. |
Sage die Wahrheit! zu dem Zweck hat dich der König hieher gestellt 334. |
Wahrheit ist heutzutage von der Lüge verdrängt 548. |
Wald hat Ohren, Feld hat Augen 93 f. |
Im wilden Walde schaaren sich die Vögel 355. |
Walther von Aquitanien gibt den Feinden alles, nur nicht seine Hosen 214, 1717-36. |
Thörichter Wanderer, der sich durch ein liebliches Seitenthal vom Hauptwege ablenken lässt II 432-7. |
Wanze arbeitet stets mit vornübergebeugtem Kopfe 349. |
Wasser löscht das Feuer 20. |
Stille Wasser sind tief 28. |
Stehendes Wasser frisst seine Ufer 28 Anm. |
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Wo Wasser war, kommt Wasser wieder 382. |
Wassergefässe verpichen ist vergebliche Arbeit 303. |
Dem Wechsel ist alles Menschliche unterworfen 277. |
Wecken und Brot zusammen erfreuen das Herz 87. |
Wer am Wege baut, hat viele Meister 333. |
Wege des Adlers und des Fisches sind unbekannt 524 f. |
Weich gibt nach, Hart bleibt fest 184. |
Weich wie Wolle 1219. |
Wein wird sofort sauer im unreinen Schlauch 68. |
Wenig Wein ist Arznei, viel Wein ist Gift 401 Anm. |
Wein macht bessere Gedichte als Wasser 787 f. |
Weinstock wird von der Ulme getragen II 525. |
Weise Masshaltung ist die Mutter aller Tugenden 554 f. |
Weiser schaut gen Himmel, Narr auf die Erde 799 f. |
Weisheit ist die edelste Perle 430, unverlierbar 1737-40. |
Weisse Eier in weissem Mehl 279. |
Je näher der Welt, desto ferner der Gottheit 933. |
Welt verachten 1039-41. |
Besser Wenig mit Gerechtigkeit als Viel mit Sünde 406. |
Gutes Werk wird am Ende gesegnet 8. |
Widerhaken beraubt selbst den Baum, der ihn erzeugt hat, seiner Früchte 837 f. |
Wiesel als Arzt 1240-3. |
Wer wild ist, kann zahm; wer zahm, kann wild werden 785 f. |
In grauer Vorzeit lief die Wildheit in den Wald, die Herzensgüte in das Haus 755 f. |
Du halfst mir, wie der Wind dem brennenden Hause 5. |
Wie der Wind über die Halme, so fliegt dieser Leser über die Worte dahin 370. |
Schnell wie der Wind 763. |
Vom Winde leben 1165. |
Winter wird's: die Tage werden kürzer und kälter 485 f. |
Nicht den ganzen Winter frisst der Fuchs 995 f. |
Nichtwissen ist oft besser als Wissen 371. |
Zu viel wissen heisst Schlechtes wissen 388. |
Witz und Weisheit ist besser als Gewalt 216. |
Witwe beweint den bösen Gatten 1385-91. |
Witwenthränen fallen auf Gottes Wange II 486 f. |
Wo kommst denn du her, alter Freund? 209. |
Nicht alle Wolken regnen 23. |
Wenn man vom Wolf spricht, ist er da 10. |
Mit dem einen Wolf fängt man den andern nicht 116. |
Wolf kackt dem schläfrigen Hirten Wolle 174. |
Wolf lässt seine Beute nicht wieder los 191 f. |
Siehst du des Wolfes Ohr, so ist sein Schwanz dicht dabei 193. |
Den Wolf an den Ohren halten 193 Anm. |
Schliess den Schafstall, ehe der Wolf drinnen ist 194. |
Wolf stirbt in dem Fell, in dem er geboren ist 240. |
Wer vor dem Wolfe flieht, stösst auf Bär und Löwe 244 f. |
Alle Adern des Wolfes sind voll Gift 583. |
Wolf schont den Wolf, sonst keinen 711 f. |
‘Der böse Wolf hat's gefressen’ 721 f. |
Wolf raubt dem schlechten Hirten die Herde 881 f., II 340 f. |
Wolf wird von den Römern gefürchtet 1288-93. |
Wolf hat keinen Freund 1303-10. |
Wolf, Fuchs und Lerche (Schinkentheilung) 1311-27, vgl. 1558. |
Des Wolfes Herz ist hart wie Gold 1338. |
Wolf, junger Eber und Kranich 1340-60. |
Wolf und Nachtigall 1427-43. |
Wolf ist bald Mönch, bald Laie 1554-67. |
Wolf hasst den Koch 1563-7. |
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