Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome I 1552-1565
(1841)–G. Groen van Prinsterer– Auteursrechtvrij
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Ga naar margenoot+févr., écrite également à l'Electeur Palatin: ‘..Und wiewol solches ein groszer wichtiger handell, so wollen E. L bedencken wie die sachen zuthun; dan, wirdt der Pabst mit dem Printzen zue Uranien das spiell anfangen und ermeltter Printz nicht hilff und trost befinden sollte, hetten wir sorge, wan es dem Pabst mit dem Prinzen gerithe, es möchte dan weiter lauffen.... E.L. wollen dieses also in guttem vertrawen und geheim bei Iro pleiben lassenn; dan E L. können bedencken, so es offenbar wurde, was dem Printzen zu Uranien daruf stehen möchte....’ († MS. C.). ...Wie E.L. unsers raths, wasz sichermelter Prinz vonn Uranien hierinnen verhalten möcht, freundtlich begeren, köndten wir aber desz orts s.L. nit woll etwasz [sichers] rathenn, diweil wir nit wiszenn ob Uranien inn des Pabsts gebit, so man nent terra de Avignon, oder inn der Cronn Franckreich liegt. Woll ist unsz bewust, das dasz Herzogthumb Uranje vonn Franckreich zu lehen gehetGa naar voetnoot(1), aber esz hat der enden inn dem Delphinat unnd der Graveschafft Provinz, darzwischenn dan Uranien und Avignon gelegenn, andere gebreuch, Statuten und ordnung, dann sonnst andere örten in Franckreich. Wo nun solch Urannje under Franckreich gelegenn, so habenn sich sein, desz Printzen, der ende underthänen, der CapitulationGa naar voetnoot(2), so vergangenn jars mit dem vonn Condé und seinen adheranten ufgericht, auch zu behelffenn. Dasz aber der endenn dem pfaffen werck ir hantirung ufgehabenn und dargegenn prediger ufgestelt, auch den geistlichenn ir rendt unnd zinsz entzogenn und inn | |
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Ga naar margenoot+anderweg verwendt werdenn sollen, wie esz dann der Pabst selbst anziehenn thuet, da heltenn wir inn unser einfalt darfür dasz gedachter Printz, zuwidder der Capitulation und auch zu verhütung mehreren und gröszernn unrath, den pfaffen ir gauckelwerck zu treibenn nit verhinden, sondernn gestattenn und zulaszenn; auch ob inenn wasz vonn irem einkömmen eingezogenn und gesperret, widerumb vervolgenn laszenn solte, doch dasz darnebenn s.L. dasz wort Gottes auch rhein und lauter (wie dann derenn die angeregte Capitulation sollchs zugibt) predigenn liesze, welchs er, unsers ringennGa naar voetnoot1 verstandts, jegenn Gott, beidenn Köningen, Franckreich und Hispanien, auch sonst mit gutem geweiszenn könte verantworten; dartzu auch der Bapst s.L. mit seinen teuffelschen practicken, nit weiters wörde können zukommenn: dann dasz s.L. bestimpter örten mit der Gots huelff geleistet solte werden, dasz köndenn wir bey unsz nit rathsam befindenn... Datum WirtingGa naar voetnoot2, den 9 Martij. Christoff, Herzog zu Würtenberg. Ann Hernn Philipszenn, Landtgraven zu Hessen. L'Electeur Palatin répondit, de Lerbach, le 9 mars: ‘......Uns ist des Bapsts fürnemen gegen denjenigen so seiner abgötterey zuwider sich am Christum ergeben, und Seinem Wort raum und platz vergönnen wollen, nicht seltzam zu hören.’ Il ne sait pas la situation de la place; croit qu'on feroit bien d'en écrire ‘zeitungsweisz, durch ein privat person,’ à Zurich et Berne, ‘als anrurende und dem feuer gesessene.’ Il se plaint des divisions entre les ‘Evangelische Stennde’ (* MS. C.). Le 13 mars Granvelle partit. Le 11 il écrit de Bruxelles à | |
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Ga naar margenoot+l'Empereur que, profitant d'un congé, il se rend avec son frère, M. de Chantonay, en Bourgogne, pour voir sa mère; peut-être pendant son absence les Seigneurs rentreront au Conseil d'Etat († MS. B. Gr. x. p. 146). | |
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Ga naar margenoot+leur triomphe en fut doublé. Bientôt circulèrent des anecdotes tendant à faire paroitre Granvelle digne de mépris. C'est ainsi que Lorich raconte sa colère à la réception des ordres du Roi (p. 228). On ajoutoit foi aux bruits même les plus absurdes. Van Reid écrit: ‘vóór syn vertreck demoedichde hy sich seer teghen den Prins van Oranien en den Grave van Egmond om met hun te versoenen, aenbiedende dat hy hun in alles wilde te ghemoet komen, ja voor hun op die knyen vallen en om vergiffenis bidden, indien hy yet teghens haer misdaen hadde:’ p. 2. Nous disons volontiers avec Schiller: ‘Es ist klein und verächtlich das Gedächtnisz eïnes auszerordentlichen Mannes mit einer solchen Nachrede zu besudeln.’ Van Reid convient lui-même: ‘hierin hadden de Nederlandsche Heeren ongelyck dat sy meest met wellusten bancketteerdenGa naar voetnoot1, en onordentlyck leven haren tydt verslytende, eenen vreemdelingh plaets en gelegentheydt gaven die beleydinghe van alle ghewichtighe saecken aen sich te trecken, als wesende kloeck arbeydtsaem en van groote ervarentheydt: l.l. | |
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Ga naar margenoot+La joie des Seigneurs fut extrême: ‘ejus inimici qui in Senatu erant, non aliter exultavere quam pueri abeunte ludimagistro:’ Vita Viglii, p. 38. La Gouvernante aussi sembloit satisfaite: ‘servitutem excussisse sibi visa est, cum antea nihil magnum nisi ex ejus consilio resolvere solita esset:’ l.l. | |
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Ga naar margenoot+Decretorum Concilii Tridentini, controversiaeque novorum Episcopatuum ac similes in Consilio Status proponerentur:’ Vita Viglii, p. 39. |
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