De Stijl 1 1917-1920
(1968)– [tijdschrift] Stijl, De– Auteursrechtelijk beschermdRondblik.In de Maartaflevering van ‘Das Kunstblatt’ (Redactie: Paul Westheim, uitgave: Gustav Kiepenheuer, Berlin) komt een zeer belangrijk algemeen kunstprogranima voor van het tegenwoordige Rusland. Dit authentieke stuk gaat uit van het commissariaat voor volksverlichting, welke instelling in November 1917 onder leiding van Lunatscharski werd gegrondvest. Het commissariaat heeft zich de medewerking van de meest vooruitstrevende ‘radicale’ kunstenaars - waaronder wij ook o.m. Kandinsky's naam aantreffen - verzekerd. Het programma dat wij aan ‘Das Kunstblatt’ ontleenen luidt als volgt: 1. Plan eines Museums der gegenwärtigen Kunst. Gründung eines neuen Museums. Aus der früheren Malerei soll nur Handwerkliches hinein: Heiligenbildkunst, Schildermalerei, Plakatwerk. Vollständige Vertretung neuer Malerei. Bemühungen um Errichtung dieses Museums gehen vom künstlerischen Kollegium des Volkskonimissariats der Aufklärung aus. Kollegium verfügt über Erwerbung von Kunsterzeugnissen und Anordnung derselben. Liste der für das Museum in Betracht kommenden Künstler. Auswahl der Werke ist grundsätzlich der Kompetenz des Autors überlassen. Neben russischer Malerei auch ausländische. 2. Freie staatliche Künstlerwerkstätten. Bisherige Kunstschule elendes Dasein und Routine-Klassizismus. Jetzt staatliche freie Kunstwerkstätten in Groszstädten und Provinz. Die Leiter derselben nicht durch ein Programm gebunden. Maszgebend die Meisterschaft des Künstlers. Selbsttätigkeit und Aufrichtigkeit. Erweckung des schöpferischen Geistes im Volke. Viele Werkstätten schon eröffnet. 3. Kunst in der sozialistischen Republik. Abschaffung von klassifizierenden Unterschieden wie Bildhauer und Stukkateur, Maler und Schildermaler. Erhebung des Handwerks zur Kunst. Neue Ordnung wird unterscheiden Handwerk und Spezialitäten, beide aber unter Kunst zusammenfassen. Kollegien berufen Vermittler durch Spezialitäten vorbildlicher Art. Erfindungstyp. Befruchtung des Handwerks durch den Künstler-Novator. Erziehung des Volkes zur Kunst. | |
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4. Organisation. Das Volkskommissariat der Aufklärung in Ruszland hat eine zentrale Abteilung für die darstellenden Künste errichtet. Mehrere Zweigabteilungen derselben. Moskauer Abteilung hat die Führung. Moskauer Abteilung zwei Teile: Kollegium als beratendes Organ und Abteilung selbst als ausführendes Organ. Kollegium: Malerei, Bildhauerei, Architektur. Vorsitz: W.E. Tatlin. Tätigkeit des Kollegiums: Tägliche Arbeit in Unterabteilungen: Schul- Literatur-, Kunstgewerbe-, Theater-, Kino-, Kunstaufbau-, Architektur-Abteilung. Geschäftsgang: Ergebnisse der Arbeit in den Unterabteilungen werden durch Abteilungs-Vorstand in der Kanzlei gesammelt und an den Volkskommissar der Aufklärung weitergereicht. 5. Aufgaben. a) Organisation der staatlichen künstlerischen Bildung: 1. Gründung von Künstler-Werkstätten, 2. Propaganda der Kunst in den Massen. b) Verbindung mit den künstlerischen Zentren der Welt. c) Organisation des Aufblühens der Kunst. 1. Organisation von Staatswettbewerben, 2. Organisation von Berufsvereinen, 3. Organisation von Kommissionen für Dekoration und Theatermalerei. d) Organisation des Schutzes der Kunst, und zwar der Kunst der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. e) Neue Gesichtspunkte vorbehalten. f) Aufgaben des ausführenden Organs: Geschäftsgang der Abteilung als Organ des Volkskommissariats der Aufklärung, Kassenwesen. 6. Programmatische Einzelheiten. a) Schulabteilung. Leitung: Morgunow, Iwanowa, Maschkow. Ziele: Neues Unterrichts System, Verbreitung künstlerischer Bildung, Erweckung ästhetischer Instinkte, Entwicklung des künstlerischen Sehens, radikalere Form des Unterrichts als bisher. b) Literarische Abteilung. Leitung: Scheftschenko, Franketti. Ziele: Redaktion und Verlag von Kunstzeitschriften, Monographien, Broschüren usw. c) Kunstgewerbe-Abteilung Leitung: Rodtschenko, Rosanoff. Ziele: Gründung von lokalen Kunstgewerbeschulen. Versorgung bäuerlicher Handwerker mit Mitteln des Wissens und Geräten für Hausarbeit. Gleichgewicht zwischen bäuerlichem und Fabrikgewerbe. Vereinigung bäuerlicher Handwerker und Künstler durch Klubs. d) Kunstaufbau-Abteilung. Leitung: Korolioff, Malewitsch, Fiedler. Einteilung: Museumsteil, Wettbewerbsteil, Rechtsteil, Aufbauteil. Ziele: Museumsgründung, Wettbewerbe, Rechtschutz für Kunst, Vereinigung der künstlerischen Interessen an gröszeren Zentren. Staatsfabrik für Farben ist vorgesehen. e) Theater- und Kino-Abteilung. Leitung: Kusnezoff, Kandinski, Udalzoff. Ziele: Dauernde Verbindung mit der Theater-Abteilung des Schauspielwesens. Kontrolle der Möglichkeiten auf dem Gebiet des Schaffens dekorativer Formen. Gründung eines Fachintituts mit experimentellen Werkstätten. Kinowesen: Reform in wissenschaftlicher und künstlerischer Hinsicht. Gründung einer Staatsschule der Kinokunst und Einführung eines neuen Typus von Aufführungen. Wettbewerbe für künstlerische Kino-Plakate. Herausgabe von Kino-Schriften. f) Architektur-Abteilung. Leitung: Scheltowski. Ziele: Ausarbeiten einer Reihe von Typen von Gebäuden, die dem neuen Leben entsprechen. Wettbewerbe. 7. Laufende Tätigkeit seit Gründung der Abteilung. | |
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A. Berichte. (Aus der ersten Hälfte der bisherigen Periode). Z.B. Erlangung der staatlichen Zustimmung zur Errichtung einer staatlichen Farbenfabrik und Farben-Experimentier-Werkstatt. Uebernahme und Nationalisierung der bisherigen Kunstschule. Kostenanschlag für Abteilung künstlerischer Nöte 14,5 Millionen Rubel. Freie Wahl der Lehrer durch die Schüler. Verwirklichung des Kunstwerkstätten-Programms in mehreren Städten. Projekt eines Experimental-Laboratoriums des Kunstgewerbes mit Instrukteurschule. 8. Kunstausstellungen. Entwürfe organisatorischer Art mit der Tendenz der Anpassung an die räumlich getrennten Distrikte des Volksverkehrs. Einteilung des Städtebildes in Rayons für Ausstellungen über Peripherie hinaus. Zunächst Pavillons mit Ausstellungsraum, Werkstatt und Wächterraum. Projekt planmäsziger Wanderausstellungen ohne Zutun des Künstlers. Emennung von Kunstkommissaren in allen Städten Vorbedingung. 9. Herausgabe einer Halbwochenschrift ‘Die Kunst’.
Het zoowel in de binnen- als buitenlandsche journalistiek verspreide praatje als zou Picasso van het kubisme zijn teruggekomen, om weer impressionistisch te werken, is, zooals wij uit bevoegden bron vernemen, onjuist. Wij citeeren hier wat een zijner vrienden (Severini) ons daaromtrent schreef: ‘Picasso a bien fait un portrait Cézannien; on en a profité pour attaquer le cubisme, et Picasso qui se plait à l'équivoque a laisser faire....Cela n'a aucune importance; ce sont des bavardages des journalistes...’. hetgeen ook bevestigd wordt door zijn laatste werken, gereproduceerd in het fransche nummer (II en III) van ‘Valori Plastici’. RED.
Te Berlijn worden op initiatief van Justi, directeur der ‘National Galerie’ voorbereidingen gemaakt om in het vroegere ‘Prinzessinnen-Palais’ een modern staatsmuseum in te richten. Het plan bestaat om van de ontwikkeling der moderne kunst na de 19e eeuw een afzonderlijke verzameling aan te leggenGa naar voetnoot1). |
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