Onze Stam. Jaargang 1909(1909)– [tijdschrift] Onze Stam– Gedeeltelijk auteursrechtelijk beschermd Vorige Volgende [pagina 129] [p. 129] An einen Deutschen Studenten, der mir ein Commersbuch schenkte. Nicht Berge gibts hier, nicht Wälder, Nicht Hügel rebenumkränzt; Die Korn- und Wiesenfelder Der nüchterne Deich begrenzt. Nicht donnern gewaltige Stimmen Ins Weltregiment hinein; Der Helden Lorbern glimmen In grauer Vergangenheit Schein. Doch Blumentriften blühen In aller Farben Ton; Und alle Herzen gliihen Der Freiheitsfürstenkron! Was seine Vater erreichten, Das Volk sich treu erhält; Und seine Maler leuchten Noch immer voran der Welt. Und seine Flaggen wehen Noch immer in hehrer Pracht; Und kehren aus fernsten Seeën Mit Schätzen, Ruhm und Macht. Und wenn der Wurf gelungen, Da lässt sichs auch fröhlich sein; Was Mut und Fleiss errungen, Das Gold schafft ja auch Wein. Doch diesem Kranz der Freuden Sich eine Blume entzieht; [pagina 130] [p. 130] Urn Eins hat's Euch zu beneiden: Das göttliche deutsche Lied! Willem Zuidema. Vorige Volgende