Archives ou correspondance inédite de la maison d'Orange-Nassau (première série). Tome I 1552-1565

† Lettre XLII.
La Princesse d'Orange au Landgrave Philippe de Hesse. Réponse.

*_** Déjà précédemment la Princesse avoit écrit de Bréda: ‘dasz es ihr mit ihrem Gemahle wohl gehe, dasz sie nicht besser gehalten werden könne, auch wenn sie eine Königin wäre, und dasz sie ihrem Glaube treu bleiben werde:’ Hist. Tasch. p. 113.

...Lieber herr Vatter. Ich thun mich gegen E.L. gantz dhienstlich bedanken das mir dieselbig iren freundlichen, vatterlichen greusz und willen, bey gegenwertigen Irem Radt, haben zuentbietten lassen. So hatt mir auch ermelter E.G. Rath die verehrung, damit mich E.G. begabet, behändiget, deren ich mich auch gantz hochlichen thun bedanken⁽¹⁾. Khan ich auch hinwieder umb E.G. verdhienen, so will ich's gerne thun und zweiffel nicht, es werde mein freundtlicher lieber herr auch zu thun geneigt sein. Sunsten, was die religion belanget, will ich mich demselben halten, das ich's mit götlicher hülffe

(1) bedanken. Voyez la lettre 38.

[p. 125]

⁺gegen den Almechtigen und die welt zu vertheidigen gedenken. Daran E.G. khein zweiffell nemen mögen und wünschen hiemit E.G. und desselben söhne alls glücks und guts, dieselbigen sämptlichen dem Almechtigen in gesundheit bevelhent. Datum Breda.

E.G. gehorsame dochter, Anna, geborne Herzogin zu Sachsen, Princessin zuw Uranien, Gräffin zu Nassau Catzenelnpogen.

+ 1562. Février.