Nederlandse historische bronnen 4
(1984)–Anoniem Nederlandse historische bronnen– Auteursrechtelijk beschermd
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24 Jan van Nassau aan Willem van Oranje Gorkum, 22 november 1578Ga naar voetnoot24*Gendiger herr, nachdem E.G. gemahlGa naar voetnoot52 M.G. fraw in meinem letzten abreisen von Antorff ahn mir begert das ich meinen sohn Philipsen zu E.G. sohn grave Moritz ghen Bredaw thun wolte, so hab ich darauf gemelten meinen sohn itzo von haus mitbracht in meinung, ihne noch diesser tag zu E.G. sohn abzufertigen, und dieweil ich dasselbig nochmalen anderst nicht dan fur ein sonderliche gnade erkennen und ufnehmen kan, also thue ich mich solches gnediges willens gegen beide E.G. nicht allein nochmalen gantzs vleissig bedancken, sondern will auch meine sohne sambt und sonderlich dahin weisen und halten, das sie dasselbig neben mir umb E.G. und dero angehorige zu verthienen sich alzeit befleissen sollen. Hierneben mag E.G. ich dinstlich nicht verhalten wie das mein vetter grave Jost von SchawmburgGa naar voetnoot53 seiner L. sohne ein zeitlang bei meinen sohnen gehabt, welcher aber die Churfurstin witweGa naar voetnoot54, weil ich meine sohne von Dillenburg gethan und vertheilt zu sich genommen. Weil aber S.L. dieser kinder viel, und unser verwandter, auch E.G. und dieser landen gethienet ist, dieser junger herr auch fur andern mit einem herlichen ingenio begabet, so wolt ich dinstlich gebethen haben, da bei E.G. sohn fur disse junge herlein itzo platzs were oder kunftig sein wurde, oder sie sie ine sonsten ahn einen guten orth underzubringen wuste, Sie wolten inen darzu gleichen befurderen. Dan er, wie gemelt ein treflich gut ingenium hat, also das zuhoffen, ess werde ein solcher mensch aus ine werden, welcher nicht allein E.G. und diese landen, sondern auch dem gantzen Vatterlandt auf ein zeit wol muglich wirdt dhienen können. Das werden umb E.G. beides vatterland sohn nach muglichkeit zuverthienen sich alzeit befleissen, so wil ichs gleichfals und weniger nicht, als wan michs selber betreffe, mit leistung meiner willig dienst zu verghuten nicht underlassen. |
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