Het oude Nederlandsche lied. Eerste vervolg: Souterliedekens

[p. 210]

118.
Mijn liefken siet my ovel aen.
(Ps. LV)

1.
Mein freun - tienn sichtt my of - fel an,
ich was nichtt wie ich ver-schul-dett hab,
sie hefft ain ann - der inn - ge - lan^*
sie lest my inn den re - - - gen stan.
woe stae ich hir al - lei - ne rechtt
wie ainn ar-mer knechtt,
datt thott datt ick gheen geltt enn hab
hett ist ge - dain,
or on-traw is my ser wall be - kantt.

2.
Die selbesste hopsche junnckfraw fin
Die ist gans unverdratten,
Sie jagett den enen utt denn anderen inn
Den dard stant opter strattenn.
Auch schliepen end wenden kann sie wal
Sie ist fan loesser artt,
Daer om draghett sie bron, rott end gelb,

Sie ist so fell,

Sie kan wal federen strickenn.

3.
Ich meintt ick wer die liefste gewest,
Sie hett my ain ett geschwaren;
Sie stontt ain ander nader dann my,
Die hed sie uttverkaeren.
Ich wil dar fann, datt ist min ratt,
Datt donnckett my wesen best,
Ein ander die fogel ann ich das nest,

Ich bin die gast,

Dar mede faer ick van or.

WEIMAR-HS. nr. 4 (1537).

* Tekst laeszenn.

[p. 211]

Dit is de eenig overgeleverde tekst, van Duyse, in zijn streven dialect en vorm te polijsten, heeft het lied in beiden zijn boeken kwalijk verminkt, vgl. Tijdschrift 38 bl. 86 (1919).

1570 † Offer des Heeren (Wackernagel Ndl. Ref. 181).